[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

Ich habe ein 1G LAN mit Cat7 Kabeln überall. Um meine Backups zum NAS zu beschleunigen, habe ich mir überlegt auf 10G zu upgraden. Ich habe keine Verwendung für VLAN und eine niedrige Lautstärke bei den Komponenten ist mir sehr wichtig. Nach ein wenig Forensuche habe ich mir folgende zwei Switche + PCIE NIC ausgesucht um die Hardware in 3 Räumen zu verbinden. Switch (1) zu (2) Distanz ist um die ~25m.

Was meint ihr dazu? Gerne Kritiken zur Hardware oder Konfiguration.

Netzwerkplan.gif
 
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Zur Hardware kann ich nix sagen, aber dass der Stromverbrauch bei so vielen 10G LAN doch signifikant ist, ist dir bewusst? Nur um das mal reinzuwerfen.
 
Den ersten microtik könnte man noch gegen was günstigeres mit 2x10GB tauschen. Trendnet für 100 oder AliExpress für 50. Die Mikrotik haben durch ihre Qualität auch einen hohen idle Verbrauch von 8W, da ist der Trendnet zb besser.

Was ist der Silverstone für ein Rechner? Die X550 kann nicht sonderlich gut ASPM.
 
Was ist der Silverstone für ein Rechner? Die X550 kann nicht sonderlich gut ASPM.
Ist ASPM fürs Stromsparen während Idle etc?

Im RM52 ist ein 9800x3D / 4090 Kombi, mit 4x M.2 und 2x SATA SSD, die X550 ist für den unteren PCIE gedacht =>
ASUS X670E-F | AMD X670 Chipset** 1 x PCIe 4.0 x16 slot (supports x4 mode).
 
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Trendnet...
Die beiden Switches die ich erwähnte. Für unmanaged weiterhin tadellos. Mit der SFP-Modulen für Glas. TOP. Aber, wenn man überlegt in den Slots ein RJ45-Modul zu nutzen, nach was anderem suchen ;)
 
@Dwayne_Johnson ja ich hab auch noch ne AQC113er und Intel X710 SFP. Leider mangelt es gerade etwas an Zeit, ich schaue mal ob ich das heute abend hinbekomme.

Da das ein normales System ist, ist es dann nicht so wichtig. Du könntest in der Theorie auch einen billig 2x 10GBit SFP Switch für den ersten Switch nehmen und ein GB-T Modul für den Uplink zum anderen reinstecken, wenn dir SFP im System hilft/wichtiger ist. Wenn dein Sys USB4 per Asmedia hat könntest du auch eine externe 10GBase-T Karte nehmen, falls intern zu voll wird. Ginge zb auch für den NUC als "Upgrade". GIbts auch in verschiedenen Ausbaustufen für 90€ bei AliE (minus Gutscheine/20%Cashbacks etc jetzt dann zum BF). #1 #2
 
War das mit AQC113, daß nach dem alles zu Ruhe kam, der Link nicht wieder aufgebaut wurde bis man den Stecker einmal rauszieht und wieder reinsteckt? Das thema lief doch auch hier schon (??)
 
Bei deinem AMD-System ist ASPM nicht unbedingt notwendig. Auf Intel-Systemen ist das wichtig. Die ausgewählte Hardware sieht gut aus. Wenn du noch etwas Strom sparen willst, kannst du eine Karte mit AQC-113 oder RTL8127 statt der X550 nehmen.
Warum nicht notwendig?
RTL8127-Karten sind mom. nicht günstig zu haben (unter 35€). Da war ich paar Monate zu langsam
 
Warum nicht notwendig?
Weil bei AMD (ich habe hier AM4 und AM5) die CPU-Stromsparfunktionen unabhängig von ASPM sind. Bei Intel ist es anders. Wenn du da eine Karte im System hast, die kein ASPM unterstützt oder aktiviert hat, verbraucht die CPU mehr Strom. Bei AMD ist es nicht so.
RTL8127-Karten sind mom. nicht günstig zu haben (unter 35€). Da war ich paar Monate zu langsam
Naja, die gab es vor kurzem noch gar nicht und anfangs haben sie ungefähr 60€ gekostet. Die 35€, die sie aktuell kosten, ist schon eher günstig. AFAIK ist 30$ der angepeilte Preis von Realtek.
 
@Dwayne_Johnson ja ich hab auch noch ne AQC113er und Intel X710 SFP. Leider mangelt es gerade etwas an Zeit, ich schaue mal ob ich das heute abend hinbekomme.

Da das ein normales System ist, ist es dann nicht so wichtig. Du könntest in der Theorie auch einen billig 2x 10GBit SFP Switch für den ersten Switch nehmen und ein GB-T Modul für den Uplink zum anderen reinstecken, wenn dir SFP im System hilft/wichtiger ist. Wenn dein Sys USB4 per Asmedia hat könntest du auch eine externe 10GBase-T Karte nehmen, falls intern zu voll wird. Ginge zb auch für den NUC als "Upgrade". GIbts auch in verschiedenen Ausbaustufen für 90€ bei AliE (minus Gutscheine/20%Cashbacks etc jetzt dann zum BF). #1 #2
Wenn, dann brauche ich min. ein 4er 10G-Switch. Aber 4 Ports sind eher zu wenig...
Hab auch nach Verbräuchen geschaut. Also was der Switch @ idle mit angeschlossenen RJ45 verbraucht. Und wieviel bei Last (in der Regel 2 Ports gleichzeitig)

Ob passiver oder aktiver (Lüfter) Kühlung, ist eher Nebensache, weil der Switch in einem anderen Raum stehen soll
Wie ich sehe, hat der Hasivo gleich 4 Lüfter. Dieser hier (Xikestor) nur einen - und nicht mal einen "gängigen" Lüfter (falls mal ein Tausch nötig wäre)

Oder was haltet ihr vom Xikestore SKS8300-8T (gibts auch als 8X mit SFP+)?

Video ist - naja... :fresse:
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Weil bei AMD (ich habe hier AM4 und AM5) die CPU-Stromsparfunktionen unabhängig von ASPM sind. Bei Intel ist es anders. Wenn du da eine Karte im System hast, die kein ASPM unterstützt oder aktiviert hat, verbraucht die CPU mehr Strom. Bei AMD ist es nicht so.
Hab mom. auch AM4 und AM5 in Betrieb...
Im HP EliteDesk Mini und Lenovo Tiny nur Intel. Da muss ich mir noch was überlegen (ob 2,5G - 5G oder 10G)
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Hat jmd diesen Hasivo? (Preis (393€) ist für "Ali" nicht ohne - und was ist mit Zoll etc?)
 
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Wird nichts bei mir sorry.
 
An alle, die Zuhause optische Netzwerkverkabelung haben: Welchen Standard bzw welche Dosen habt ihr verwendet? Verlegung durch Elektriker beim Bau oder selbst nachträglich? Erzählt einfach mal, geht um Neubau.

Edith: achja und habt ihr Stern- oder Baum Topologie?
 
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Wird nichts bei mir sorry.
Wie meinen…? :confused:


Kurze Rückmeldung:

2x MikroTik CRS304-4XG-IN und ein 10Gtek für Intel X550-T1 gekauft, eingebaut und alles funktioniert bestens. NAS I/O ist nun fantastisch.
Kannst du mal messen, was ein MikroTik @ idle und load (1 oder mehrere Ports) so verbraucht?
Und bitte auch berichten, wie warm/heiß der Kühler wird

btw:
Da es mein erster 10G-Switch ist und ich nichts zum Vergleichen da habe, kann ich wenig darüber sagen
 

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Kannst du mal messen, was ein MikroTik @ idle und load (1 oder mehrere Ports) so verbraucht?
Und bitte auch berichten, wie warm/heiß der Kühler wird
Idle ~10 Minuten sieht so aus mit 3x10G + 1x1G Verbindungen pro Switch. Das hier ist vom Switch(1) der am PC hängt, sah am DECT200 bei beiden ziemlich gleich aus mit 4 Kabeln dran.
10idle.PNG




Ich habe nichts zum Temperatur messen, aber es ist vielleicht 10°C wärmer als die Umgebungsluft - lauwarm.
 
@Badrig: Stern. Und Sternchen. ;)

Soll heißen: große Switches im Keller (1x Kupfer, 1x Glas), in zwei Räumen noch kleine „Etagenswitches“ - einmal rein Kupfer mit 8 1Gbit und 2 10Gbit Ports und einmal mix mit 8 Kupfer 1 Gbit und je 2 Kupfer und Glas 10 Gbit Ports.

Glasverkabelung hab ich beim Hausbau leider versäumt, daher eher hemdsärmelig ohne Dosen nachträglich erstmal nur durch die Rohre gezogen ohne gescheite Terminals direkt in die Ports.
 
Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde? Die ersten Mainboards mit RTL8127 Chips sind angekündigt. Das X870E AORUS XTREME X3D AI TOP soll gleich zwei davon haben (Link). Laut Blockschaltbild (im Handbuch) sind beide über einen PCI Express 4.0 Bus angeschlossen (jeweils x1).

Achtung: nicht verwechseln mit dem GIGABYTE X870E AORUS XTREME AI TOP (ohne X3D) - das hat zwei Marvell AQtion AQC113C LAN-Chips.
 
@craxity
Im Idle...
Es ist ja auch nicht ganz schlecht, dafür daß es 10Gbit Kupfer ist. Es ist prinzipiell schlecht, da es Kupfer ist. Switche die nichts machen und dafür 12W verballern. Wir reden ja über das Daheim. Wieviel Auslastung pro 24h bekommt man da so hin? Das Zeug trödelt zu allermeist halt 23,5h am Tag. Oder?
Daheim ist IMHO eben das Trödeln signifikant. Wenn so ein Ding 25W bei Vollaction zieht, die am Tag kumuliert 20min. ausmachen, dann ist das peng. Was ist aber mit den restlichen 1440 Minuten? Die sind dann entscheidend.
Ist das gleiche wie mit den NICs. Was der Link sich selbst zieht ist nur sekundär, WENN das Gedöns die Trödelstufen ;) des ganzen Systems lahmlegt. Dann zieht der Desktop plötzlich dauerhaft 30W mehr aus der Steckdose, nur weil ein SchrottNIC - was grad nichts tut außer den Link zu halten - es vom Trödeln abhält.

Im gewerblichen Serverraum interessiert das keine Sau. Bzw. Systeme die viel Idle haben sind Fehlprojektierung. Da sieht es also exakt andersrum aus. Nur betreibe ich daheim halt kein Servergewerbe.

:fresse:An alle, die Zuhause optische Netzwerkverkabelung haben: Welchen Standard bzw welche Dosen habt ihr verwendet? Verlegung durch Elektriker beim Bau oder selbst nachträglich? Erzählt einfach mal, geht um Neubau.

Edith: achja und habt ihr Stern- oder Baum Topologie?
Das steckt imho meist noch nicht in den Kinderschuhen, sondern in den Säuglingschuhchen. Daheim kommt das daher entweder mit einem Switch im Keller aus oder mit 1-2 "Etagenswitches". Meist wie bei Besterino: Glas wird dann nachträglich dazu gefrickelt.

Steckdosen kenne ich bisher persönlich keine. Auch bei uns kommt das aus einer Stromsteckdose (Rahmen) mit Blinddeckel und mit einer selbst gemachten kleinen runden Kerbe am unteren Rand des Blindstücks, wo die Glasfaser dann rauskommt und weiter zum Gerät/Switch direkt geht. Bisschen robustere Patchstrippe. Das Prob ist halt sonst die Konfektionierung. Dafür gibt es bisher auch selten, wenn denn, Hilfe von draußen ;) Deswegen machen die meisten diese Baustelle garnicht erst auf.

Die Anwendungsfälle sind leider rar. 2.5Gbit nahm den Druck da wieder bisschen raus. Meist ist das also ein Uplink zwischen den Etagenswitches, ein NAS, die Vater + Sohn Desktops :p Das wars.

10Gbit APs dagegen sind daheim imho noch mehr schwachsinnig als alles andere zusammen. Schon alleine wegen den "29W". Und das nur, weil in jenem Beispiel 6Ghz und 2.4Ghz nur auf 2x2 laufen. Sonst wäre es noch mehr. Das will so keiner haben. Nach 1 Monat auch die Staubschmauchspuren an der Wand/Decke nicht.
 
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An alle, die Zuhause optische Netzwerkverkabelung haben: Welchen Standard bzw welche Dosen habt ihr verwendet? Verlegung durch Elektriker beim Bau oder selbst nachträglich? Erzählt einfach mal, geht um Neubau.

Edith: achja und habt ihr Stern- oder Baum Topologie?
Bei uns war es kein Neubau, allerdings mit einigen Leerrohren und Kabel- sowie Telefonleitungen, die wir leicht austauschen konnten. Im Endeffekt habe ich dann Keystone-Buchsen genommen, die ich jeweils auf einfache oder doppelte Anschlussdosen (je nach Ort nur Kupfer, nur LWL oder beides zusammen) gelegt habe:

War absolut kein Stress, weil halt baulich alles gepasst hat.

Topologisch habe ich ein wenig einen Mix umgesetzt. Im Keller läuft im Grunde alles zusammen, was in den Wänden liegt. Je nach Ort geht es dann halt direkt ans Endgerät (AP, Client) oder an einen Switch, der dort dann mehrere Geräte versorgt.
 
Ich hab bei dem DMS-107 keine Last erzeugen können bei der ich irgendwann merken konnte, das Gehäuse erwärmt sich langsam ;)

Das wirklich perverse ist sowas wie ein GS1200-5. Auf allen 5 Ports minutenlang volle Granate bei einem Verbrauch von 2.6W :fresse: Darf man garnicht dran denken :hust:
 
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@Zeitmangel Man darf nicht vergessen, dass die Datenraten, die durch einen Switch laufen, absolut gesehen überschaubar sind. Die fünf Gigabit-Ports "volle Granate" sind auch nur 600MB/s.
 
@craxity
Trotzdem ist das dem Zähler egal. Er sieht kein Perf/Watt, was für Gewerbe wichtig ist. Er sieht nur Zeit/Watt, was für Privat wichtig ist (meist jedenfalls).
 
@Zeitmangel
Das sind ~8 EUR / Jahr mehr pro Switch, wenn man von einem 1/2.5G Switch zu einem Rj45/Kupfer 10G Switch wechselt.

Das ist ein Döner weniger pro Jahr. :)
 
@Zeitmangel Mir ging es darum, dass die Last bei so kleinen Switches absolut gesehen nicht so dramatisch ist. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass der Verbrauch durch die Last nicht groß steigt. Dein Switch schiebt ungefähr so viele Daten hin und her wie eine SATA-SSD.
 
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