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Die gestiegenen Preise für NAND und RAM wirken sich auf alle Produkte aus, welche einen Speicher verwenden, der auf einem dieser Speichertypen basiert. Aktuell sind die stark gestiegenen Preise für Arbeitsspeicher für jeden sicherlich am prominentesten sichtbar, die Auswirkungen sind aber weitaus größer und werden sich sicherlich in naher Zukunft noch stärker zeigen.
Laut Bloomberg zahlt Nintendo für die 12 GB LPDDR5X im aktuellen Quartal 41 % mehr, als bisher. Auch die 256 GB NAND sollen für den japanischen Konsolenhersteller 8 % teurer geworden sein.
Die gestiegenen Preise drücken nun vor allem auf Nintendos Margen. Diese sollen bei der Switch 2 (Test) ohnehin schon nicht besonders hoch sein. Mit den höheren Materialkosten wird der Spielraum für Nintendo somit schmäler. Die gestiegenen Preise sollen die Aktie von Nintendo schon unter Druck setzen. In den vergangenen Tagen ist der Kurs um etwa 10 % gefallen.
Im November 2025 verkündete Nintendo, dass man weltweit 10,36 Millionen Switch 2 verkauft hat. Bis Ende März 2026 will man 19 Millionen Konsolen absetzen. Um das durchaus ambitionierte Ziel erreichen zu können, muss die Plattform weiterhin attraktiv bleiben. Ein Hebel dazu wären neuen Spiele. Ein neues Super Mario oder The Legend of Zelda wird es allerdings zunächst einmal nicht geben.
Bisher ist nicht bekannt, ob Nintendo den Preis aufgrund der gestiegenen Materialkosten wird anpassen müssen. Aktuell kostet die einfache Version 429,99 Euro. Das Bundle mit Mario Kart World kostet 479 Euro.






