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Gaming-Flaggschiff EVGA DG-87 im Test - Die Software EVGA DG Tuner

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EVGA DG-87

Die Anzeige der Gehäusetemperatur und die Anpassung der Lüfterdrehzahl auf zwei Kanälen ist zwar direkt am Gehäuse möglich, EVGA geht aber noch einen Schritt weiter - das DG-87 kann tatsächlich per Software überwacht und gesteuert werden. DG Tuner heißt das 21 MB große Programm, das uns von EVGA in einer frühen Version zur Verfügung gestellt wurde. Um es nutzen zu können, muss der interne USB 3.0-Pfostenstecker mit dem Mainboard verbunden werden. Anschließend wird in einer runden Anzeige über aktuelle Gehäusetemperatur und über die aktuellen Regelstufen der Gehäuselüfter informiert. In dieser Ansicht kann gleich noch die Drehzahl von einsaugenden und ausblasenden Lüftern angepasst werden. Auch in der Software geschieht das in 5-Prozent-Schritten. Diese Startansicht bietet damit den gleichen Funktionsumfang wie die Anzeige und Regeltaster am Gehäuse. Der Funktionsumfang steigt, wenn in der Startansicht zusätzlich der Hardware-Monitor eingeblendet wird. Das Programm liest dann auch die CPU-Temperatur aus. 

EVGA DG-87

Über die Einstellungen können vor allem zwei Dinge festgelegt werden - wie das Programm startet und nach Updates sucht, und wie der K-Boost-Button genutzt wird. EVGA verknüpft ihn mit den Energieprofilen von Windows. Zur Auswahl stehen High Performance, Balanced und Power Saver. Auf Knopfdruck wird geladen, was für ein jeweiliges Profil in Windows hinterlegt wurde. Zusätzlich passt EVGA die Lüftergeschwindigkeit an. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Profilen funktioniert auch in der Praxis problemlos per Knopfdruck und wird auch in den Windows-Energieoptionen entsprechend angezeigt. Ein manuelles Übertakten ist über die verschiedenen Energiesparpläne nicht möglich, je nach Prozessor sollte so aber unter anderem der Turbo Boost aktiviert oder deaktiviert werden können.      

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