TEST

PCZ Sabre MK2 im Test

Ein gutes Allround-Gaming-System mit Comet Lake und Navi - Lautstärke, Leistungsaufnahme und Temperaturen

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Lautstärke

Dank der guten Kühlung bleibt der PCZ Sabre MK2 durchgängig leise und in Sachen Lautstärke hinter so manchem Gaming-Notebook zurück. Unter absoluter Volllast, die wir gewohnt mittels Prime95 und Furmark simulieren und damit die Kühlung an ihre Leistungsgrenze zwingen, arbeitet die Kühlung unseres Testrechners mit maximal 43,8 dB(A), was zwar durchaus hörbar, jedoch vergleichsweise laufruhig ist. Wird nur gespielt und damit die Hardware nicht voll ausgereizt, ist der Schallpegel mit knapp 41,4 dB(A) ohnehin ein gutes Stück leiser. Im normalen Office-Betrieb ist der PCZ Sabre MK2 mit 35,7 dB(A) kaum noch zu hören – die Zugriffe der Festplatte kann man deutlich heraushören.

Lautstärke

Idle/Load

dB(A)
Weniger ist besser

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Leistungsaufnahme

Aufgrund der verwendeten Mittelklasse-Hardware im PCZ Sabre MK2 bleibt auch die Leistungsaufnahme auf einem angenehmen Niveau. Im Leerlauf genehmigt sich der ATX-Rechner 47,6 W, wobei ein Großteil auf die AMD Radeon RX 5700 XT entfällt. Wird der Prozessor belastet, steigt der Energiehunger auf knapp unter 130 W an, mit zusätzlicher Grafiklast sind es in der Spitze bis zu 379,3 W. Im normalen Spielebetrieb zeigt sich das System mit 312,2 W abermals etwas sparsamer.

Leistungsaufnahme

Watt
Weniger ist besser

Temperaturen

Trotz der guten Geräuschkulisse gibt es keine Probleme bei der Kühlung. Die AMD Radeon RX 5700 XT ist mit einem Spitzenwert von 78 °C die wärmste Komponente, gefolgt vom Intel Core i5-10400F mit 52 °C und der SSD sowie dem Mainboard mit 40 und 39 °C. Die Festplatte erreicht sogar nur rund 35 °C. Im Leerlauf liegen die Temperaturen teils deutlich darunter und erreichen Höchstwerte von 42 °C. 

Temperaturen

Idle/Last

52XX
31XX
78XX
42XX
39XX
30XX
40XX
40XX
35XX
34XX
Grad Celsius
Weniger ist besser

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