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Intel Vision 2025

Drei Pfeiler für den Erfolg und Panther Lake kommt wirklich noch dieses Jahr

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Drei Pfeiler für den Erfolg und Panther Lake kommt wirklich noch dieses Jahr
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In den vergangenen beiden Tagen fand die Intel Vision 2025 statt und diese war nicht nur der erste größere öffentliche Auftritt des neuen CEOs Lip-Bu Tan, sondern sollte den Partnern auch zeigen, dass Intel wieder auf einem guten Weg ist. Große Überraschungen gab es allerdings nicht, denn bereits in einem Brief an die Investoren bestätigte Tan die Pläne für Panther Lake, Nova Lake, Clearwater Forest und die Fertigung in Intel 18A.

Auf der zweiten Keynote der Vision 2025 bekräftigte die Chefin von Intel Produkts Michelle Johnston Holthaus, dass der Chipriese seine Ambitionen drei Prioritäten aufteilen möchte: Dies sind erstens die AI PCs, zweitens eine Stärkung des Datacenter-Bereichs und drittens Innovationen im KI-Bereich.

Auf die Produkte reduziert, sollen sich Endkunden auf Panther Lake freuen können. Für etwas Verwirrung sorgt die von Intel gezeigte Folie, die Panther Lake für 2026 aufführt, doch bei Intel ist seit Monaten die Rede davon, dass die Prozessoren zumindest in Teilmärkten noch in diesem Jahr erscheinen sollen. Dementsprechend korrigierte Intel seine Kommunikation im Nachgang. Noch in diesem Jahr wird Panther Lake in der entsprechenden Konfiguration als Nachfolger von Lunar Lake erscheinen. Analog zu Arrow Lake in diesem Jahr werden die größeren Volumen und weiteren Produktreihen dann später erscheinen – eben in 2026.

Wiederum auf drei Beinen stehen soll das Datacenter-Geschäft. Die Xeon-Prozessoren spielen dabei natürlich eine wichtige Rolle und deren Marktposition will Intel gegenüber dem Hauptkonkurrenten AMD wieder stärker ausbauen. Zuletzt hatte man immer mehr Marktanteile verloren und die kommenden Quartale werden zeigen, ob man den negativen Trend wird umkehren können.

Die Gaudi-Beschleuniger sind für Intel eher ein Reinfall. Die eigens gesteckten Ziele in den Absatz der Beschleuniger wurden weit verfehlt. Ende Januar gab Intel dann auch noch bekannt, dass Falcon Shores als erster GPU-Beschleuniger der neuen Produktreihe nur noch ein internes Test-Vehikel sein, jedoch nicht an Kunden ausgeliefert werde. Nun konzentriert man sich auf den Nachfolger Jaguar Shores.

Custom-Chips sollen das dritte Standbein sein. Ein erster Schritt könnten die Chips sein, die Intel aus der Fertigung in Intel 18A an AWS liefern möchte. 

Intel 18A in Risk Production

Sowohl für die eigenen Produkte, vor allem aber für das Foundry-Segment setzt Intel alles auf die Fertigung in Intel 18A. Sollte diese nicht erfolgreich sein, dürfte es für Intel als eigenständigen Chiphersteller eng werden. Auf der Vision 2025 verkündete Intel, dass sich Intel 18A aktuell in der sogenannten Risk Produktio befindet – dem finalen Schritt bevor es dann in die Massenfertigung geht.

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