[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Ist richtig, aber in den allermeisten fällen nicht weiter tragisch. Die sind nur angelaufen. Wenn sie allerdings korrodieren und weggammeln, hätte man ein Problem, ja. Hatte ich bisher aber nur auf einer Karte.

Wenn man möchte, kann man da auch selber mit dem Lötkolben und etwas Flussmittel drüber, dann hat sich das erledigt.

Zu dem Post davor, die GPU hab ich schon reflowed. Ich denke, dass es wirklich an defekten Speicherchips liegt. Das tauschen der Chips auf der Vorderseite hat die meisten Fehler ja beseitigt. Du hast aber Recht, dass es theoretisch auch immer noch eine GPU lötstelle sein kann. Ich werde noch mal die lötpads vom ramchip durchmessen.
 
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So eine ageia dell Laptop Karte, hab ich als Spender für eine Asus ageia physx p1 genommen. Ging astrein
 
Da ich für die Retrolan momentan ein neues System baue, bin ich dabei einen Wasserkühler für das ASUS A8N32 zu konstruieren, bei dem auch 2 Doppelslot GraKas mit originalem Kühler auf das Board passen.

Sieht ungefähr so aus:

1756135717157.jpeg


Der Kühler wird sich optisch am Twinplex von Aquacomputer orientieren, also blankes Kupfer mit Plexiglas Deckel und G1/8" Anschlüsse.

Wenn jemand noch sowas komplett absurdes möchte, lasst es mich wissen :d
 
Geil!
Die Frage ist, ob du nicht auf einen reinen Kanalkühler gehst, der alte Cuplex und Twinplex hatten ja nur einen breiten gefrästen Kanal ggf als schleifen.
 
Nur ein Kanal sieht etwas Langweilig aus 😅
Kühlleistung hat es genug, wahrscheinlich sogar wenn die Pumpe aus ist 🤣

Ich nehm einen 😬
 
Bin mir grad nicht sicher wo ich das sonst posten solle - ich habe hier zwei AM3+ Boards welche ich zum testen nutzen - ein Gigabyte mit 990FX Chipsatz und ein Biostar A960D+ (AMD 760G). Auf ersterem bootet/postet eine RX9070 ohne Probleme, während das 760er Board nur einen bunten Bildschirm produziert und (so ich den POST-Code 33/37 richtig interpetiere) mit einem Speicherfehler aussteigt. Andere Karten die ich grad zum testen da habe (mit 4GB und 8GB) posten auf beiden Boards ohne Probleme und die RX 9070 funktioniert auch auf einem aktuellen AM5-Board problemlos.

BIOS ist bei allen Boards das aktuellste. Gibt es bei dem Chipsatz (760G u.ä.) bekannte inkompatibilitäten mit Karten >=16 GB?
 
Danke für den Hinweis, die UEFI-Problematik hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm, das dürfte die Erklärung sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nen kleines Update zur XPS 1730 Reperatur.
Wenn ich das richtig verstehe gammelt mit das Gehäuse. Die XPS müssten Magnesium verstärkte Gehäuse sein. Magnesium ist aber wohl sehr reaktiv. Diese weißen Verkrustungen oben am Rand sind wohl "Magnesium Korrosion"
Besonders auffällig ist eben dass es oft dort auftritt wo diese Metall-Polsterkissen waren (roter Kreis, hier von der GPU der Part)
Ggf sind die aus einem Metall das besonders Korrosion fördert bei Magnesium oder es hat einfach gut Feuchtigkeit gespeichert und damit dort konstant Feuchtigkeit zum Korrosionsprozess abgegeben.

Also guckt gern mal in euer XPS rein ob ihr da weiße Verkrustungen findet.
Kann die vorerst leider nur reinigen und hoffen dass es bei trockener Lagerung nicht so schnell wieder los geht aber eigentlich muss man es wohl behandeln und versiegeln damit das Magnesium geschützt wird und der Prozess gestoppt. Ggf hat schon wer Erfahrung mit. Aus Zeitgründen wird's bei mir erst mal bei der Reinigung bleiben und dann einlagern. Iwann wenn ich endlich alles durchsortiert habe werd ich die Teile dann wieder sichten und schauen wie's aussieht. Ggf weiß aber wer schon was mir blüht in x Jahren?
 

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Das konnte ich (zum Glück) bei keinem meiner XPS/Precision Notebooks so feststellen. Und ich habe in Summe immerhin sechs Stück deren Gehäuse alle mehr oder minder gleich sind. Würde vermuten du hast mit deinem leider einfach etwas Pech gehabt... 🥲
 
Hmm ja vermutlich. Glückwunsch zu den 6 gut Erhaltenen 👍. Leider sind die Teile mittlerweile schon teils so teuer dass ich sie mir kaum noch anschaffen möchte. 200+€ keine Seltenheit für eher mittelmäßigen Zustand. Guter Zustand und top Ausstattung wohl bei 400+€
Aufs Netzteil muss man wohl achten. Hab den Fehler bei dem defekten hier gemacht und keins dabei. Das 230W Netzteil selbst ist wohl special da 9mm Stecker statt den üblichen 7,4mm und dadurch aktuell bei 100€ auf ebay. Mit Glück mal was für 30€ :/

Bezüglich dem Gehäuse. Das war mir bisher aber auch gar nicht bewusst dass ein Notebookgehäusen korrodieren kann. IBMs habe ich noch ein paar die oft auch magnesiumverstärkt waren und da ist es mir damals noch nicht aufgefallen (hab da aber bisher auch noch nie drauf geachtet). Hab ansonsten ja überwiegend Plastik aber das war nun doch ne Überraschung. Dachte erst das kommt von diesen Polsterkissen. Aber es ist echt das Gehäuse selbst :/

Hier nun Bilder nach der groben Reinigung. Man sieht richtig wie sich die Korrosion reinfrisst :/
Da es nun an manchen Stellen total blank ist wird's vermutlich noch schneller gammeln. Mit dem Thema werde ich mich wohl mal noch befassen müssen. Hoffe das trockene Lagerung es lange rauszögert...

Jetzt ist mir auch klar warum mir teils die Kupferschicht an den Bohrungen am Mainboard einfach losgammeln. Das kommt vom Magnesiumgehäuse. In der Chemie dieser Metalle kenne ich mich nicht aus aber ggf reagiert Magnesium mit anderen Metallen/Legierungen wie Kupfer, Stahl use. gern...
 

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Sehe ich so auch zum ersten Mal. Mein 1730 war in nem wenig erbaulichen Zustand als es an kam. Da war nicht eine Schraube drin... Dafür habe ich es für 100€ geschossen. In Vollausstattung (SLI, Physix) aber ohne HDD Kabel. Nuja das Netzteil war dabei und ich war erstaunt, dass es ein andere Stecker ist als bei allen anderen.

Immerhin konntest du den Kram reinigen 👍
 
Also eigentlich ist das kein pures Magnesium, sondern eine Magnesiumverbindung oder Legierung.

Aber sobald Feuchtigkeit dazukommt, auch wenn nur in der Raumluft oder im Freien als Kondensat, geht's ab.
 
Ich vermute dein Gerät war in entsprechendem Klima im Einsatz (Luftfeuchtigkeit hoch, Meernah, …). Da reichen dann die unterschiedlichen Spannungspotenziale der Metalle schon aus. Ich sag nur elektrochemische Spannungsreihe… Da die schützende Oxidschicht vom Magnesium vermutlich schon massiv durchbrochen ist, kannst du überlegen nach der Reinigung für eine Trennung zu sorgen (z.B. durch Kapton Band). Bedenke dabei aber dass die Kontaktstellen auch teilweise als Massekontakt zwischen den Bauteilen genutzt werden können.
 
@WMDK

Kannst du mal bitte bei beiden Boards schauen?

Schöne Grüße von Fortunes, er kam leider bei den 8mm OEMs nicht weiter ... und meine Ahnung, ich weiß ja nicht ...

Datenblätter wäre da hilfreich ...

Abit IP-95
PositionFarbeMengeverbaut ab WerkSpannungKapaLeiterabstandDurchm.HöheESR in mOhmRipple in mAErsatz
1Grün4UCC KZG16,0 V1800µF5,0 mm1025122800Chemi-Con APSG160ELL182MJ20S
2Rot5UCC KZE6,3 V1800µF3,5 mm820OEM
3Gelb13OST RLS6,3 V1000µF3,5 mm81272760Panasonic EEU-FR0J102
Asus P4P800
PositionFarbeMengeverbaut ab WerkSpannungKapaLeiterabstandDurchm.HöheESR in mOhmRipple in mAErsatz
1Rot4UCC KZE16,0 V1200µF5,0 mm1020222150KEMET A750MW128M1EAAE014
2Grün7UCC KZG6,3 V1500µF3,5 mm820OEM
3Blau16TMZ6,3 V1000µF3,5 mm812Kemet A750KK108M0JAAE015



UCC KZE kenne ich nur als 10x20, das hier sind aber 8mm OEM - hätte ich nen Pana FR genommen? https://mou.sr/4fRB6OC EEU-FR1A152L

und der KZG OEM beim P4P800 könnte mir nen RPF0811152M006K https://mou.sr/3H8Jax7 vorstellen, aber eher geraten, weil ich den schon mal auf nem A8N ersetzt habe
oder nen A750KS158M0JAAE014 https://mou.sr/3IfIIOo , den ich da auf nem A8R32 gesetzt habe ...
 

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Bräuchte für ein Shuttle Mainboard FB81 V2.1 ein paar Kondensator Empfehlungen , @WMDK ? :d
FarbeMengeBezeichnungVuFD in mmH in mmErsatz
Rot6RLX 04411015001017
Orange4RLX 04131615001020
Gelb3RLS 04411033001025
Grün14RLP 0443101000814
Blau3RLX 0443154701013
Pink1409 D (M)50100812
Lila17G Luxon 407C (M)1610066
Ich hab das Board bald da und kann dann Infos nachreichen die Fehlen, das hat ein Kumpel so vorbereitet ✌️
 

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@Ben Psyko
Schon wieder so viel Qualitätsware. :lol:

Ich schaue nachher auch mal. Falls da nicht so viel OEM dabei ist, kann ich WMDK vielleicht etwas entlasten. :fresse2:
 
Uff hat schon mal wer nen SMD Kondensatoren Sortiment von Amazon bestellt.
Hab da ein 1206er mit Werten bis 10uF. Habe sie soeben mal nachgemessen. 10uF sind wohl eher 5,8uF
Also ne Abweichung von über 40%... Die 1uF hingegen waren bei 0,9uF was ja passen würde .
Das Messgerät misst eigentlich recht ordentlich. Andere Kondensatoren die ich gemessen habe wurden i.d.R zuverlässig erkannt. An dem sollte es nicht liegen.

Scheint mir inen Ausschuss zu sein. 1,6 uF statt 2,2uF scheint mir auch nicht gerade ein gängige Wert

Scheint schlechte Qualität. Also aufpassen bei diesen "Stückchen von der Rolle) Sortimenten auf Amazon. In den Bewertungen hat jemand genau den Fall ebenfalls geschildert. Die 22uF hatten nur 16uF was mein Fall Problem bestätigt
 
Zuletzt bearbeitet:
6x OST RLX 10v 1500uF 10x16 ...... ESR22 1800mA ...... Rubycon 16ZLH1500MEFC10X20

4x OST RLX 16v 1500uF 10x20 ...... ESR20 2780mA ...... Kemet A750MV158M1CAAE010

3x OST RLX 16v 470u 10x13 ...... ESR38 1253mA ...... Nichicon UHV1V471MPD

3x OST RLS 10v 3300uF 10x25 ...... ESR22 2150mA ...... Panasonic EEU-FS1A272L (!!!)

14x OST RLP 10v 1000uF 8x14 ...... ESR110 730mA ...... Panasonic EEU-FK1A821L (!!!)

1x G-Luxon SM 50v 100uF 8x12 ... GP 200mA ...... Kemet ESH107M050AG3AA

17x G-Luxon FX 16v 100uF 6,3x5 ... GP 85mA ... Kemet ESS107M025AE2AA

@Ben Psyko
Ich konnte von hier abschreiben, Shuttle hat sich selbst kopiert:

Alles in Rot sollte @WMDK nochmal prüfen, ob diese Konfiguration auch hier passt.
 
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Kannst du mal bitte bei beiden Boards schauen?

Ganz wichtig: OEM Serien sind nicht alle identisch. Es gibt verschiedene Konfigurationen. ABIT und Gigabyte haben z.B. andere OEM Serien von UCC fertigen lassen, als ASUS. Die unterscheiden sich also auch noch alle untereinander, je nach dem welcher Hersteller die in Auftrag gegeben hat und welche Spec-Tiers angefordert wurden.

Von den KZE gibt es bei ABIT zum Glück nur eine Konfiguration, die bestellt wurde, Gigabyte hingegen hat aber schon vier KZE Konfigurationen für ein und die selbe Kapazität / Spannung.

2Rot5UCC KZE6,3 V1800µF3,5 mm820OEM

ESR31, 1700mA Ripple

Da würde ich 1500er ZLH setzen:





ASUS und UCC hatten ein ganz besonders inniges Verhältnis :fresse: Ich kenne keinen anderen Hersteller, der so viele OEM Serien und so viele unterschiedliche Specs hat fertigen lassen wie ASUS. Für ASUS hat UCC sogar 330µF, 470µF und 560µF KZGs gefertigt und damit es nicht langweilig wird, gibt es alleine von den 820ern 7!!!! verschiedene Konfigurationen (von denen ich weiß). Das schlimme daran ist, die 820er stehen ja auch regulär im Datenblatt und wenn man das nicht auf dem Schirm hat und sich nicht die Produktschlüsselung anschaut, denkt man halt "das sind die richtigen". :coffee:

2Grün7UCC KZG6,3 V1500µF3,5 mm820OEM

Auf den P4P800 Brettern haben die:

ESR18, 1950mA Ripple

Du brauchst also sowas:


...und erfahrungsgemäß lohnt es sich bei den Boards, genau wie beim P4C800* die leeren Flächen gleich mit zu bestücken auf der Sekundärseite. Das bringt das Board dann aus dem Mittelfeld der VRM Specs in die High-End Auslegung und macht manchmal, je nach Empfindlichkeit der CPU einen Unterschied im OC.


Für die P4C800 Bretter gab es zusätzlich in den frühen Board Revisionen noch eine UCC Specserie mit:

ESR15, 2180mA Ripple

Allerdings wurde die Specserie nach nur 4 Monaten wieder eingestampft und durch die neue Version mit 1800µF und ESR16 mit 2050mA Ripple ersetzt.


Solche Sachen sind immer recht interessant, vor allem vor dem Hintergrund, dass ASUS auf den Brettern auch immer wieder gerne die Elite EB platziert hat (ESR16, 1870mA). Solche Entscheidungen zeigen manchmal ganz gut auf (bei entsprechender Datenlage), dass man hin und wieder im Laufe des Produktionszeitraums doch noch weitere Caps ins Spiel geholt hat, die in diesem Falle z.B. besonders auf einen niedrigeren ESR optimiert sind. DFI hat ja auf deinen NF4 Board in der RAM Versorgung das gleiche vollzogen und ist von KY auf 6,3V KZG (o. vgl.) und dann auf 16V KZG (o. vgl.) gewechselt. Ist jetzt erstmal nicht mega kriegsentscheidend, zeigt aber halt manchmal wo in "Langzeiterfahrungen (wenn man das bei den kurzen Zyklen damals so nennen konnte)" Potentiale gesehen wurden.


Scheint schlechte Qualität. Also aufpassen bei diesen "Stückchen von der Rolle) Sortimenten auf Amazon. In den Bewertungen hat jemand genau den Fall ebenfalls geschildert. Die 22uF hatten nur 16uF was mein Fall Problem bestätigt


Ganz ehrlich, Amazon genau wie eBay sind auch wirklich der denkbar schlechteste Ort um solche Sachen zu bestellen. Gerade bei solchen SMD Bauteilen können sie dir einfach Gott weiß was liefern und du hast keine Chance es zu erkennen. Kerkos haben meist keine relevante Codierung, die eine Identifikation erlaubt. Du kannst auch genau so gut einfach blindlings irgendwas würfeln und dir die Werte wünschen, das hätte eine ähnliche Sicherheit was die Spezifikation der Komponenten angeht. Solche Sachen bestellt man eher bei Mouser, Digikey, Farnell und Co... große Distributoren, woher auch die Industrie Ware bezieht, wo man weiß was man bekommt.


Das Messgerät misst eigentlich recht ordentlich. Andere Kondensatoren die ich gemessen habe wurden i.d.R zuverlässig erkannt. An dem sollte es nicht liegen.


Schau halt auch immer ins Datenblatt, unter welchen Umständen die Messwerte vom Hersteller zu Stande gekommen sind und was du dann für die Messung an deinem Messgerät einstellen musst um das wirklich verifizieren zu können.

Kleine Kerkos z.B. werden oftmals nämlich bei 1 KHz gemessen, während normale Kondensatoren bei 120 Hz gemessen werden. Das ist natürlich entsprechend im Messgerät einzustellen, denn ansonsten gilt wie immer der Spruch "Wer misst, misst Mist". Stichwort Blindwiderstand <-> Kapazität plus Nebendarsteller, Leckströme / dielektrische Verluste usw. – ist halt alles stark abhängig von der Frequenz.



3x OST RLS 10v 3300uF 10x25 ...... ESR22 2150mA ...... Panasonic EEU-FS1A272L (!!!)

Ok.

14x OST RLP 10v 1000uF 8x14 ...... ESR110 730mA ...... Panasonic EEU-FK1A821L (!!!)

Ok.
 
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Auf den P4P800 Brettern haben die:

ESR18, 1950mA Ripple

Du brauchst also sowas:

https://www.mouser.de/ProductDetail/KEMET/A750KS158M0JAAE014?qs=M6jHmRuQorWUU6e5PdQzdw==
...und erfahrungsgemäß lohnt es sich bei den Boards, genau wie beim P4C800* die leeren Flächen gleich mit zu bestücken auf der Sekundärseite. Das bringt das Board dann aus dem Mittelfeld der VRM Specs in die High-End Auslegung und macht manchmal, je nach Empfindlichkeit der CPU einen Unterschied im OC.


Für die P4C800 Bretter gab es zusätzlich in den frühen Board Revisionen noch eine UCC Specserie mit:

ESR15, 2180mA Ripple

Allerdings wurde die Specserie nach nur 4 Monaten wieder eingestampft und durch die neue Version mit 1800µF und ESR16 mit 2050mA Ripple ersetzt.


D.h. das Problem habe ich jetzt nicht an der Backe, weil keine KZE / KZG OEM auf meinem P4C800 und P4B533, richtig?
Markierten Ersatz habe ich dafür eingeplant und bestellt ...
 

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D.h. das Problem habe ich jetzt nicht an der Backe, weil keine KZE / KZG OEM auf meinem P4C800 und P4B533, richtig?

:fresse: Genau genommen hast du auf dem P4C800-E eine OEM Serie sitzen und zwar die RLZ ;) Die basieren zwar auf den RLX, sind aber halt eine OEM Anfertigung mit veränderten Specs wie bei den KZGs oben beschrieben.

Die A750 sind aber passend. Auch hier die Empfehlung -> mach die restlichen freien Flächen auf dem Board mit voll, falls das Board OC sehen soll.


Das P4B hingegen hat Standardware verbaut.
 
Ich denke, die wenigste Hardware wird bei mir nach Orange Country fahren und wenn dann sind das ganz wenige Boards die etwas bekommen, aber lange nicht an die möglichen Grenzen getrieben werden.

Ich freue mich schon, wenn ich ein XMP Profil für den RAM lade oder der CPU 5% mehr FSB gebe. Ich bin da ganz weit weg von den Experten hier, die im Orange Country wohnen und im Wasser baden. ;)
Aber gut zu wissen, dass es doch noch etwas bringen kann. oft habe ich ja aufgrund der Preise schon auf 10 Stück aufgefüllt, wenn nicht sogar in einigen Fällen 100er Preisstaffel.
 
@WMDK jap definitiv. Wenns um Qualität geht ist man bei deinen genannten sicher richtig. Hatte das damals gekauft als ich noch nicht wusste dass ich mal Reparaturen im größeren Stil machen möchte. Eher so als ein Sortiment um einfache was da zu haben wenn man mal an iwas dran geht und nicht noch ne Woche warten zu müssen bis iwas da ist. Hab jetzt zwar neben den 10uF einzeln diesmal Qualität, nochmal ein Sortiment nachbestellt ums nochmal prüfen zu können. Das zweite Sortiment scheint nun besser. Die 10uF sind nun 9,5 uF. Spannung hat der Verkäufer alle mit 50V angegeben...naja ob das stimmt ist in dem Fall würfeln... Also nix mit Qualität aber für mal kurz was zu testen oder unwichtiges zu reparieren und um nicht wieder mitten in der Nacht abbrechen zu müssen weil man den Kerko grad nicht da hat wird's reichen.
 
Kleines Update vom 03.08.2025


*new fetish unlocked*

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Den Powercolor - Ich hatte die angeschrieben und auch Antwort bekomen - Die wollten mal nachhaken obs nicht doch möglich wäre in die EU zu schicken, aber auch auf erneute Anfrage nie eine Antwort bekommen :(
 
Hab noch ne zweite GTX 8800 SLI Notebook.
Die Teile scheinen ja so gut wie alle iwann den Geist aufzugeben.
Der erste Versuch hat nicht geklappt. Die erste Karte ist wieder tot. Vermutlich entweder eben nicht flüssig bekommen oder falschen Chip und der andere hat sich über die erhitzte Platine temporär gefixt.

Bin am überlegen ob ich die Infrarot Rework Station rauskrame aber die scheint mir bei den Temperaturen schwer regelbar. Wenn ich's richtig verstanden habe steuert die die Temperatur über die Zeit wie lange die IR Lampe an ist. Also brutzelt die IR Lampe immer mit max. Hitze? Heißt einmal falsch pausiert und der Chip ist verkohlt? Das scheint mir mit Heißluft weniger zu passieren da die Luft konstant die Temperatur hält?
Hat wer mit IR Rework Erfahrung? Empfehlung oder eher anbraten?
 
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Bei 8800er GPUs kann man sich Rework Versuche sparen. @BlueFireXD Stichwort Bumpgate. Die fehlerhaften Lötstellen sind GPU-intern und nicht zwischen Interposer und PCB oder Ramchips. Daran sind damals die ganzen Xbox360s massenhaft gestorben. Muss man einfach akzeptieren. Die Dinger sind für die Tonne wenn sie einmal Fehler werfen.

Manchmal kann man sie durch aufheizen (daher kommt der Mythos mit dem Backen) nochmal kurzzeitig fixen. Der Kleber zwischen GPU Silizium und dem grünen Interposer wird dann nochmal aufgeweicht und den Lötstellen wieder Kontakt geben. Das ist aber nichts dauerhaftes und keine "Reparatur" in dem Sinne.

Ich hab hier eine 8800GTX, die ich durch aufheizen auf 120°C PCB nochmal fixen konnte. Eine andere hat immer funktioniert und ist mir vor ein paar Wochen durch genau diesen Fehler verreckt. Ließ sich auch nicht beheben. Die Dinger sind nichts für die Ewigkeit.
Das ist übrigens auch der Grund, weswegen ich niemals das Geld für eine 8800 Ultra ausgeben würde. Die Dinger können jede Sekunde die Füße hochreißen.
 
Ohje das sind ja Aussichten.
Über das bumpgate hatte ich auch was gelesen. Dachte aber das sind die Lötkugeln unterm Chip zur Platine. Die vom Siliziumchil sind ja dann maximal problematisch :/

Yey da hab ich mich über die 8800 GTX mega gefreut und naja für'n A***
In dem Fall Finger weg von Dell XPS 1730 mit 8000er GPUs wäre dann wohl nen guter Ratschlag.
Falls die 9800er weniger betroffen waren erklärt es auch warum die 9800GT vom 1730 noch immer als Testkarte dienen kann und funktioniert.
Wollte so nen Teil für ggf mal mobiles Retro Gamen... Oh man

Also unterm Silizium sind auch Lötstellen die in dem Fall abreisen? Macht es ggf Sinn mit etwas Druck (über nen Schraubenzieher oder so) auf das Silizium und entsprechender Hitze den Siliziumchip nochmal anzulötet? Gerade in der Hoffnung mit dem Druck das es nochmal eher zu stabileren Verbindungen kommt denn falls der Kleber den Chip eh schon auf Abstand hält wird vermutlich das erhitzten auch nicht immer klappen?

In dem Fall werde ich aber die IR Station wohl nicht brauchen denn den Siliziumchip müsste ich mit der Heißluft heiß genug bekommen. Werds mal noch mit dem anderen Chip versuchen.

Die zweite 8800 GTX geht übrigens Anfangs als für paar Minuten und dann bleibt mal das System hängen oder so und nach'm Neustart bleibt der Bildschirm schwarz. Dürfte dann sicherlich auch Bumpgate sein...

Yey, wird man wohl leider nicht leicht finden :/
 
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Haha, gerade beim Gamen passiert. Als ob es noch einen Beweis gebraucht hätte. XD

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Es gibt so ein paar Generationen von Chips, die das Problem hatten. Nvidia G71, G80 und GK110 (GTX780) sind dafür bekannt. Den ATI R300 (9500/9700) habe ich auch ganz schwer im Verdacht.
Ich kann dieses Video zu dem Thema empfehlen:

Auf diesem Diagramm sieht man das ganz gut. Bei G80 liegen die fehlerhaften Lötstellen im Epoxy Underfill.

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Es wurde ein Underfill verwendet, der nicht temperatur- und zeitbeständig ist, sondern bei Temperaturen ab schon teilweise 60°C weich wird. Es gab da jede Menge verschiedene Underfills, bis sie das Problem irgendwann in den Griff gekriegt haben im Laufe der 9000er Generation.

Ich sehe das so: Man kann überhaupt schon froh sein, dass die ganze alte Hardware noch tut, und es keine größeren Probleme als auslaufende Kondensatoren gibt. Die hat ja niemand für eine Lebensdauer von 25+ Jahren entwickelt, wenn ich jetzt z.B. mal an eine Ti4600 oder Radeon 8500 denke. Ein paar Produkte gibt es aber eben doch, die sich bei aller Liebe nicht über die Zeit bringen lassen, wegen genau solchen Fails im Werk.
 
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