Umstieg auf Linux

Toby-ch

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Hallo zusammen

Ich habe da mal eine Frage wie sieht es mit Linux aus als Vista alternative??

Habe noch folgende hardwar zur verfügung:

Amd athlon 1.8 ghz
256 mb ram
9000 radeon
80 gb hd
Lankarte...

sollte mal für den anfang und die ersten gehversuche reichen....
Was haltet ihr von Linux was koste mich eine Linux version???

Was meint ihr dazu
 
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eine völlig ausreichende linxvariante, die zum einstig, meiner meinung nach generell, reichen sollte, bekommst du vollkommen kostenlos

zum einstieg kann ich dir (k)ubuntu ans herz legen. fedora core und debian sind auch gute alternativen.
kannst dich auch mal an einer suse version ranwagen, ist besonders einfach zu handhaben, wie ich finde
 
welche linuxversion gibts nicht kostenlos?

würd ein debianbasierendes system ohne schnickschnack nehmen, von suse würd ich die finger lassen, enn wenn du suse einsetzt lernst du nie wie man linux wirklich handhabt
 
Hey,
es kommt darauf an, was man oder in wie Fern man Linux kennen lernen möchte. Es gibt verschiedene Versionen, die aber eher um den Softwareumfang nicht kostenlos sind. Ich empfehle dir auch (k)Ubuntu oder Debian. Suse Linux, wenn du einen sehr leichten Einstieg haben möchtest.

LG, Felix
 
Also Vista wird schonmal auf deinem System nicht laufen, das steht meiner Meinung nach fest. Als Linux würd ich dir das Debian empfehlen. Für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet. Auf alle Fälle dann noch ein Buch dazu kaufen. Netinstall runterladen mit 180 MB auf eine CD brennen und davon booten. Den Rest holt er sich dann übers Netz. Auch Gnome oder KDE Oberfläche, Webserver, ftp-Server und andere schöne Sachen kann man direkt von Anfang installieren.
 
welche linuxversion gibts nicht kostenlos?

würd ein debianbasierendes system ohne schnickschnack nehmen, von suse würd ich die finger lassen, enn wenn du suse einsetzt lernst du nie wie man linux wirklich handhabt
kann man doch so nicht pauschalisieren. das ist alles eine sache der handhabung!
 
wenn du suse einsetzt lernst du nie wie man linux wirklich handhabt
es kommt vielmehr drauf an wie du einsteigen willst. ich denke dass du 90% der leute schon direkt wieder vergraulst wenn du sie direkt auf die konsole loslässt. kein mensch wird einen vorteil darin sehen.

also am besten erst mal alles schön grafisch und über programme konfigurieren, suse in verbindung mit yast ist ideal. man kommt schnell zu ergebnissen.

irgendwann wirst du merken das manche sachen über kde,gnome oder sonstigen graphikoberflächen doch relativ umständlich sind, dann wirst du von allein anfangen mal hier und da nen paar commands ins terminal einzugeben. was soll bei suse darin schlechter sein? mag sein dass es nen paar hauseigene commands sind die vom sonstigen standard etwas abweichen, die grundcommands für den einsteiger sind aber fast auf jeder distri gleich.

fedora finde ich auch recht hübsch, aber hier musst du etwas mehr selbst tun.
 
imo ganz klar Gentoo Stage1 mit Selbstkompilierung :p

so bin ich damals mal komplett umgestiegen, nun aber wegen Dualbootfrust und Games wieder bei Windows :heul: (Operation "Back to Linux" habe ich aber wieder gestartet ;))

die Gentoo-Hilfe ist extrem umfangreich und bietet ne wirklich detailreiche Schritt-für-Schritt Anleitung, man lernt dabei Internas von Linux kennen, die Konsole zu bedienen und passt das OS optimal ans System an! Darüber hinaus beginnt man mit einem OS, bei dem nur das wesentlich installiert ist und man "selbst" entscheiden kann, was noch gebraucht wird. Wer bitte schön braucht die 5GB Software der Distris auf einmal? Ich für meinen Teil liebe es lieber dann durch das wirklich geniale Package-System von Gentoo Linux zu surfen und Software zu testen :).

Wenn ich nicht so faul wäre, würde ich längst Linux wieder drauf haben, habe grad einfach keine Lust auf Backupen etc. :rolleyes:

PS:
da ich in Gentoo gelernt habe, wie die Linux Konsole funzt, habe ich später fast ausschließlich nur die Konsole verwendet, Programme wurden nur über Konsole gestartet, Rechtvergabe und Dateiverwaltung selbstverständlich auch. Mit Tastatur ist man einfach viel schneller ;) (bin ein Hotkey-Freak)
 
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Gentoo ist ne zweischneidige Sache, wenn du wirklich Lust hast dich in die Materie reinzuwühlen kann ichs nur empfehlen.

Du baust dein System quasi Lego-artig Steichen für Steinchen zusammen und hast dabei eine imho exellente Doku zur Unterstützung an der Hand.
Der lerneffekt alleine durch die Install ist sehr hoch.

Allerdings kanns auch sehr schnell mal frustig werden, wenn man am frikkeln nicht allzuviel Spaß hat, auch die oben erwähnte Hardware ist nicht grad förderlich (kompiliert ewig + 3 Tage).

Stelle dich bei jeder Distro aber auf ne längere Lernphase begleitet mit viel Internetrecherche auf Eigeninitiative hin ein.

Um falschen Erwartungshaltunge prophylaktisch zu begegnen ließ das mal:
--> http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
 
er kann auch Stage3 installieren bei Gentoo und die großen Softwarepakete (OpenOffice, KDE, Gnome) gibts auch vorkompiliert, dh. wenn er keine Lust hat zu warten, muss er es auch nicht ;)

auch bei einer Stage3-Install lernt man viel, imo sollte jeder Linuxuser mindestens 1x die Konsole verwendet haben und am besten min. 1x Kernel kompilieren dürfen. Ich denke es ist sinnvoller mit der Konsole zu beginnen als mit dem Klicki-Bunti wie bei Windows, denn wer letzteres verwendet, der wird nur ungern die Konsole verwenden und dabei die eigentliche Stärke von Linux verpassen.

btw. gerade das Frickeln ist es doch, das Linux ausmachen, man kann alles zusammenfrickeln und wer sich einmal in Linux gut auskennt, wird Windows User, die nach einem fatalen Systemfehler die Windows CD suchen, nur belächeln.
 
Hmm. würd ich jetzt nicht ganz so festgefahren sehen...
Lernen kannst du mit jeder Distro, ist nur ne Frage des wollens, nicht des könnens.
90% der LPIC Kurse basieren z.B. auf Debian

Gentoo zwingt dich halt von Anfang an auf die Konsole und du mußt/darfst dich direkt damit auseinandersetzen... mehr nicht...

Ne Stage1 würd ich mir auch nicht mehr antun -> spätestens nach dem ersten GCC update hast du das Sys auch aus ner Stage3 install in ne Stage1 transformiert.
;)

Bin-Pakete machen auch nicht wirklich Sinn, weil dann die feinanpassung via Useflags wegfällt, das wäre mir die Zeitersparniss nicht Wert.
 
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Besten dank für die vielen infos... ich hate mal suse linux 9.1 personal auf ner kiste allerdings mit ms nebenbei und das lief supper jedoch habe ich dan mal die partition gelöscht und den pc verschrottet dies war mein shuttle sk41g
und dies teile sind nochnicht zusammengebaut ja linux ich komme :fresse:
Hinzugefügter Post:
Oder den umstieg auf einen Mac aber mac ist nichts für mich:
kann keien hardwar selber kaufen bzw den mac selber zusammen bauen wie ich will!!!
jo da scheiters schon und zocken ok von der hardwar her würde es gehen aber ansonsten keine spiele leider
 
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na ja du kannst einen Mac nicht mit einer Windows- oder Linux-Kiste vergleichen (Äpfel mit Birnen ;) )

1. Das OS X läuft legal und ohne extreme Basteilen NUR auf Hardware von Apple
2. Auch wenn Apple jetzt auf x86 / Intel-hardware umgestiegen ist, wirst du dir nie einen x-beliebigen Rechner zusammenschrauben und dann darauf OS X installieren können (siehe 1)
3. auf einen IntelMac kannst du bequem mittels Bootcamp auch Windows / Linux / Solaris etc. installieren (oder virtualisieren mit z.B. Parallels) und auch zocken / oder was immer du mit den alternativen System anstellen willst
3a. zum Zocken eignen sich nur die Macs mit dedizierten Grafikkarten, also kein MacMini oder macBook
4. ist OS X als GUI ( != Betriebssytem ) sowohl Windows als auch jedwedem Linux überlegen.
5. ist es eine reine Freude, OS X zu nutzen... ich ärgere mich immer grün und blau bei den täglichen Macken von Windows.

ich habe mittlerweile 2 Macs, mehrere Server unter Linux (auch mit GUI (Gnome)) und auch seit kurzem wieder einen Windows-Rechner zum zocken. Also weiss ich wovon ich rede ;)
 
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Ok aber irgend ein Russe hat doch auf nem pc das neue osx draufbekommen
wie verträgt sich Mc und Linux mit windows den ich habe einen windows Home server den ich natürlich weiter nitzen möchte...
und wo bekomme ich das FREE linux?? bitte mit link danke
 
Einsteigern empfehle ich Kubuntu, also die Ubuntuvariante mit KDE (grafische Oberfläche). Ubuntu bietet dir GNOME als grafische Oberfläche, ist eben Geschmackssache. Alle Ubuntu Distributionen basieren auf Debian, sind jedoch nach dem Motto "eine Werkzeug pro Aufgabe" abgespeckt und dementsprechend übersichtlich. Wenn du dich dann etwas auskennst, kannst du dich an ein Debian oder RedHat wagen. SuSe ist ganz nett, leider inzwischen in der Standardkonfig sehr überladen und zäh (meine Meinung). Ein weiterer Vorteil von (K)Ubuntu ist die Paketverwaltung, die auch einen Anfänger jedes erdenkliche Programm ohne Probleme nachinstallieren lässt. Ergänzt mit Automatix2 und den dort richtig gewählten Pakteten hast du ein multimediales Linux, das DVDs, MP3s, DIVX usw. ohne einen weiteren Handgriff abspielt, was in der Linuxwelt immer noch nicht selbstverständlich ist! Noch ein Pluspunkt: Keine Firewall aktiv, DA KEINE DIENSTE AKTIV.
Und noch ein Pluspunkt: Das arbeiten mit sudo verhindert versehentliches Löschen, Installieren usw ...

http://www.kubuntu.org/download.php

Greetz

NetworkerZ
 
Zuletzt bearbeitet:
In der c't war grade ein kleiner Artikel zu Sabayon Linux. Basiert auf Gentoo und enthält bereits alle wichtigen Desktop Elemente - ein DVD Image kann man sich herunterladen, davon lässt sich auch ein Live System ohne Installation starten. Hab grad mal einen Blick drauf geworfen und finde es ganz gut :)
http://www.sabayonlinux.org

Ansonsten ist (k)ubuntu sicher auch keine schlechte Wahl.
 
ich denke dass du 90% der leute schon direkt wieder vergraulst wenn du sie direkt auf die konsole loslässt. kein mensch wird einen vorteil darin sehen.

Zu früheren MS zeiten hattest du auch nichts anderes. Das nannte sich dann MS-DOS.

Leute aus der zeit werden kein problem mit der console haben, alle verrückten fenster(mit der maus)abschießer habe da so ihr probleme.
 
hmm mich interessiert das thema Linux auch extrem ... wenn würde ich zu diesem unbuntu tendieren. alleridngs bin ich sowas von grün was linux etc angeht. ein freund sagte mir ich soll mich erstmal mit php auseinandersetzen. hat er recht ?
 
php udn linux haben so viel mit einander zu tuhn wie demokratie mit komunismus

php ist eine sprache und linux ein betriebs system
 
@peppo
um dir "normal" zu antworten. PHP ist eine Programmiersprache bsp. zu Erstellung von Homepages usw. Sie absolut gar nichts mit einem Linux Betriebssystem zu tun.

Lade dir die LIVE CD von Ubuntu. Brennen, einlegen, starten und einfach mal "rumklicken". Mach dich vertraut und überlege dir dann ob du "mehr willst" oder nicht.

Greetz

NetworkerZ
 
das war mir klar nur was meint ihr dazu? mir geht es irgendwie darum mal etwas neues bzw anderes zu machen, was meint ihr sollte ich in diesem falle "lernen" linux oder php ? ich weiß klingt bescheuert aber was solls, bin bissel gaga morgen 6std. klausur ö,Ö

Basty
 
Klar: LINUX! Plane aber ewtas Zeit ein und gebe nicht gleich auf, es lohnt sich!

Greetz

NetworkerZ
 
so gerade mal knoppix ausprobiert, gefällt mir sehr obwohl ich sachen wie sound und internet nicht hinbekommen habe. so nun muss ich mich für eine Distribution entscheiden ... ich tendiere zu http://www.kubuntu.org ?! was meint ihr ?

Basty
 
so gerade mal knoppix ausprobiert, gefällt mir sehr obwohl ich sachen wie sound und internet nicht hinbekommen habe. so nun muss ich mich für eine Distribution entscheiden ... ich tendiere zu http://www.kubuntu.org ?! was meint ihr ?

a) Ich persönlich mag Gnome lieber als KDE, lezteres find ich Feature & Konfigtechnisch viel zu überladen...

b) Thema Internet --> kauf dir nen günstigen DHCP-fähigen Router

c) Sound --> Hohl dir ne gebrauchte SB-Live

==> dann hast du schon mal Hardwaretechnisch keinen Streß...
 
na ja Knoppix kann ja auch nicht jede Treiberkonfiguration abdecken. Da bist du bei Kubuntu wahrscheinlich erfolgreicher.

aber, drdope, ich mag auch lieber gnome, weil es schlichter. Nur hat eben KDE mehr Eyecandy, wer so was mag... mmir ist es schon wieder zu Windows-Like
 
hmm also was mir an knoppix gefällt ist das, das es halt windows ähnelt und ich komplett kA von Linux habe, mich aber gerne reinfuxxen würde
also meine Distribution sollte:
- windows ähneln aber schon ein umstieg sein
- grafische oberfläche (also auch windows like)
- wenns geht viele anhänger haben damit man auch mal rumfragen kann etc.

wäre hilfreich wenn ihr mir konkrete vorschläge macht, aber tut mir einen gefallen, kein fachchinesisch, d.h. KDE, Gnome, DHCP, drdope, mehr Eyecandy etc sagt mir nich viel ... schonmal danke

Basty
 
Linux != Windows

Alle die daran denken umzusteigen sollten sich den Text mal durchlesen auch wenn er länger ist. Jedes Betriebssystem hat seine Vor- und Nachteile. Dessen solltet ihr euch bewusst sein wenn ihr umsteigt ;)
 
ich hab jetzt auch seit nem monat ubuntu installiert. bin sehr zufrieden damit, obwohl ich anfang probleme hatte wegen meiner graka (x700/800 scheinen probleme zu machen) Naja aber zeit muss man auf jeden fall gut einplanen ;) ich würde dir aber dennoch zu ubuntu raten
 
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