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Mit dem Eisenrohr auf Monsterjagd

Kult-Horror Silent Hill f angespielt - Schreine, Opfergaben und Omamori

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Die Schreine in Silent Hill f übernehmen gleich mehrere Funktionen. Zum einen dienen sie als Speicherpunkte, zum anderen können wir hier Opfergaben darbringen. Gegen diese Gaben erhalten wir Glauben, eine Art Ressource, die es uns erlaubt, unseren Verstand vollständig wiederherzustellen. Dies wird wichtig, da Hinako im Kampf nicht nur Lebenspunkte, sondern auch ihren Verstand verlieren kann. Auf dem Schwierigkeitsgrad Geschichte, den wir für unseren ersten Durchgang gewählt haben, werden Gesundheit und Verstand ohnehin automatisch wiederhergestellt, ohne dass wir Glauben einsetzen müssen. Für härtere Modi ist diese Mechanik jedoch wichtig. Hier kommt dann eine weitere Überlegung bei der Nutzung der Ressourcen hinzu.

Glauben lässt sich zudem nutzen, um Omamori zu kaufen. Diese erstehen wir in kleinen Säckchen, sodass wir beim Kauf nicht wissen, welche Boni sie bieten. Von erhöhter Ausdauer über mehr Leben bis hin zu Debuffs für die Monster gibt es alles zu finden. Mit jedem gekauften Omamori steigt der Preis, wodurch wir unsere Ressourcen sinnvoll einteilen müssen. Schon beim ersten Kauf erhielten wir einen Anhänger, der die Ausdauer unseres Charakters dauerhaft erhöhte. Zu Spielbeginn sehr nützlich.

Später im Spiel stoßen wir auf Ema, kleine Holztäfelchen, die in Kombination mit Glauben am Schrein dazu verwendet werden können, einen von vier Werten dauerhaft zu verbessern. Je nach investierter Menge an Glauben und Anzahl der Ema können wir unsere Gesundheit, unseren Verstand, die Ausdauer oder sogar die verfügbaren Plätze für Omamori aufstocken. Die Schreine fügen dem Titel eine zusätzliche taktische Ebene hinzu, die besonders im höheren Schwierigkeitsgrad spürbar wird.

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