NEWS

Tomb Raider trifft Life is Strange in den Südstaaten

South of Midnight angespielt - Ich würde es gerne lieben, aber…Fazit

Portrait des Authors


Werbung

Die Geschichte und Aufmachung von South of Midnight richten sich eher an Jugendliche und junge Erwachsene. Von daher sind wir möglicherweise nicht die Zielgruppe des Spiels. Generell fühlten wir uns hier sehr an Life is Strange erinnert. Die vielen Kletter- und Rätsel-Passagen wiederum lassen einen unweigerlich an die neueren Tomb-Raider- Teile denken. Die verzauberten Wälder und der Umstand, dass wir durch einen Hurricane in ein verzaubertes Land kommen, wo wir einem Hasen folgen, erinnern wiederum an Märchen wie der Zauberer von Oz und Alice im Wunderland. Von all diesen Spielen und Geschichten inspiriert ist hier ein Mix aus vielen Themen und Vorbildern entstanden.

South of Midnight will kein großer Action-Titel mit ausgefallenen Mechaniken werden. Vielmehr erzählt das Spiel in seinen knapp unter zehn Stunden Spieldauer eine visuell und auditiv durchaus überzeugende Geschichte, auf die man sich einlassen kann. Uns hat die unverbrauchte Mischung aus Musik, Folklore und mystischen Sümpfen tatsächlich so sehr zugesagt, dass die etwas blassen Figuren und durchschnittlichen Mechaniken irgendwann in den Hintergrund getreten sind. Leider gestaltet sich gerade der Anfang des Spiels etwas langsam. Ab Kapitel 3 nimmt die Erzählung mehr Fahrt auf. Das Spiel ist allerdings nicht ganz frei von Bugs. So sind wir immer wieder an irgendeiner Stelle hängen geblieben oder über eine Kante geglitcht.

South of Midnight


  • unverbrauchtes Setting
  • von Folklore inspiriert
  • genialer Soundtrack

  • blasse Charaktere
  • wenig Innovation im Gameplay
  • zäher Einstieg
Back to top