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Bunter Wahnsinn im Weltall

Revenge of the Savage Planet angespielt

Portrait des Authors


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2020 erschien Journey to the Savage Planet und das Action-Abenteuer aus der Ego-Perspektive stammt von Typhoon Studios Inc aus Montreal. Für ihr Erstlingswerk konnten die Entwickler den italienischen Publisher 505 Games gewinnen. Das Spiel hat auf metacritic einen durchschnittlichen Metascore von 74 erreicht. Der User Score liegt bei 7,0.

Am 08. Mai 2025 wurde mit Revenge of the Savage Planet eine Fortsetzung veröffentlicht. Diese kommt nun von dem neu gegründeten Studio Raccoon Logic. Da Typhoon Studios 2021 geschlossen wurde, haben sich viele der Entwickler unter neuem Namen zusammengeschlossen. Im Kern stammt das Spiel also vom gleichen Team. Spielerisch gab es einige Neuerungen, die wir uns einmal näher angesehen haben. Dazu haben wir einen Blick auf die Xbox Series X Version des Spiels geworfen.

Worum geht’s? - Die Story

Ab hier folgen Spoiler zur ungefähr ersten Spielstunde von Revenge of the Savage Planet. Wie auch im ersten Teil des Spiels sind wir ein kleiner, namenloser Angestellter für einen mächtigen Konzern. In der Welt des Spiels haben Großkonzerne die Kontrolle über das bekannte Universum an sich gerissen und beuten die Menschheit gnadenlos aus. Auch wenn dieses Prinzip ein wenig nach Warhammer klingt, erwartet uns hier eine quietsch-bunter, völlig abgedrehte Spielwelt voller Sarkasmus.

Unsere Spielfigur gehört zur Vorhut des Konzerns Alta Interglobal. Wir sollen unbekannte Planeten für die Kolonialisierung vorbereiten. Unser Job ist es, alles auf dem Planeten zu scannen und in den Kodex einzutragen. Der Bau einer ersten Siedlung gehört auch zu unseren Aufgaben. Nach der groben Landung auf Stellaris Prime begeben wir uns direkt zu unserem Habitat. Das klingt sehr hochtrabend dafür, dass wir in einem zugemüllten Weltraum-Wohnwagen leben.

Einmal angekommen, erwartet uns eine Videobotschaft unserer Auftraggeber. Kurz gesagt: Wir sind gefeuert, da das Kolonisationsprogramm aus Kostengründen eingestellt wurde. Die Firma uns schlichtweg auf dem unbekannten Planeten zurücklässt. Netterweise müssen wir das Arbeitsmaterial nicht zurückschicken, da die Versandkosten zu hoch wären. Nach kurzer Zeit meldet sich allerdings der ehemalige CEO des zerschlagenen Kindred-Konzerns bei uns. Er will uns eine Chance geben, zur Erde zurückzukehren und unserem ehemaligen Arbeitgeber dabei noch eins auszuwischen.

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