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Neben dem Predator Helios 18P AI mit integrierter Fehlerkorrektur schickt Acer zur IFA 2025 zwei neue Gaming-Desktops ins Rennen, die jedoch erst im Laufe des ersten Quartals 2026 in die Läden kommen sollen und je nach Modell mindestens 2.999 oder 3.999 Euro kosten werden.
Der Acer Predator Orion 7000 zielt dabei wie gewohnt auf die High-End-Klasse ab und kombiniert mitunter die schnellsten Komponenten, die der Hardware-Markt aktuell hergibt. Das sind natürlich die neusten Arrow-Lake-Prozessoren bis hin zum Intel Core Ultra 9 285K sowie die Blackwell-Chips, deren Auswahl auch das Spitzenmodell – die NVIDIA GeForce RTX 5090 – umfasst. Dazu gibt es bis zu 128 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit schnellen 7.200 MHz und Platz für mindestens 6 TB SSD-Speicher, wobei gleich drei NVMe-SSDs untergebracht werden können. Eine davon kann sogar per PCIe 5.0 besonders schnell angebunden werden. Dazu lassen sich als großes Datengrab zwei 3,5-Zoll-SATA-Festplatten verbauen.
Damit die Hardware stets einen kühlen Kopf behält, setzt Acer auf sein Predator-CycloneX-360-Kühlsystem, bei dem der Prozessor per All-In-One-Wasserkühlung und die Grafikkarte über einen aufwendigen Custom-Kühler auf Temperatur gehalten wird. Acer verspricht bis zu 15 % niedrigere Temperaturen gegenüber klassischen Desktops. Moderne Schnittstellen, die natürlich Killer-Ethernet und WiFi 7 sowie Thunderbolt 4 beinhalten, fehlen ebenso wenig, wie ein aufwendiges RGB-Beleuchtungssystem. Unter anderem werden die drei Rotoren der Wasserkühlung, aber auch die drei Frontlüfter sowie der Heckrotor und sogar die Kühleinheit der CPU und die Heatspreader des Arbeitsspeichers farbenfroh beleuchtet. Das Gehäuse ist mittschwarz gehalten, verfügt über ein gläsernes Seitenteil und eine luftige Meshfront. Ab 3.999 Euro soll das System im nächsten Jahr starten.
Kleinerer Bruder
Mit einem Preis ab 2.999 Euro etwas günstiger sein, wird zum gleichen Zeitpunkt die Neuauflage des Acer Predator 5000 folgen. Auch hier gibt es ein mattschwarzes Gehäuse mit drei Lüftern hinter der Mesh-Front, statt des Wasserkühlers muss die CPU jedoch mit einem Luftkühler auskommen. Obendrein gibt es nicht mehr die schnellsten Komponenten. In der Spitzenkonfiguration ist bereits bei einem Intel Core Ultra 7 265F sowie einer bei einer NVIDIA GeForce RTX 5080 Schluss. Weiterhin konfiguriert Acer bis zu 128 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 5.600 MT/s, maximal 2 TB-SSD-Speicher, jedoch weiterhin HDD-Speicher im Doppelpack. Ansonsten orientiert sich das kleinere Schwestermodell am Predator Orion 7000.
Sowohl der Acer Predator Orion 5000 als auch der Acer Predator Orion 7000 sollen in einem Gehäuse aus nachhaltigem 65-%-PCR-Plastik ausgeliefert werden.