[Sammelthread] Custom-WaKü Quatschthread

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Ich habe mit dem Alphacool ES Big Inline Partikelfilter etwa ~60L/h verloren und mit der zweiten DDC wieder ~40L/h gutgemacht
Ohne Bezugsgröße jetzt nicht so aussagekräftig... Ob es von 100 auf 40 l/h oder von 240 auf 180 l/h gesunken ist, macht schon einen sehr großen Unterschied. Das sind dann 60% oder 25%.

Ist aber so oder so sehr viel. Mein 10"-Filter (Sedimentfilter 5µ) nimmt ca. 11% weg, da sind aber neben dem Filter noch ein Paar Schnellverschlüsse zusätzlich drin. Mal als Beispiel: von 236 auf 211 l/h.

Was ist der Vorteil davon gegenüber einer gut dosierbaren Spritzflasche?
Man kann es theoretisch leichter einfüllen. Wenn man aber keine zweite Öffnung hat, wo die Luft rein kann, hat man eine Riesensauerei, da das dann rumspritzt.
 
Von etwa 190l/h auf 130l/h.
 
Man kann es theoretisch leichter einfüllen. Wenn man aber keine zweite Öffnung hat, wo die Luft rein kann, hat man eine Riesensauerei, da das dann rumspritzt.
Meine Erfahrung mit Trichtern ist fast immer die gleiche:
Man macht den Trichter zu voll und das Gefäß ist entweder schon voll oder es läuft aus irgend einem Grund nicht ab.
Ab da läuft der Trichterinhalt aus der Öffnung raus und man kann nichts mehr dagegen tun.
Egal ob man den Trichter rauszieht oder nicht, alles ist überflutet :fresse:
 
Ich habe mit dem Alphacool ES Big Inline Partikelfilter etwa ~60L/h verloren und mit der zweiten DDC wieder ~40L/h gutgemacht

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also auf 72% passt er gut in ein Fitting oder Schlauch.
Anhang anzeigen 1135589

Hätte noch die Idee direkt ein G1/4" Gewinde darann zu "Drucken".

Bin mir nur nicht sicher, wie sinnvoll das wäre.
Kontrolliere mal ob da nicht irgendwo ne Luftblase biblischen Ausmaßes drin ist... denn ich hab den Filter auch und ich hatte kaum Verlust
 
Kontrolliere mal ob da nicht irgendwo ne Luftblase biblischen Ausmaßes drin ist... denn ich hab den Filter auch und ich hatte kaum Verlust
Ok ich habe die Schnellkupplungen nicht in Betracht gezogen, die ich verbaut habe und vorher nicht drinnen waren.

Zweimal Koolance für den MoRa und zweimal Alphacool für die GPU.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das wäre ja heftig, wenn die so bremsen.
 
Naja man sollte seine Daten schon auf Plausibiltät prüfen. Zum einen gibt es Messfehler und Messtoleranzen. Wer ungeprüft die Daten durchwinkt, der ist nicht seriös. Es ist ja nicht gerade so das man sehr genaue und geeichte Messintrumente verwendet.

Das mit steigender Pumpendrehzahl der Durchfluss auf einmal schlagartig abnehmen soll, ist natürlich Quatsch, insbesondere wenn das ein Messausreißer ist.

Daten, die man aufgenommen hat, sollten in den Reports auftauchen. Wenn man sich dazu entschliesst, einzelne Daten zu ignorieren, sollte man das in den Report schreiben. Einfach Messpunkte unter den Tisch fallen zulassen, weil sie einem nicht zusagen, ist nicht seriös.
Im Übrigen halte ich die Einschätzung, dass die Durchflus-über-Pumpendrehzahl-Kurve streng monoton sein muss, für vorschnell. Was ist, wenn es Resonanzen im System hat?
Dass eher der Durchflussmesser als die Pumpe Probleme machen wird, sehe ich auch so.

VG
 
vorher einen passenden stift / stock / whatever 'raussuchen, den man in so einer situation von oben in den trichter stecken kann. zack, verschlossen, alles gut :)
Meine Erfahrung mit Trichtern ist fast immer die gleiche:
Man macht den Trichter zu voll und das Gefäß ist entweder schon voll oder es läuft aus irgend einem Grund nicht ab.
Ab da läuft der Trichterinhalt aus der Öffnung raus und man kann nichts mehr dagegen tun.
Egal ob man den Trichter rauszieht oder nicht, alles ist überflutet :fresse:
 
Meine Erfahrung mit Trichtern ist fast immer die gleiche:
Man macht den Trichter zu voll und das Gefäß ist entweder schon voll oder es läuft aus irgend einem Grund nicht ab.
Ab da läuft der Trichterinhalt aus der Öffnung raus und man kann nichts mehr dagegen tun.
Egal ob man den Trichter rauszieht oder nicht, alles ist überflutet :fresse:
Kann ich nur unterschreiben. Wenn man nicht irgendwo (idealerweise am Gefäß, wo man einfüllt) eine Öffnung hat, aus der die Luft entweichen kann, ist das Befüllen mit einem Trichter eine Pain in the a...berlassenwirdas. Eine Spritzflasche ist Dein Freund in allen Wakü-Lebenslagen, meiner Meinung nach.
 
Ich nehme z.Z. eine 150ml Spritze
 
Verwende auch eine Spritzflasche. Einzig die unnütze Spitze am Ende habe ich entfernt.
Weniger Widerstand beim füllen.
 
Die hier so viel beschriebene Problematik mit Trichtern erübrigt sich doch mit der Kerbe im Stutzen, die im aktuellen Beispiel vorgesehen ist.
Oder was habe ich verpasst?
 
Zuletzt bearbeitet:
passt 👍 da kann easy ausreichend luft entweichen.
 
Die hier so häufig beschriebene Problematik mit Trichtern erübrigt sich doch mit der Kerbe im Stutzen, die im aktuellen Beispiel vorgesehen ist.
Oder was habe ich verpasst?
Ändert nichts daran wenn du den Trichter zu voll machst, was in der Regel sehr schnell passiert, weil dir der klobige Trichter die Sicht auf das zu befüllende Teil versperrt und meist keinen vernünftigen Blickwinkel hast, mit dem du gleichzeitig den Trichterfüllstand als auch den anderen Füllstand siehst.
 
Ok, klar. Blind drauf los ist meistens schlecht.
Ich meinte nur, weil hier öfter der Punkt mit dem Entweichen der Luft kam.

Ich war froh um meinen Trichter, und der hatte nicht einmal diese Kerbe.
Allerdings macht sich das am Mora natürlich auch besser als im Case. 😉

So musste ich auch nicht ständig ein-/ ausschalten, sondern habe initial einmal befüllt und konnte dann schnell genug nachfüllen, bei laufenden Pumpen.
 
Oder einen Turbo Trichter, der das Fluid gleich in Rotation versetzt..
1756122227385.png
 
Ich habe noch eine Spaydose Schwarz seidenmatt oder ich schau mal, ob ich sie pulverbeschichten lassen kann. Meine sind 1mm dick also nicht zum Verbiegen.
bräuchte auch noch mal zwei Blenden :)
 
Ich habe noch eine Spaydose Schwarz seidenmatt oder ich schau mal, ob ich sie pulverbeschichten lassen kann. Meine sind 1mm dick also nicht zum Verbiegen.
Vielleicht habe ich bisher immer in die Mist-kiste gegriffen, aber meine Erfahrungen mit Metal lackieren sind recht mau.
Lack sieht erstmal gut aus, aber hält von 12 bis mittags - kannst teilweise mit dem Fingernagel wieder abkratzen.
Ich denke ohne einen 2K Lack (20€ die Dose, max 10h verwendbar) bekommt man kein dauerhaft gutes Ergebnis.

Pulverbeschichten ist da schon deutlich robuster.
 
Im Übrigen halte ich die Einschätzung, dass die Durchflus-über-Pumpendrehzahl-Kurve streng monoton sein muss, für vorschnell. Was ist, wenn es Resonanzen im System hat?
Dass eher der Durchflussmesser als die Pumpe Probleme machen wird, sehe ich auch so.

Resonanzen wären Schwingungen, würde bedeuten das Wasser müsste rückströmen können und das halte ich physikalisch in einem Rohr für unmöglich.
Mit steigender Pumpendrehzahl steigt der Druck übrigens im Quadrat und schaut so aus:

Screenshot 2025-08-25 at 15-28-27 LOWARA D5 Pumpe Core Geräuscharm Max 800L_H 4M Lift Kopf man...png


Was dazu führt dass der Durchfluss mit der Pumpendrehzahl linear steigt.
 
Resonanzen wären Schwingungen, würde bedeuten das Wasser müsste rückströmen können und das halte ich physikalisch in einem Rohr für unmöglich.
Mit steigender Pumpendrehzahl steigt der Druck übrigens im Quadrat und schaut so aus:

Anhang anzeigen 1135638

Was dazu führt dass der Durchfluss mit der Pumpendrehzahl linear steigt.
da hast du natürlich recht, aber diese ganzen theoretischen zahlen und verhaltensweisen halte ich für den 08/15-wakünutzer halt nicht für besonders hilfreich. da es in jedem system anders aussieht, das wasser ne andere temp hat oder evtl. z.b. schlicht irgendwo ein schlauch leicht geknickt ist. das ändert natürlich nichts an der aussagekraft von theoretischen werten oder professionellen messungen.
aber hat halt meist nur bedingt etwas mit feststellungen von leuten wie mir im alltag etwas zutun.
fakt ist, die messung hat genau gleich stattgefunden wie alle anderen auch, einzig dass die 2mora-reihe bei 2 grad kühlerem wasser gemacht wurde. und dass die 10l absolut keinen unterschied bei der kühlleistung hätten, wenn sie denn wirklich so stimmen.

ausserdem erhebe ich auch keinen anspruch auf unfehlbarkeit von mir oder den daten, aber ich war vor der installation des 2ten mora auf der suche nach genau solchen zahlen und konnte nichts finden. daher habe ich die grafik erstellt, um zukünftigen suchenden evtl. einen anhaltspunkt zu geben.
 
Vorweg: Ich kenne mich mit Fluiddynamik nicht wirklich gut aus.
Aber für eine Schwingung muss sich die Flussrichtung nicht umdrehen. Es reicht schon wenn sie lokal etwas langsamer und wieder etwas schneller wird. Jedes Rohrsegment hat eine bestimmte Eigenfrequenz. Das ist in der Flüssigkeit in einem Rohr nicht anders als in der Luft in einer Pfeife. Nur dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen im Wasser erheblich größer ist als in der Luft. Bei fester Frequenz werden die Wellen also länger. Von daher halte ich es _für theoretisch denkbar_, dass sich der Durchflusswiderstand eines Bauteils oder eines Leitungssegments deutlich ändert, wenn die entsprechende Eigenfrequenz mit der Drehzahl der Pumpe übereinstimmt.
Ich sage nicht, dass das in der Praxis so vorkommt - dazu fehlt mir die Expertise. Ich sehe aber die Möglichkeit, dass das vorkommen _könnte_.
Es kann natürlich auch sein, dass der Durchflussmesser empfindlich reagiert. Wie gesagt, mir fehlt die Expertise.
 
Vorweg: Ich kenne mich mit Fluiddynamik nicht wirklich gut aus.
Aber für eine Schwingung muss sich die Flussrichtung nicht umdrehen. Es reicht schon wenn sie lokal etwas langsamer und wieder etwas schneller wird. Jedes Rohrsegment hat eine bestimmte Eigenfrequenz. Das ist in der Flüssigkeit in einem Rohr nicht anders als in der Luft in einer Pfeife. Nur dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen im Wasser erheblich größer ist als in der Luft. Bei fester Frequenz werden die Wellen also länger. Von daher halte ich es _für theoretisch denkbar_, dass sich der Durchflusswiderstand eines Bauteils oder eines Leitungssegments deutlich ändert, wenn die entsprechende Eigenfrequenz mit der Drehzahl der Pumpe übereinstimmt.
Ich sage nicht, dass das in der Praxis so vorkommt - dazu fehlt mir die Expertise. Ich sehe aber die Möglichkeit, dass das vorkommen _könnte_.
Es kann natürlich auch sein, dass der Durchflussmesser empfindlich reagiert. Wie gesagt, mir fehlt die Expertise.
Ich denke, dazu muss das Medium komprimierbar sein. Habe aber auch keine Ahnung davon.
 
@fucata welche brauchst Du, würdest Du Schwarz Matt nehmen. Ich möchte noch diese Woche mich um die Pulverbeschichtung kümmern.
 
Aber für eine Schwingung muss sich die Flussrichtung nicht umdrehen. Es reicht schon wenn sie lokal etwas langsamer und wieder etwas schneller wird.

Achso hast Du das gemeint. Also ein Sägezahn. Sowas würde man aber an der Pumpendrehzahl sehen.


Jedes Rohrsegment hat eine bestimmte Eigenfrequenz.

Ja, aber dann schwingt aber das Wasser nicht, sondern regt das Rohr zum schwingen an, wenn es schwimmend gelagert ist.

Von daher halte ich es _für theoretisch denkbar_, dass sich der Durchflusswiderstand eines Bauteils oder eines Leitungssegments deutlich ändert, wenn die entsprechende Eigenfrequenz mit der Drehzahl der Pumpe übereinstimmt.

Der Durchflusswiderstand hat aber damit nichts zu tun und hängt alleine von der Reibung an den Wänden und Viskosität der Flüssigkeit ab.


Wo rauf Du vielleicht hinaus möchtes sind Schallwellen in Wasser. Die würden aber 1. hören. 2. Treiben Schallwellen keine Räder an und haben nichts mit einer Strömung, also bewegte Wassermassen zu tun, die an der Wand reiben.

Kann man z.B. sehr gut an diesem Experiment sehen, das Wasser steht still, außer da wo es wegen der Bewegung der Metallstäbe etwas verdrängt wird und es werden Schallwellen gemessen:

 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Drehzahl der Pumpe die Eigenfrequenz von einem Rohrseqment trifft dann entsteht eine Resonanz. Diese Resoanz macht sich durch Schwingung bemerktbar. Dieser Schwingungen entziehen dem Wasser kintetische Energie d.h. der Durchfluss verringert sich (Wie groß der Effekt auf die Durchflussmenge tatsächlich ist weiß ich nicht). Die größere Gefahr von Resonanzen sind aber die Materialbelastung oder Schallemisionen an sich. Spielt für den PC aber eigentlich alles keine Rolle, da die Frequenzen der Rohrseqmente (sehr kurze Seqmente) im Bereich von 200-1000 Hz liegen und die Pumpen eher Bereiche von 35HZ-80Hz anregen können (theoretisch auch Vielfache aber sehr viel schwächer) . Ein weiteres Problem könnten Kavitationen sein aber auch die sind eher nicht im PC zu erwarten.

In dem Fall hier würde von einem Wechsel von Laminarer auf Turbulenter Strömung in einem Bereich des Kreislaufs ausgehen vielleicht aufgrund ungünstiger 90° Winkel an einem Bauteil.
 
Dieser Schwingungen entziehen dem Wasser kintetische Energie d.h. der Durchfluss verringert sich (Wie groß der Effekt auf die Durchflussmenge tatsächlich ist weiß ich nicht).

Und wie soll das genau funktionieren? Das die Schwingungen evtl. im Mü Bereich den Durchmesser ändern, ja oder einfach die Position des Rohres an sich. Aber nach meinen Verständnis hat weder eine Durchmesseränderung im Mü Bereich, noch der Aufstellort (Position/Verschiebung) des Rohres, Auswirkungen auf die Rohrreibung und somit den Durchfluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie soll das genau funktionieren?

Dafür gibt es mehrere Ansätze (wobei ich mich damit vor Jahren beschäftig haben auf absolute Wahrheit erhebe ich keinen Anspruch). Die Energie wird in Wärme und Schall (Resonanz an sich) umgewandelt. Bei starken Schwingungen gibt es dazu Abschnitte im Verlauf der Schwingung in dem die Geschwindigkeit höher und niedriger ist. Der Strömungswiderstand steigt im Quadrat an das führt dann zu einem in Summe höheren Strömungswiderstand als bei der mittleren Geschwindigkeit zu erwarten wäre. (Wärmeverluste). Theoretisch wenn die Schwingungen extrem sind kann die Strömung sogar zwischen laminar und teilweise Turbulent oder Turbulent wechseln in einer Periode. Das sind aber alles Effekte die in einem PC nie auftreten. Und für Wasserkreisläufe auch eher geringe Bedeutung haben insbesondere bei Kreiselpumpen, Für Wasserkreisläufe wäre nur Kavitation wichtig die durch Schwingungen auftreten. Für Flüssigkeiten ist sowas eher im Dimensionen einer Pipeline oder Hauptwasserversorgungen von Bedeutung und selbst da ist es wahrscheinlich zu vernachlässigen.
 
Kann man die Daten (Flow, Temperatur), der D5 Next am Aquaero auslesen?

Und gibt’s zwischen dem „Ultitop Dual“ aus Voll-Messing und Voll-Acetal hörbare Unterschiede?
 
Zuletzt bearbeitet:
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