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Dual-Hz (4K165 oder FHD330) und OLED-MLA

LG enthüllt UltraGear 32GX850A

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LG enthüllt UltraGear 32GX850A
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In Japan steht mit dem UltraGear 32GX850A ein neuer Gaming-Monitor aus dem Hause LG in den Startlöchern, der für umgerechnet ca. 942 Euro verkauft werden soll. Der 31,5-Zöller ist ein OLED-MLA-Modell und wartet mit einer Dual-Hz-Funktion auf, die wahlweise 3.840 x 2.160 Pixel (4K, 16:9) bei maximal 165 Hz oder Full HD (1.920 x 1.080 Pixel, 16:9) bei bis zu 330 Hz erlaubt. Das Gerät ist nach ClearMR 13000 und DisplayHDR True Black 400 zertifiziert worden, deckt den DCI-P3-Farbraum zu 98,5 % ab und stellt einen 0,03 ms schnellen Grauwechsel in Aussicht.

Zu den weiteren Merkmalen der Neuheit zählen 10 Bit Farbtiefe, ein Kontrastverhältnis von 1.500.000:1, eine Pixeldichte von rund 140 ppi und ein Helligkeitswert von 275 cd/m² (100 Prozent APL in SDR) bzw. 1.300 cd/m² (1,5 Prozent APL in HDR). FreeSync Premium Pro und G-Sync-kompatibles Adaptive Sync eliminieren unschöne Bildrisse (Tearing) in Spielen. Im Übrigen stehen ein Schwarzstabilisator, eine fps-Anzeige und ein einblendbares Fadenkreuz-Overlay zur Verfügung. Die mitgelieferte Software LG Calibration Studio ermöglicht eine Hardware-Kalibrierung – sofern ein kompatibles Kolorimeter im Besitz ist.

Auf einen modernen DisplayPort 2.1 wird beim neuen 32GX850A verzichtet, nicht aber auf zwei HDMI-2.1-Eingänge. Die Schnittstellenauswahl umfasst zudem einen DisplayPort 1.4, einen USB-Hub (3.2 Gen 1, 2 x Typ A, 1 x Typ B) und einen Kopfhörerausgang (3,5-mm-Klinke). Was die Ergonomie-Features angeht, werden eine Neigungsverstellung, eine seitliche Drehfunktion, eine Höhenverstellbarkeit (130 mm), ein Pivot-Modus, eine VESA-Aufnahme (100 x 100 mm) und ein Modus für Menschen mit Farbsehschwäche geboten. Die OSD-Bedienung erfolgt über einen Fünf-Wege-Joystick.

Der ohne Standfuß 4,9 kg schwere LG UltraGear 32GX850A weist Abmessungen von 714 x 412 x 65 mm (B x H x T) auf, genehmigt sich in Betrieb knapp 43 W und kommt mit lediglich zwei Jahren Garantie inklusive der Abdeckung etwaiger OLED-Einbrenneffekte. Ob absehbar eine Veröffentlichung im Westen auf der Agenda steht, hat der Hersteller noch nicht verraten.

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