Werbung
Mit einem Wechsel im Bereich SSDs ändert sich nun auch das Testsystem für unsere SSD-Artikel. Gerade mit Blick auf die PCIe-Gen5-SSDs und der bestehenden Latenzprobleme der Intel Arrow-Lake-Architektur bei der Anbindung der primären M.2-Schnittstelle sowie den damit einherkommenden Leistungseinbußen, fiel diese Plattform leider aus den Überlegungen heraus.
AMDs AM5-Plattform bietet zwar keine solchen Nachteile, jedoch ist hier auch die Anzahl der PCIe-Lanes stark beschränkt. Um auch Tests mit und ohne Kühler, bzw. SSDs mit eigenen Kühlern gut testen zu können, sollte der M.2-Anschluss natürlich an einer leicht zugänglichen Stelle eingebaut sein. Der Einsatz von RAID mit mehreren SSDs und in diesem Kontext auf Erweiterungskarten, haben uns in die Sparte HEDT, High-End Desktop geführt. Hier sind sowohl von Intel als auch AMD Systeme verfügbar, welche alle Voraussetzungen erfüllen und leistungsmäßig unsere Anforderungen an ein SSD-Testsystem um ein Vielfaches übertreffen.
Unser Testsystem soll sowohl eine SSD als auch mehrere SSDs im RAID mit voller PCIe-Gen-5-Geschwindigkeit bedienen können. Auch haben wir wieder als "Gegengewicht" für Kopiertests eine kleine Menge PCIe-Gen-4-SSDs verbaut, ähnlich wie beim Testsystem für die Festplatten.
Die Wahl fiel auf Sockel 4677, die Intel Sapphire-Rapids-Plattform. Selbst wenn sich diese Komponenten teilweise seit 2023 auf dem Markt befinden, bietet die Plattform die ideale Grundlage für ein Testsystem und eröffnet sogar die Möglichkeit, Festplatten- und SSD-Tests langfristig mit einem System durchzuführen, ohne das hierzu Komponenten geändert werden müssen. Betrachtet man die UVP der einzelnen Bestandteile, so schlägt alleine die CPU den Komplettpreis so manch anderer Systeme. Es handelt sich hier also um ein System, welches man nicht so oft sehen wird und das die Hardware-Liebhaber unter uns somit umso mehr erfreut.
Das Ganze servieren wir in einem Gehäuse, dass dieser Hardware mehr als angemessen ist. Das CORSAIR 9000D RGB AIRFLOW Super Full-Tower-PC-Gehäuse ist eines der größten Consumer-Gehäuse der Gegenwart und bietet als Aktualisierung des Corsair Obsidian 1000D weiterhin nahezu unendlichen Platz.
Für einen ausgiebigen Eindruck des Gehäuses empfehlen wir unseren Test-Artikel
Corsair 9000D RGB Airflow im Test. Gehäusekoloss mit vier 480-mm-Radiatorenplätzen
| CORSAIR 9000D RGB AIRFLOW Super Full-Tower-PC-Gehäuse | ||
| 555,48 Euro | Nicht verfügbar | Ab 474,80 EUR |
Der Prozessor - Intel Xeon W9-3495X
Intel hat uns die zweithöchste CPU für dieses System zur Verfügung gestellt, die es für diesen Sockel gab. Mit dem Intel Xeon W9-3495X und seinen 56 Kernen und 112 Threads verwenden wir das Top-Modell der ersten Serie Sapphire Rapids für unser Testsystem. Noch mehr Kerne bietet nur der Xeon W9-3595X, mit 60C / 120T und 2,0 GHz Basistakt. Wichtig ist wiederum für uns nur, dass es sich um eine CPU der 3400/3500-Serie handelt. Nur bei diesen stehen die vollen 112 PCIe-Lanes für Anbindungen zur Verfügung. Wer auf den Okta-Channel-RAM verzichten kann und mit 64 PCIe-Gen5-Lanes auskommt, kann hierbei auch auf die 2400/2500er Serie setzen. Bei unserem Mainboard sollte aber schon genutzt werden, was vorhanden ist.
| Hersteller | Intel |
| Bezeichnung | Xeon W9-3495X |
| Serie | Sapphire Rapids |
| Kerne | 56 Performance Cores |
| Threads | 112 |
| Cache | 105 MB Intel Smart Cache |
| TDP | 350 W / 420 W (Turbo) |
| Takt | 1,9 GHz / 4,6 GHz (Turbo 2.0) / 4.8 GHz (Turbo 3.0) |
| Speicherkanäle | 8-Channel-Interface |
| Sockel | 4677 |
| unterstützter Speicher | max. 4 TB DDR5-4800 REG ECC |
Wie gut auf dem Bild zu sehen ist, entspricht die lange Seite der CPU in etwa der Länge eines PCIe-X16-Anschlusses.
Für einen ausgiebigen Eindruck empfehlen wir unseren Test-Artikel
Intel Xeon w9-3495X im Test. 56 P-Cores am Limit
| Intel Xeon W9-3495X | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 6.439,00 EUR |
| Intel Xeon W9-3495X | |||||
![]() | Nicht lagernd | 6.439,00 EUR | |||
![]() | Nicht lagernd | 6.442,00 EUR | |||
Der CPU-Kühler - Noctua NH-U14S DX-4677
Als CPU-Kühler kommt ein Luftkühler zum Einsatz, da nur sehr wenige Wasserkühler für diesen Sockel auf dem Markt verfügbar sind. Der größte Luftkühler von Noctua für diesen Sockel ist der NH-U14S DX-4677. Mit zwei NF-A15-Lüftern ist es dem Kühler möglich, die enorme Abwärme des Prozessors abzuführen. Entsprechend der Größe der CPU ist dieser Luftkühler dediziert für diesen Sockel gedacht.
Aufgrund der Mainboard-Sockel-Ausrichtung kann die warme Luft mithilfe der Gehäuse Lüfter direkt nach oben weggeführt werden. So sollte auch ein leiser Betrieb möglich sein, um ggf. später auch Festplatten mit diesem System zu testen. Eine besondere Herausforderung war auch die Montage des Kühlers. Sockel 4677 verfügt nicht über einen Halterahmen, wie bei den gängigen anderen BGA-Sockeln üblich. Die CPU wird in den Sockel gelegt, ein Kunststoffzentrierrahmen aufgelegt und erst mit dem Gewicht des Kühlers selbst erhält die CPU den notwendigen Anpressdruck. Hierzu wird der Kühler direkt mittels vier Stehbolzen mit dem Mainboard verschraubt.
Während auf dem linken Bild die für Noctua typische Verarbeitungs- und Entwicklungsqualität gut zusehen ist, haben wir auf dem rechten Bild einen Vergleich vorgenommen. Da nahezu alle Hardware in diesem Testsystem aufgrund der enormen Größe des Corsair 9000D Airflows normal bis klein wirkt, haben wir den NH-U14S neben einen Zalman CNPS9700 gelegt. Dieser in den 2000ern äußerst beliebte Kühler ist unseren älteren Lesern sicherlich noch ein Begriff. Mit seinem 92 mm Lüfter wirkt er im Vergleich zum NH-U14S wie ein größerer Chipsatzkühler.
Dass die Größe des Noctua-Kühlers auch einen technischen Hintergrund hat, zeigen die Tests in unserem Artikel, weil die CPU auch in der Lage ist, entsprechende Wärme zu produzieren.
Für einen ausgiebigen Eindruck empfehlen wir unseren Test-Artikel
Noctua-Kühler im Vergleichstest: LGA4677 bei 500 W
Das Mainboard - ASUS Pro WS W790E-SAGE SE
Das ASUS Pro WS W790E-SAGE SE verfügt mit seiner üppigen Ausstattung über alle Funktionen, die wir für den Test benötigen. An dieser Stelle beschäftigen wir uns hauptsächlich mit den Merkmalen, welche für den Testbetrieb notwendig sind.
Für weitere Informationen haben wir unseren Artikel zur Sockel-4677-Plattform verlinkt. Am unteren Rand befindet sich ein einzelner M.2-NVMe-Gen4-Steckplatz, in dem sich die Betriebssystem-SSD befindet. Auf der rechten Seite des Mainboards können unter einer gemeinsamen Abdeckung zwei M.2-NVMe-Gen5-SSDs installiert werden. Mit sieben PCIe-Gen5-Steckplätzen, von denen sechs mit vollen 16 Lanes angebunden sind (bei Verwendung einer 3400- / 3500-CPU), haben wir mehr als genug Platz für die beiden Erweiterungskarten. Eine zusätzliche Netzwerkkarte, ähnlich dem HDD-Testsystem, ist nicht notwendig, da das Mainboard bereits über eine integrierte Intel-Dual-10-GBit/s-Ethernet-RJ45-Lösung verfügt. Der dritte Netzwerkanschluss auf dem ATX-Schild ist für das BMC-System eingerichtet, einem unabhängigen System, über das sich der Computer vollständig fernsteuern lässt, auch im ausgeschalteten Zustand. Dies ist gerade in unserem Testfall günstig, da es dem Redakteur einen zusätzlichen Bildschirmarbeitsplatz erspart.
Dass ASUS das Mainboard auf harten 24/7-Betrieb ausgelegt hat, erkennt man auch an der VRM-Kühlung. Auch wenn, wie in unserem Fall, der VRM-Kühler im direkten Luftstrom des Gehäuses liegt, lassen sich mit drei 40-mm-Lüftern optional beste Temperaturen garantieren. Neben den von uns genutzten 24-Pin- und 8-Pin-EPS-Anschlüssen befindet sich ein weiterer Satz dieser Anschlüsse auf dem Board. Es lassen sich tatsächlich zwei vollständige Netzteile mit diesem Mainboard betreiben, was im Extrem-OC-Fall oder der Nutzung mehrerer Grafikkarten auch durchaus Sinn macht. Alternativ lässt sich auch eine Redundanz in der Stromversorgung konfigurieren. Mit unserem 2,2-kW-Netzteil sind wir aber für alle Eventualitäten unseres Anwendungsfalles gut gerüstet.
Ein besonderer Pluspunkt im Hinblick auf die neue Threadripper-Pro-Generation ist, dass unser Testsystem selbst im Kaltstart nur knappe 30 Sekunden für den Boot mit allen RAM-Bänken und Erweiterungskarten benötigt.
| Hersteller und Bezeichnung | ASUS Pro-WS-W790E-SAGE-SE |
|---|---|
| Mainboard-Format | EEB (305 x 330 mm) |
| CPU-Sockel | LGA4677 für Xeon-CPUs |
| Stromanschlüsse | 2x 24-Pin ATX 4x 8-Pin EPS12V 1x 8-Pin PCIe 1x 6-Pin PCIe |
| Chipsatz, Kühlung | Intel W790 |
| Speicherbänke und Typ | 8x DDR5-4800 (Octa-Channel), max. 4.800 MT/s (1DPC) |
| Speicherausbau | max. 2 TB |
| PCI-Express | 7x PCIe 5.0 x16 (x16) über CPU (Xeon W-3400) 4x PCIe 5.0 x16 (x16) über CPU (Xeon W-2400) |
| Storage-Schnittstellen | 8x SATA 6GBit/s über PCH 2x M.2 M-Key mit PCIe 4.0 x4 über CPU 1x M.2 M-Key mit PCIe 4.0 x4 über PCH 3x SlimSAS über PCH |
| USB | Extern: 1x USB 3.2 Gen 2x2, 5x USB 3.2 Gen 2, 2x USB 2.0 Intern: 1x USB 3.2 Gen 2x2, 1x USB 3.2 Gen 1, 2x USB 2.0 |
| Grafikschnittstellen | VGA |
| WLAN / Bluetooth | - |
| Thunderbolt | - |
| LAN | 2x 10GbE (Intel X710-T)* 1x 1GbE (Realtek, nur Management) |
| Audio-Codec und Anschlüsse | 8-Channel Realtek ALC897 Codec 5x 3,5 mm Audio-Jacks 1x S/PDIF |
| LED-Beleuchtung | - |
| Fan- und WaKü-Header | 2x 4-Pin CPU-Fan-Header 1x 4-Pin AiO-Header 5x 4-Pin System-Fan-Header |
| Onboard-Komfort | Status-LEDs, Power-Button (intern), Reset-Button (intern), Flash-BIOS-Button (extern), Clear-CMOS-Button (intern) |
| Herstellergarantie | 3 Jahre (nur über Händler) |
*Natürlich ist auch unser Muster trotz neustem BIOS und Netzwerkkarten-Firmware vom bekannten ASUS-W790-Cold-Boot-Bug nicht verschont. Hierbei möchten die X710-Netzwerkkarten erst initialisieren, wenn das Mainboard etwas Temperatur bekommen hat. Dies fiel erst zur kalten Jahreszeit im winterlichen Büro auf. Für unseren Nutzungsfall ist dies nicht weiter relevant, jedoch sollte es Erwähnung finden. Eine Intel X550-T2 Netzwerkkarte mit 2x RJ45 10 GBit/s Anschlüssen dient hier zur Aushilfe.
Für einen ausgiebigen Eindruck empfehlen wir unseren Test-Artikel des Xeon W9, in welchem auch das Mainboard betrachtet wird.
Intel Xeon w9-3495X im Test: 56 P-Cores am Limit
Der Arbeitsspeicher - G.Skill 8x 16 GB DDR5-6000 ECC RDIMM CL30
Der von G.Skill zur Verfügung gestellte Arbeitsspeicher ist speziell auf unseren Intel-Anwendungsfall abgestimmt. Es handelt sich um acht Module zu je 16 GB. So lässt sich die volle 8-Channel-Konfiguration der CPU nutzen. Als DDR5-Reg.-ECC mit 6000 MT/s liegen sie deutlich über der RAM-Spezifikation von maximale DDR5-Reg.-ECC 4800. Hierzu hat GSkill ein Intel-XMP-Profil auf die RDimms geschrieben, das die notwendige Konfiguration des RAMs bequem übernimmt. Alle acht Riegel wurden sofort und problemlos erkannt.
| Hersteller | G.Skill |
| Bezeichnung | F5-6000R3036G16GE8-G5 |
| Kapazität | 128 GB |
| Module | 8 x 16 GB |
| Spezifikation | DDR5-6000 R-Dimm CL30-36-36-96 1.40V |
| Intel XMP 3.0 | Ja |
Verbaut sind SK hynix H5CG48AGBD 16-Bit A-Dies.
Der Arbeitsspeicher wird in einer edlen schwarzen Verpackung geliefert, welche einfach nur mit einem G.Skill verziert ist.
Auch wenn die RAM-Riegel nicht über einen Heatspreader verfügen, so ist die Lage neben dem Luftkühler sowie in dessen Luftstrom ausreichend zur Kühlung geeignet.
Für ein so hochspezialisiertes Produkt wie R-Dimms für ein Intel-HEDT-System mit Übertaktungs-Möglichkeit wird natürlich auch ein entsprechender Preis fällig. Die genauen Riegel ohne Heatspreader und mit Intel-XMP-Profil sind aktuell nicht gelistet. Als Vergleich kann jedoch das Zeta-R5-NEO-Kit (für AMD mit EXPO) dienen, mit gleichen Spezifikationen, welches bei ungefähr 1000 Euro liegt.
| GSkill 128 GB F5-6000R3036G16GE8-G5 | ||
| 699,00 Euro | Nicht verfügbar | Ab 439,88 EUR |
Netzteil - Seasonic Prime PX-2200 ATX3.1
Das Seasonic Prime PX-2200 stellt das Spitzenmodell der Seasonics Netzteil-Palette dar. Mit enormen 2.200 W abgegebener elektrischer Leistung ist das Netzteil in jeder Hinsicht maximal dimensioniert. Seasonic selbst bewirbt es als Netzteil für bis zu vier NVIDIA-GeForce-RTX-4090-Grafikkarten, was treffend klar macht, was von diesem Netzteil zu erwarten ist. Mit zwei direkten 12-V-HPWR-und zwölf 8-Pin-12V-Anschlüssen lassen sich bis zu 183 A auf der 12-V-Schiene abrufen. Für letztere befinden sich sowohl Leitungen für 4P-/8-Pin-CPU-, als auch 6P- / 8P-Grafikkarten- und 2x8P-auf-12V-HPWR-Verbindungen mit im Lieferumfang. Zusätzlich können sechs weitere Leitungen angeschlossen werden, um SATA-, SATA-3,3V- und Molex-Anschlüsse zu bedienen.
Um diese ganze Energie zuführen zu können, befindet sich auf der Rückseite des Netzteils ein C19-Anschluss. Dieser ist dauerhaft mit bis zu 16 A belastbar, im Gegensatz zum C13-Pendant, welcher nur mit 10 A belastet werden darf.
| Hersteller | Seasonic |
| Bezeichnung | PX-2200 |
| max. abgegebene Leistung | 2200 W |
| Spezifikation | ATX 3.1 |
| Effizienz | 80 Plus Platinum (92% Wirkungsgrad bei 50% Last) |
| Schutzmechanismen | OPP, OVP, UVP, OCP, OTP und SCP |
| Kühlung | 1x 135 mm Lüfter, bis 40% Last passiv. |
| Anschlüsse | 1x Mainboard ATX 20/24-Pin, 3x CPU 8/4-Pin, 4x PCIe 8/6-Pi,n 4x SATA, 1x SATA 3,3 V, 1x Molex, 2x 12V-2x6 (von 12V-2x6 ausgehend), 2x 12V-2x6 (von 2x 8-Pin adaptiert) |
| Seasonic Prime PX-2200 ATX3.1, 2200 Watt, 80 PLUS PLATINUM | ||
| 524,91 Euro | Nicht verfügbar | Ab 491,60 EUR |
Erweiterungskarten ASUS Hyper M.2 x16
Die beiden Erweiterungskarten von ASUS bieten jeweils vier zusätzliche M.2-Anschlüsse. Eingesteckt in einen bifurcation-fähigen PCIe-X16-Anschluss stehen diese dann in der entsprechenden Geschwindigkeit zur Verfügung. Auf den vier Generation-4-M.2-Anschlüssen befinden sich vier Stück Seagate FireCuda 530, 4 TB, als Test-Laufwerk für Kopiertests. Diese sollten im RAID-0 selbst für ein RAID-0 aus zwei PCIe-Gen5-SSDs ausreichend sein. Die Karte mit Generation-5-Geschwindigkeit dient als weiterer Ort für den Test von entsprechenden SSDs. Aufgrund des abschaltbaren Lüfters und der demontierbaren Kühllösung lassen sich hierbei Tests mit Laufwerken ohne oder besonderer Kühlung besonders leicht durchführen.
Wie auf dem Bild zu sehen, verfügt die Generation-5-Variante über eine externe Stromversorung mit einem 6-Pin-PCIe-Anschluss. Für das Bild ist dieser nicht verbunden worden.
Wichtig für den Betrieb dieser Erweiterungskarten ist, dass das Mainboard BiFurcation unterstützt, in diesem Fall also die Aufteilung der PCIe-Lanes in 4+4+4+4. Die Karte gibt die SSDs also eins-zu-eins an das Mainboard weiter und besitzt keinen Switch- oder Brücken-Chip. Dies ist auch der Grund für die Verwendung einer entsprechenden Plattform. Neben Intels und AMDs HEDT-Lösungen unterstützen die meisten Standard-Desktop-Systeme nur 8+8 oder 8+4+4 Aufteilung.
| ASUS Hyper M.2 x16 Gen4 Card | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 53,96 EUR |
Fazit
Unser neues SSD-Testsystem ist nicht nur in jeder Hinsicht mehr als ausreichend schnell, sondern auch wirklich schön anzusehen. Dank der großen Glas-Seite des Gehäuses und der exponierten Lage des Mainboards mit viel Platz umliegend, ist die Hardware in Szene gesetzt. Mit 128 GB RAM und 56 echten Kernen ist die einzige Herausforderung des Systems der hohe Energieverbrauch.

























