[Sammelthread] Custom-WaKü Quatschthread

so ich habe nun wieder drei Pumpen am laufen. Laut D5Next laufen sie mit 100% Leistung und bringen den Durchfluss auf 532 l/h. Dann plötzlich krasser Durchflussabfall nur noch 203 l/h. Die zwei D5Next liefen noch. Die VPP Apex stellte wegen gebrochener Porzellanachse, lautlos die Arbeit ein. Nachdem ich sie ausgebaut hatte, sah ich das ganze Problem, das komplette Schaufelrad war aus der Führung und die Achse lag daneben. Ich habe aus Neugier alles wieder zusammen gebaut und die Achse mit Porzellankleber wieder geflickt und und siehe da es funktioniert ohne Probleme und sie läuft sogar stabil, rund und leise. Trotz alledem wirds wohl eine neue geben.
Ach so fast vergessen, mir ist klar das der Durchfluss ein bisschen aus dem Reich der Fabelwesen stammt, aber befriedigt mein Ego.:coffee2:
Wenn ich das so lese überlege ich auch eine 3 D5 zu verbauen
 
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Wenn ich das so lese überlege ich auch eine 3 D5 zu verbauen

Für was denn Bitte. ? Für 120-420 30-40mm Radis sind 65-125LH optimal in seltenen Fällen 150LH das optimum. Alles Darüber wird die Wärme übergabe Wasser auf den Radiator rippen Schlechter. Lieber Baust du dir aufwendig deine Radis Parallel und erhöhst dann Proportional Anzahl Radis den Durchfluss.
übrigens bei 4c Delta habt ihr schon gute 60% mehr Kühlleistung. Dies sollte eigentlich schon bei 3 kleinen 360 Radis machbar sein wenn die Parallel geschalten werdet. Wasser ist Länger im Radi hat mehr zeit für wärme Übergabe.
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brauch man nicht, außer es soll leise werden. Zwei Apex und eine Next laufen mit 25% Leistung und der HFN zeigt mit 96l/h was vollkommen ausreichend ist.Das lauteste Geräusch im Rechner ist die D5Next und die Lüfter, naja laut.....sie sind hörbar. Wenn die neue Apex da ist fliegt die Next wieder raus.
 
Für was denn Bitte. ? Für 120-420 30-40mm Radis sind 65-125LH optimal in seltenen Fällen 150LH das optimum. Alles Darüber wird die Wärme übergabe Wasser auf den Radiator rippen Schlechter. Lieber Baust du dir aufwendig deine Radis Parallel und erhöhst dann Proportional Anzahl Radis den Durchfluss.
übrigens bei 4c Delta habt ihr schon gute 60% mehr Kühlleistung. Dies sollte eigentlich schon bei 3 kleinen 360 Radis machbar sein wenn die Parallel geschalten werdet. Wasser ist Länger im Radi hat mehr zeit für wärme Übergabe.
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Naja das mag sein , dachte auch nur weil ja zwei Mora 600 auch viel Fläche sind, im Januar werde ja sehen wie weit ich mit meinen 2 D5 komme
 
Wasser ist Länger im Radi hat mehr zeit für wärme Übergabe.

Woher hast Du deine erstaunliche Erkenntnis.

Die Leistung eines Radiators ergibt sich aus:

Unbenannt.jpg


Je Kleiner der Volumenstrom ist, je kleiner ist auch dT (dT mlog) zwischen Wasser und Luft, sowie je geringer ist die Variable k für den Wärmeübergangskoeffizienten. D.h mit sinkenden Wasservolumenstrom nimmt auch die Leistung des Radi ab und nicht zu.

Ist das gleiche Prinzip wie beim Luftvolumenstrom. Mit steigender Lüfterdrehzahl nimmt ja auch die Kühlleistung zu und nicht ab. Mal keinen blassen Schimmer von Grundlagenphysik, aber dann sachliche Kommentare mit einen "Haha" Emoji disliken.

Nachtrag:
Zu hohen Durchfluss gibt es nicht. Und je größer der Radi ist, d.h. umso mehr parallele Rohrreihen dieser hat, umso einen größeren Effekt hat auch ein hoher Durchfluss bzw, großen Nachteil hat ein zu geringer Durchfluss. Und das gleiche gilt auch für die Rohrlänge eines Radiator. Je länger die Rohre sind umso mehr kühlt sich, zum Nachteil der Kühlleistung, das Wasser ab, weil der dT zwischen Wasser und Luft dann abnimmt. Auch hier gilt wieder, je länger die Rohre, umso höher sollte der Durchfluss sein.

Unbenannt.jpg
 
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Für was denn Bitte. ? Für 120-420 30-40mm Radis sind 65-125LH optimal in seltenen Fällen 150LH das optimum. Alles Darüber wird die Wärme übergabe Wasser auf den Radiator rippen Schlechter. Lieber Baust du dir aufwendig deine Radis Parallel und erhöhst dann Proportional Anzahl Radis den Durchfluss.
übrigens bei 4c Delta habt ihr schon gute 60% mehr Kühlleistung. Dies sollte eigentlich schon bei 3 kleinen 360 Radis machbar sein wenn die Parallel geschalten werdet. Wasser ist Länger im Radi hat mehr zeit für wärme Übergabe.
Ja...
Vergessen wird gerne, dass das Wasser länger in die Blöcken verweilt und wärmer wird ;)

Abgesehen von der Lautstärke der Pumpe( n ), würde ich 300L/h exemplarischen 30L/h vorziehen :)
 
Ja...
Vergessen wird gerne, dass das Wasser länger in die Blöcken verweilt und wärmer wird ;)

Abgesehen von der Lautstärke der Pumpe( n ), würde ich 300L/h exemplarischen 30L/h vorziehen :)
Machst ja nur die radis paralell cpu gpu bleiben serie und haben den vollen folumenstrom. Zbs. Pumpen 240lh cpu+gpu 240lh radi 1 2 3 teilt sich auf je 80l h
Beitrag automatisch zusammengeführt:

„Physikalisch gilt: Wärmeübergabe = k·ΔT, also proportional zum Temperaturunterschied zwischen Wasser und Luft. Ein Radiator mit 4 °C höherem Austritt hat ein höheres ΔT und kann dadurch tatsächlich deutlich mehr Watt ableiten (ca. 50–70 % mehr, je nach Ausgangs-ΔT).
Das hängt mit dem Temperaturunterschied ab — nicht damit, dass das Wasser „länger im Radiator verweilt“. Und parallel geschaltete Radiatoren können diesen ΔT-Effekt besser nutzen als seriell geschaltete, weil jeder Radiator ein größeres Temperaturgefälle zur Luft hat.
Fazit: Nicht nur Durchfluss oder Fläche sind entscheidend, sondern wie gut der Radiator die Wärme an die Luft übertragen kann.“

Wenn zwei Radiatoren parallel laufen, bekommt jeder einen höheren ΔT an der Oberfläche als wenn sie hintereinander liegen (seriell):


  • Seriell: erster Radi kühlt stark, zweiter hat geringeres ΔT → weniger Leistung.
  • Parallel: beide sehen ähnliches, relativ hohes ΔT → insgesamt mehr Gesamtkühlleistung.Overclockers UK Forums

Argument:


„Parallel angeschlossene Radiatoren nutzen den verfügbaren Temperaturunterschied besser, daher steigt die effektive Kühlleistung im Vergleich zu serieller Verschaltung.“

Ein häufiger Fehler ist zu sagen: „mehr Durchfluss = immer mehr Leistung“ oder „langsamer ist besser, weil Wasser länger im Radi ist“.
Das stimmt so nicht:
✔ Zu geringer Durchfluss senkt den Temperaturunterschied des Wassers am Radiator → weniger Kühlleistung.
✔ Zu hoher Durchfluss bringt kaum zusätzliche Kühlung, weil die Temperatur im Radiator schon nahe am Luftwert ist.ekwb.com


Argument:


„Der Durchfluss verändert den Temperaturgradienten im Radiator. Weder extrem langsam noch extrem schnell ist der alleinige Schlüssel — sondern der richtige Durchfluss im Bezug zur Radiatorfläche.“
 
Zuletzt bearbeitet:
die ganze Theorie hört sich schön an und erfüllt auf Papier bestimmt seinen Zweck. Ich richte meinen Blick lieber auf den Computer, der sagt mir was anliegt und was gebraucht wird. Ein Beispiel, ich habe am Wassereingang ein Siebfilter, welches sehr feinmaschig ist und sich schnell zusetzt. Dazu versuche ich den Durchfluss so um die 100l/h zu halten. Das Verhalten bei starken Schmutz und daraus erfolgende Verstopfung, ist der sinkende Durchfluss und die steigende Temperatur. Das Sieb ist so verbaut, das es ohne großen Aufwand ausgebaut und gereinigt werden kann. Das beobachte ich so schon seit Jahren.
 
Welche Maschenweite nutzt Du für den Filter?
 
Machst ja nur die radis paralell cpu gpu bleiben serie und haben den vollen folumenstrom. Zbs. Pumpen 240lh cpu+gpu 240lh radi 1 2 3 teilt sich auf je 80l h
Beitrag automatisch zusammengeführt:


„Physikalisch gilt: Wärmeübergabe = k·ΔT, also proportional zum Temperaturunterschied zwischen Wasser und Luft. Ein Radiator mit 4 °C höherem Austritt hat ein höheres ΔT und kann dadurch tatsächlich deutlich mehr Watt ableiten (ca. 50–70 % mehr, je nach Ausgangs-ΔT).
Das hängt mit dem Temperaturunterschied ab — nicht damit, dass das Wasser „länger im Radiator verweilt“. Und parallel geschaltete Radiatoren können diesen ΔT-Effekt besser nutzen als seriell geschaltete, weil jeder Radiator ein größeres Temperaturgefälle zur Luft hat.
Fazit: Nicht nur Durchfluss oder Fläche sind entscheidend, sondern wie gut der Radiator die Wärme an die Luft übertragen kann.“

Wenn zwei Radiatoren parallel laufen, bekommt jeder einen höheren ΔT an der Oberfläche als wenn sie hintereinander liegen (seriell):


  • Seriell: erster Radi kühlt stark, zweiter hat geringeres ΔT → weniger Leistung.
  • Parallel: beide sehen ähnliches, relativ hohes ΔT → insgesamt mehr Gesamtkühlleistung.Overclockers UK Forums

Argument:




Ein häufiger Fehler ist zu sagen: „mehr Durchfluss = immer mehr Leistung“ oder „langsamer ist besser, weil Wasser länger im Radi ist“.
Das stimmt so nicht:
✔ Zu geringer Durchfluss senkt den Temperaturunterschied des Wassers am Radiator → weniger Kühlleistung.
✔ Zu hoher Durchfluss bringt kaum zusätzliche Kühlung, weil die Temperatur im Radiator schon nahe am Luftwert ist.ekwb.com


Argument:
Es geht ja nicht nur einzig und alleine um den Radi, sondern auch um die Blöcke...
Bei zb nur 30L/h wird weniger Wärmeenergie abgeführt, als zb bei 300L/h (dicke vs dünne "laminare Grenzschicht")

Im Normalbetrieb ist der Flow eher egal - bei OC im Grenzbereich bevorzuge ich nicht grundlos immer max Flow
Also je nachdem, was das Ziel ist, hat jeder Recht :)

Siehe "Fazit" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Seriell: erster Radi kühlt stark, zweiter hat geringeres ΔT → weniger Leistung.
  • Parallel: beide sehen ähnliches, relativ hohes ΔT → insgesamt mehr Gesamtkühlleistung.Overclockers UK Forums

Es ist in der Praxis genau anders herum. Weil sich mit der Halbierung des Durchflusses auch der Wärmeübergangskoeffizient von Wasser zur Rohrwand verschlechtet, also ein geringerer k Wert (Wärmedurchgangskoeffizient):

Unbenannt.jpg






Argument:




Ein häufiger Fehler ist zu sagen: „mehr Durchfluss = immer mehr Leistung“ oder „langsamer ist besser, weil Wasser länger im Radi ist“.
Das stimmt so nicht:

Das Leistungsdiagramm und die thermodynamischen Grundlagen widersprechen dieser Behauptung. Man kann das Diagramm auch nach der mittlere logarithmische Temperaturdifferenz umstellen und somit als thermaler Widerstand darstellen, wie man es von technsichen Angaben von Kühlkörper kennnt.

Fazit

Mehr Durchfluss = mehr Kühlleistung = geringere Wassertemperaturen bei konstanter Umgebungstemperatur. Für Kühlkörper (Wasserblöcke) gilt exakt das gleiche. Somit gibt es keinen zu hohen Durchfluss. Das einzige ist eben, das sich ein sehr sehr hoher Durchfluss sättigt und somit kaum noch messbare Verbesserungen erzielt. In der Praxis gilt aber lieber zuviel Durchfluss, also wenig, wenn die Lautstärke es zu lässt.




Unbenannt.jpg
 
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Ich nutze Mesh 200 entspricht 0,08mm die orginal Filter sind mir zu grob
 
Du weist aber, dass du ein Gehäuse dafür brauchst.
 
Klar ;)
Das Gehäuse kostet nicht die Welt. Die „Dimensionen“ (Filteroberfläche im Gegensatz zu den spezifizierten Wakü-Filtern) sind riesig

Aber wer, was und überhaupt macht, bleibt jedem selbst überlassen
 
Ist mir zu groß. Die habe ich noch rumliegen, weil sie mir einfach zu groß sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige ist eben, das sich ein sehr sehr hoher Durchfluss sättigt und somit kaum noch messbare Verbesserungen erzielt.
Prinzipiell ja - aber je höher der Durchfluss, desto mehr Energie verbraten die Pumpen. Und diese Energie landet im Wasser ;)
Also: wenn man es übertreibt (z.B. 10 x D5 mit je 35W :fresse2: ), dürfte es wieder schlechter werden.
 
Es geht ja nicht nur einzig und alleine um den Radi, sondern auch um die Blöcke...
Bei zb nur 30L/h wird weniger Wärmeenergie abgeführt, als zb bei 300L/h (dicke vs dünne "laminare Grenzschicht")

Im Normalbetrieb ist der Flow eher egal - bei OC im Grenzbereich bevorzuge ich nicht grundlos immer max Flow
Also je nachdem, was das Ziel ist, hat jeder Recht :)

Siehe "Fazit" ;)
Ja da bin ich auch bei dir- Da geht es aber mehr darum Weill du so mehr wärme abführen kannst CPU oder GPU aber auch da ist meist schluss 150-200Lh mehr braucht es nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es ist in der Praxis genau anders herum. Weil sich mit der Halbierung des Durchflusses auch der Wärmeübergangskoeffizient von Wasser zur Rohrwand verschlechtet, also ein geringerer k Wert (Wärmedurchgangskoeffizient):

Anhang anzeigen 1165571







Das Leistungsdiagramm und die thermodynamischen Grundlagen widersprechen dieser Behauptung. Man kann das Diagramm auch nach der mittlere logarithmische Temperaturdifferenz umstellen und somit als thermaler Widerstand darstellen, wie man es von technsichen Angaben von Kühlkörper kennnt.

Fazit

Mehr Durchfluss = mehr Kühlleistung = geringere Wassertemperaturen bei konstanter Umgebungstemperatur. Für Kühlkörper (Wasserblöcke) gilt exakt das gleiche. Somit gibt es keinen zu hohen Durchfluss. Das einzige ist eben, das sich ein sehr sehr hoher Durchfluss sättigt und somit kaum noch messbare Verbesserungen erzielt. In der Praxis gilt aber lieber zuviel Durchfluss, also wenig, wenn die Lautstärke es zu lässt.




Anhang anzeigen 1165572


Ja genau Darum sage ich ja auch wenn du die Parallen schaltest musst du auch den Durchfluss erhöhen erst dann wirst du auch die Radiatoren effizienter nutzen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:




Kleine Präzisierung: „Schlechter“ wird die Wärmeübergabe bei höherem Durchfluss nicht – sie hat nur abnehmenden Grenznutzen. Radiatoren reagieren auf Durchflussänderungen generell nur schwach; der große Hebel ist ΔT(Wasser-Luft) und Luftdurchsatz. martinsliquidlab.petrastech.com+2martinsliquidlab.wordpress.com+2

„Wasser ist länger im Radi“ ist kein Vorteil an sich: bei weniger Durchfluss sinkt zwar T_out stärker pro Durchlauf, aber die transportierte Leistung insgesamt steigt dadurch nicht automatisch. martinsliquidlab.petrastech.com+1

Und „parallel erhöht proportional den Durchfluss“ stimmt so auch nicht: parallel teilt sich der Durchfluss auf die Zweige auf, die Pumpe liefert nicht plötzlich mehr – es ändert sich primär der Widerstand/Verteilung. titanrig.com+1

Die Aussage zur ΔT-Logik bleibt: Radi-Leistung wird üblich in W/10°C angegeben, also hängt sie stark am ΔT zur Luft. ekwb.com

Ein guter Weg, das Prinzip zu verdeutlichen, ist der Blick auf sehr große Radiatoren wie die Watercool MO-RA Serie. Diese bestehen aus vielen parallel geführten Kanälen und enormer Oberfläche, was genau das darstellt, was beim Wärmeübergang wichtig ist: viel Fläche und ein hohes Temperaturgefälle zwischen Wasser und Luft. Das sorgt für eine sehr effiziente Wärmeabgabe. Der MO-RA IV 600 gilt als einer der größten monolithischen Radiatoren am Markt und wird gerade wegen dieser Bauweise oft eingesetzt, um extrem hohe Abwärme leise und effektiv abzuführen. Watercool


Gerade in solchen externen Radiator-Systemen sieht man, dass es nicht darum geht, dass das Wasser „länger im Radiator bleibt“, sondern dass mehr Oberfläche und viele parallele Kanäle den Wärmeübergang an die Luft verbessern. Wenn Wasser durch viele parallel verlaufende Kühlkanäle verteilt wird, hat es überall einen relativ hohen Temperaturunterschied zur Luft und kann so mehr Wärme an den Luftstrom abgeben als ein kleiner, serielle Radiator mit geringer Fläche. Watercool


Das ist auch der Grund, warum viele Enthusiasten größere Radiatoren oder mehrere parallel angeschlossene Radiatoren nutzen: sie verbessern die Wärmeabgabe insgesamt, ohne dass man allein durch längere Verweilzeit des Wassers eine bessere Kühlung erreicht. Die reine Bauweise großer Radiatoren basiert genau auf dem, worüber wir hier diskutieren — Fläche, Luftstrom und Temperaturdifferenz sind die entscheidenden Größen, nicht die durchlaufende Zeit des Wassers. Watercool
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mal ne Frage zu den Noctua 200mm Lüftern
auf meinem 1 Mora 600 habe ich diese hier drauf Noctua NF-A20 HS-PWM chromax.black, die haben ja so ein recht kurzes Kabel, jetzt habe ich heute für den 2 Mora 600
diese hier bekommen Noctua NF-A20 PWM, sind die von der Kabellänge her gleich oder sollte ich lieber die chromax black nehmen?
Sind baugleich.
 
Prinzipiell ja - aber je höher der Durchfluss, desto mehr Energie verbraten die Pumpen. Und diese Energie landet im Wasser ;)
Also: wenn man es übertreibt (z.B. 10 x D5 mit je 35W :fresse2: ), dürfte es wieder schlechter werden.
Ja, wenn man wenig Radiflächen und/oder geringe Fan-rpm hat.

Das heißt nicht, dass die Berechnungen falsch sind. Sie beinhalten nur nicht alles. Siehe Berechnung mit Radi und niedrigem Flow. Hinten heraus kommt kühleres Wasser, als bei hohem Flow. Aber das ist nur ein Teil von mehreren Rechnungen

Ich hab es in 20 Jahren nicht einmal erlebt, dass ich wegen zu hohem Flow (hohe Pumpen-Verlustleitung) eine höhere CPU-GPU-Temperatur hatte, weil die Radileistung ausreichend groß war, um alles abzuführen :)

btw:
Die letzte „Rechnung“ fehlt hier noch… :d
Bei langen Benchsessions heizt sich der Raum gut auf. Aber wofür gibts Fenster? :fresse:
 
Die VPP Apex stellte wegen gebrochener Porzellanachse, lautlos die Arbeit ein.
Die Lagerung war ja schon immer die große Problemstelle der ALC VP755 Pumpen.
Ich kann mir vorstellen, dass so hohe Durchflussraten Kräfte ausüben können, die die Lagerung schnell zerstören können.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Weiß jemand was hier unter dem Schraubenkopf passiert ist? Kann das vom Kühlmittel kommen und Probleme bereiten?
Schwer zu sagen bei dem Dunkelbild. Bilder mit normalem Licht sind da oft aussagekräftiger.
Das könnten Spannungsrisse sein, entweder weil das Plexiglas nicht getempert wurde, oder weil dort ein Tropfen Iso hin kam, oder weil die Schraube zu fest angeknallt war.
Wär es von dem Kühlmittel gekommen, dann wäre es überall wo dieses Kontakt mit dem Plexi hatte.
 
Schwer zu sagen bei dem Dunkelbild. Bilder mit normalem Licht sind da oft aussagekräftiger.
Das könnten Spannungsrisse sein, entweder weil das Plexiglas nicht getempert wurde, oder weil dort ein Tropfen Iso hin kam, oder weil die Schraube zu fest angeknallt war.
Wär es von dem Kühlmittel gekommen, dann wäre es überall wo dieses Kontakt mit dem Plexi hatte.
Hatte sowas an dem Pumpendeckel meiner ersten Wasserkühlung. (DDC 1T)
Hatte die Fittings zu fest eingeschraubt. Die Pumpe war trotzdem die nächsten 15 Jahre dicht.
 
@citsejam

Eig. sollte das Lager ewig halten...
Wenn man den Rotor, der geöffneten Pumpe dreht, herrscht da schon ordentlich Widerstand, weil das Magnetfeld den Rotor fest aufs Lager drückt. Bei laufender Pumpe sieht das anders aus
In der Theorie könnte man vermuten, dass der Rotor bei hoher Drehzahl nicht so fest ins Lager gedrückt wird und der dünne Wasserfilm zwischen Rotorbuchse und Lager beide "auf Abstand" hält bzw durch die hohe Drehzahl eine Art "Aquaplaning" zw. Rotorbuchse und Lager entsteht. Also wie beim Surfen oder "Shippern" im Wasser. Solange die Geschwindigkeit (Rotor-Drehzahl) auf dem Wasser stimmt, geht man nicht unter bzw. Rotor sitzt nicht oder weniger fest auf ;) So meine Theorie :fresse:

btw:
Jetzt wirds wild... :d
Ein nicht "geparkter" HDD-Kopf macht was, wenn die Drehzahl ausreichend hoch ist? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@citsejam

Eig. sollte das Lager ewig halten...
Wenn man den Rotor, der geöffneten Pumpe dreht, herrscht da schon ordentlich Widerstand, weil das Magnetfeld den Rotor fest aufs Lager drückt. Bei laufender Pumpe sieht das anders aus
In der Theorie könnte man vermuten, dass der Rotor bei hoher Drehzahl nicht so fest ins Lager gedrückt wird und der dünne Wasserfilm zwischen Rotorbuchse und Lager beide "auf Abstand" hält bzw durch die hohe Drehzahl eine Art "Aquaplaning" zw. Rotorbuchse und Lager entsteht
Theorie ist eine Sache. In der Praxis hielten die Lager der v1 & v2 (und soweit ich weiß auch die ersten chargen v3) kaum die Garantiezeit durch.
Viel schlimmer als direkte Kräfte sind da oft Schwingungen die im Betrieb entstehen können
 
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