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Pünktlich zum gamescom-Start

NZXTs N7 B850 betritt für 319,90 Euro den Markt

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NZXTs N7 B850 betritt für 319,90 Euro den Markt
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Hersteller NZXT hat der Hardwareluxx-Redaktion eine umfangreiche Pressemitteilung zukommen lassen, in der bekanntgegeben wurde, dass das brandneue N7 B850 ab dem 20. August und damit in zwei Tagen erhältlich sein wird. Dabei bleibt sich NZXT sehr treu und stellt eine schwarze und weiße Version in Aussicht. Mit dem B850-Chipsatz - der ein umgelabelter B650-Chip ist - spricht AMD und somit auch NZXT die Mainstream-Nutzer an, die keinen Bedarf an den X870E-Modellen, wie dem NZXT N9 X870E (Test), haben.

Auch das N7 B850 setzt auf das bewährte und klassische ATX-Format. Je nach Wahl wird es von NZXT eine schwarze und auch eine weiße Version geben. Mit dabei ist ein großflächiges Cover im unteren Bereich, sodass an dieser Stelle nur sehr wenig von der Platine zu sehen ist. Der AM5-Prozessor bekommt es auf dem NZXT N7 B850 mit einem 16+2+1-Phasendesign zu tun, wobei auf der VCore-Seite auf 80A-Power-Stages gesetzt wird. Das PCB selbst wird mit soliden acht Layern angegeben. Die vier DDR5-UDIMM-Speicherbänke können bis zu 256 GB an RAM aufnehmen und im Höchstfall sollen etwas mehr als 8.000 MT/s (DDR5-8000) drin sein.

Für eine dedizierte Grafikkarte bringt das N7 B850 einen PCIe-5.0-x16-Steckplatz mit, der Lane-technisch natürlich nur mit einem AM5-Prozessor der Ryzen-7000/9000-Serie und kompatiblen Grafikkarten (zum Beispiel die GeForce RTX 5090) voll ausgereizt werden kann. Doch unterhalb davon gibt es auf mechanischer Ebene zwei weitere PCIe-4.0-x16-Slots, die dann über den B850-Chipsatz ans Werk gehen. Beim Thema Storage gibt es neben viermal SATA 6GBit/s in Summe drei M.2-M-Key-Schnittstellen: Die oberste geht mit Ryzen 7000/9000 bis PCIe 5.0 x4 (bis PCIe 4.0 x4 mit Ryzen 8000) ans Werk, hinzu kommen zwei weitere M.2-Slots bis PCIe 4.0 x4. Da der B850-Chipsatz selbst nur acht PCIe-4.0-x4-Lanes bereitstellen kann, musste NZXT beziehungsweise ASRock mit einem Lane-Sharing arbeiten.

Der anwesende 2,5-GbE-Anschluss ist für ein Mainboard der Preisklasse von mehr als 300 Euro jedoch nicht mehr zeitgemäß und dies gilt auch für das WiFi-6E-Modul. Um dem modernen Trend zu entsprechen, hätte es an dieser Stelle also auch durchaus ein 5-GbE-Anschluss (Realtek RTL8126) und ein WiFi-7-Modul sein können. Auch fehlt ein PCIe-Release-Button. Doch immerhin wurde am I/O-Panel je ein Clear-CMOS- und Flash-BIOS-Button verbaut.

Pünktlich zum Start der gamescom am 20. August erfolgt laut NZXT der Marktstart für das N7 B850. Der Preis beläuft sich auf 319,90 Euro.

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