LG gram 17 (2023)

Ein äußerst leichter Langläufer im Test - Technische Daten

Herzstück des LG gram 17 (2023) ist ein Intel Core i7-1360P. Dieser wurde zu Beginn des Jahres im Rahmen der CES 2023 in Las Vegas von Intel offiziell gemacht. Als waschechte Ultrabook-CPU, speziell für leistungsstarke Thin-&-Light-Geräte entwickelt, erweist er sich mit einer TDP von 28 W als recht sparsam.

Zur Verfügung stehen insgesamt zwölf Kerne der Raptor-Lake-Generation, die sich aus vier Performance- und acht Effizienz-Kernen zusammensetzen. Die vier P-Cores machen sich mit einem Takt von 2,2 bis 5,0 GHz ans Werk, während die verbleibenden E-Cores mit 1,6 bis 3,7 GHz agieren. Dabei teilen sich alle Kerne einen 18 MB großen L3-Cache und können auf eine integrierte Intel-Iris-Xe-Grafik mit 96 Execution-Units und einem Takt von 1,5 GHz zurückgreifen. 

Die TDP wird von Intel zwar mit 28 W angegeben, bei kurzzeitigen Lastspitzen kann sich der SoC jedoch bis zu 64 W genehmigen. LG konfiguriert PL1 und PL2 bei unserem Testgerät mit 26, bzw. 43 W, womit man nicht das volle Leistungsspektrum ausschöpft. Gefertigt wird der Intel Core i7-1360P im Intel-7-Verfahren, was einer Weiterentwicklung des 10-nm-Prozesses darstellt. An den Speichercontroller sind insgesamt 16 GB LPDDR5 mit schnellen 5.200 MHz angebunden.

Auf Seiten des Massenspeichers gibt es eine schnelle NVMe-SSD mit PCI-Express-4.0-Anbindung, die im kompakten M.2-Steckkartenformat daherkommt und 1 TB Speicherplatz bietet. Es ist ein PM9A1-Modell von Samsung. Das Display misst 17 Zoll in seiner Diagonalen und bietet eine native Auflösung von 2.560 x 1.600 Bildpunkten. Das IPS-Panel ist entspiegelt, erreicht 60 Hz sowie Helligkeiten von 350 Nits und eine gute Farbraumabdeckung von 99 % DCI-P3.

All das packt LG in ein 378,8 x 258 x 17,8 mm großes und 1,35 kg leichtes Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung. Rund 1.800 Euro will LG zu Redaktionsschluss dafür haben.