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GB10 Grace Blackwell Superchip

Mit 6.144 Shadereinheiten auf Niveau der GeForce RTX 5070

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Mit 6.144 Shadereinheiten auf Niveau der GeForce RTX 5070
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Noch vor wenigen Tagen stellte Lenovo mit der ThinkStation PGX einen kompakten Mini-PC auf Basis des GB10 Grace Blackwell Superchips von NVIDIA vor und sicherlich werden wir zu diesem Thema auch noch viel mehr auf der Computex hören.

Bisher ist abseits von 20 vorhandenen ARM-Kernen sowie eine per NVLink-2C2 angebundenen Blackwell-GPU wenig bekannt. 128 GB an Unified-Speicher sind noch eine Kernkomponente, aber wie groß beispielsweise der Ausbau der Blackwell-GPU ausfällt, war bisher nicht bekannt und eines der Details, welches NVIDIA womöglich auf der eigenen Keynote enthüllen wollte.

Im Rahmen der Best Choice Awards wird der DGX Spark von NVIDIA aufgeführt und dort sind auch einige Details zu finden, die bisher nicht bekannt waren. So verfügt die Blackwell-GPU offenbar über 6.144 CUDA-Kerne bzw. FP32-Recheneinheiten und kommt somit auf den gleichen Ausbau, wie die GeForce RTX 5070 Desktop-Grafikkarten (Test). Die hier vorhandenen 192 Tensor-Kerne kommen auf eine KI-Rechenleistung von 988 TOPS. Für den DGX Spark rief NVIDIA rund 1.000 TOPS auf – vermutlich werden hier alle Ressourcen (CPU, Shadereinheiten und Tensor-Kerne) zusammengerechnet.

Zudem wird die Blackwell-GPU des GB10 nicht den gleichen Takt haben und verwendet eben auch keinen schnellen GDDR7X, sondern den etwas langsameren LPDDR5X. Dafür sind es hier 128 GB, während die Desktop-Version auf 12 GB kommt.

Letztendlich spielt natürlich auch das Power-Budget eine Rolle. Die Desktop-Karten können sich etwa 250 W genehmigen, beim GB10 Grace Blackwell Superchip dürften es deutlich weniger sein.

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