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Zotac Z77-ITX WiFi - Testsystem und generelle Performance

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Unser Testsystem sieht unverändert wie folgt aus:

Hardware:

  • Intel Core i7-3770K
  • entsprechendes Sockel 1155-Mainboard mit Intels Z77-Chipsatz
  • 2x4 GB DDR3-2400 - @ 1600 MHz, 9-9-9-24 1T, bei 1,5 V
  • Powercolor Radeon HD 7850
  • Seasonic X-Series 560W Netzteil
  • Samsung CDDVDW SH-222AB
  • Seagate ST1000524AS 1TB Festplatte

Für Bandbreiten/Transferratentests kommen weitere Komponenten zum Einsatz.

Software:

  • Windows 7 Home Premium 64-Bit
  • AMD Catalyst 12.4
  • Intel INF-Utility 9.3.0.1020

Bei weiteren Treibern verwenden wir jeweils die aktuellste Version.

Seit der Einführung der Nehalem-Prozessoren und der Integration des Speichercontrollers in die CPU haben wir festgestellt, dass sich die getesteten Mainboards kaum mehr in der Performance unterscheiden. Dies ist auch kein Wunder, denn den Herstellern bleibt fast kein Raum mehr fürs Tweaken: Früher war es möglich, durch besondere Chipsatztimings noch den einen oder anderen Prozentpunkt an Performance aus dem Mainboard zu holen, heute fehlt diese Optimierungsmöglichkeit. Ist ein Mainboard also in der Lage, die Speichertimings einzustellen, so werden alle Mainboards - wie auch bei unseren Tests mit konstant 1600 MHz und 9-9-9-24 1t - dieselbe Performance erreichen.

Auch wenn wir deshalb die Performancetests im Vergleich zu früheren Mainboardreviews deutlich eingeschränkt haben, sind sie dennoch interessant, denn mit den Leistungsvergleichen findet man schnell heraus, ob der Hersteller beispielsweise den Turbo-Modus ordentlich implementiert hat oder im Hintergrund automatische Overclocking-Funktionen laufen. Beim Zotac Z77-ITX WiFi ist allerdings alles so, wie es zu erwarten wäre: Die Turbo-Modi laufen korrekt und auch keine versteckte Übertaktung ist aktiv.

Wir testen allerdings nur noch vier Benchmarks und beschränken uns hier auf 3DMark 2011, SuperPi 8M, Cinebench 11.5 und Sisoft Sandra 2011 Memory Benchmark:

3DMark 2011

3DMark_2011_1

Leistung in Futuremark-Punkten

Cinebench 11.5

Cinebench 1

Leistung in Cinebench-Punkten

Sisoft Sandra Memory Benchmark:

SiSoft_Sandra 1

Bandbreite in GB/s

SuperPi 8M

SuperPi 1

Zeit in Sekunden (weniger ist besser)

Die Gesamtperformance liegt leicht unterhalb der großen ATX-Verwandtschaft, ist aber dennoch im akzeptablen Bereich.

Seit kurzem schauen wir uns auch die Zeit an, die das Mainboard benötigt, um alle Komponenten zu initialisieren und den Bootvorgang des Betriebssystems einzuleiten. Hierfür haben wir eine Grafik erstellt, die als Übersicht dient:

Bootzeit (vom Einschalten bis zum Windows-Bootvorgang)

SuperPi 1

Zeit in Sekunden (weniger ist besser)

Wir haben somit unser vorzeitiges schnellstes Mainboard in Sachen Bootzeit. Es braucht roundabout 12 Sekunden, bis das Betriebssystem geladen wird. Das ist schon ziemlich schnell. Im Umkehrschluss ist es aber auch kein Wunder, da eben aufgrund des Platzmangels nicht viele Zusatzchips verbaut sind.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (13)