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Dass Antec breit aufgestellt ist, wird zur Computex einmal mehr deutlich, denn mit dem Antec Nine Hundred und dem P180 gibt es neue Gehäuse (mit alten Namen) zu sehen, Antec kann aber auch neue Netzteile und AiO-Kühlungen mit großen Displays präsentieren.
Beim Nine Hundred mag sich mancher Nutzer erst einmal wundern - ein Modell mit diesem Namen gab es bei Antec vor bald 20 Jahren schon eimal. Antec nutzt den Produktnamen jetzt für ein neues Modell. Das luftig gestaltete Airflow-Gehäuse verspricht eine effektive Kühlung. So sollen hinter der Front sogar 200-mm-Lüfter Platz finden. Optisch auffällig sind die unterschiedlichen Rahmenfarben, mit denen es angeboten werden soll. Für Ordnung im Innenraum sorgt die Unterstützung von Back-Connect-Mainboards.
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Auch ein weiteres Gehäuse ruft mit seinem Namen Nostalgiegefühle hervor. Das P180 war seinerzeit ein Silentgehäuse. Bei der Neuauflage gibt es zwar vibrationsdämmende Schaumstoffeinlagen, mit Glasseitenteil und Glasfront wirkt sie aber eher wie ein Showgehäuse. Auch ganz aktuelle Features wie die Unterstützung von Mainboards mit rückseitigen Anschlüssen werden geboten. Mit dem Verkaufsstart ist bis Jahresende zu rechnen.
Das Mini-ITX-Gehäuse Performance 1 M haben wir bereits getestet. In Taipeh zeigt Antec aber einen optionalen Sockel, der eine vertikale Aufstellung des Gehäuses ermöglicht. Damit wird eine deutlich kleinere Stellfläche benötigt. Antec will zudem das innere Grundgerüst des Gehäuses separat anbieten. Das könnte z.B. als Mini-ITX-Benchtable genutzt werden. Wer Zugriff auf einen 3D-Drucker hat, soll sich bei Bedarf auch unter Rückgriff auf bereitgestellte Vorlagen selbst Gehäusepanels drucken können.
Im Netzteilbereich legt Antec Wert auf extreme Leistungswerte. Man zeigt zwei Signature-Modelle mit 2.200 und 2.500 W und 80 PLUS Platinum-Effizienz. Bei den beiden Netzteilen greift Antec auf unterschiedliche Fertiger zurück - ein Modell stammt von Seasonic, das andere von FSP.
Der Trend zu AiO-Kühlungen mit riesigem Display geht auch an Antec nicht vorbei. Die Vortex View kommt ohne RGB-Lüfter aus, bietet dafür aber ein großes Display, das flexibel ausgerichtet werden kann. Ausgestellt wurden ein schwarzes und ein weißes 360-mm-Modell.