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Mit dem Evnia 27M2N6500UI kündigt sich ein neuer OLED-Gaming-Bildschirm der MMD-Monitormarke Philips an – mit mutmaßlich sehr günstigem Preispunkt. Denn anders als der technisch verwandte und mit Straßenpreisen um 500 Euro herum angesiedelte Philips Evnia 27M2N8500(AM) kommt die Neuheit ohne Standfuß/Standbein, Ambiglow, USB-Schnittstellen oder integrierte Lautsprecher. Der seit Kurzem auf der chinesischen Website von Philips gelistete neue 26,5-Zöller ist allerdings ebenfalls ein QD-OLED-Modell mit WQHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel, 16:9), 360 Hz Bildwiederholrate, ClearMR 13000 und DisplayHDR True Black 400.
Wie von vielen QD-OLED-Geräten für PC-Spieler seit 2024 gewohnt, werden auch beim 27M2N6500UI ein 0,03 ms schneller Grauwechsel, 10 Bit Farbtiefe, 100 % sRGB, 99 % sRGB, ein Kontrastverhältnis von 1.500.000:1, ein Delta-E-Wert von unter 2 und eine Helligkeit von 250 cd/m² (100 % APL in SDR), 450 cd/m² (10 % APL in HDR) bzw. 1.000 cd/m² (3 % APL in HDR) versprochen. Im Übrigen stehen Adaptive Sync als Anti-Tearing-Maßnahme, ein smartes Fadenkreuz-Overlay und ein Schwarzstabilisator bereit. Von PiP/PbP-Modi (Bild in Bild, Bild neben Bild) ist hingegen keine Rede.
Das Schnittstellenangebot umfasst zwei HDMI-2.1-Eingänge, einen DisplayPort 1.4 und einen Kopfhörerausgang (3,5-mm-Klinke). Da der neue Evnia-Vertreter wie erwähnt auf Standfuß und Standbein verzichtet, sind natürlich ab Werk keinerlei Verstellmöglichkeiten vorhanden. Nutzer haben die Wahl, ob sie den Monitor (wie auf einem der Produktbilder zu sehen) an eine Wand montieren oder einen ergonomischen Schwenkarm einsetzen. Zu diesem Zweck wartet das Gerät mit einer VESA-Aufnahme (100 x 100 mm) auf.
Das Gewicht des Philips Evnia 27M2N6500UI beläuft sich auf 4,28 kg, die Abmessungen auf 609 x 358 x 60 mm (B x H x T). Ob, wann und zu welchem Preis mit einer deutschen Marktfreigabe gerechnet werden darf, hat der Hersteller bislang nicht verraten. Sollte es zu einer Veröffentlichung in Deutschland kommen, dürfte der UVP aber allenfalls im 400-Euro-Bereich liegen, um angesichts der spartanischen Ausstattung konkurrenzfähig zu sein.