[Guide] Nützliche Tools für SSDs

Wenn man das Programm kennt ergibt sich die Frage von selbst. da gibt son kleinen Radierummi "Disk Eraser" das startet man einfach und wählt Secure Erase und fertig, mehr braucht man nicht machen.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das es hier nicht auf Seite 1 erwähnt wird, da die Herstellertools in diesem Punkt nichts taugen. Allerdings war ich heute bei einem Kollegen dessen AMD-Rechner mit diesem Stick überhaupt nicht bootenm wollte, bei meinem T60 ging es sofort es funtzt alles, und sogar Flash-Video geht nachdem ich das Adobe Flash Plug-In für Mozilla installiert habe, fehlt nur noch der Netzwerkdrucker. :)
 
ich bin auch dafür das Parted Magic auf Seite 1 erwähnt werden sollte, für Secure Erase gibts nichts besseres, jedenfalls hatte ich noch nie damit Probleme
 
Seit ich für meinen Corsair H100i die Steursoftware "CorsairLINK2" installiert habe, lässt sich mit der AS SSD Benchmark-SW (1.7.4739.38088) die Zugriffszeit der SSDs nicht mehr ermitteln.
Es folgt eine Fehlermeldung. Deinstalliere ich die Corsair-SW ist alles wieder OK.

Von Samsung gibt es mittlerweile die Magician-SW als Version 4.2, nur interresant bei Evo-SSD mit Rapid Ram-Disk.
 
Nein, Rapid funktioniert laut Tomshardware mit jeder 840er, auch Basic und Pro.
 
Wenn AS-SSD die Zugriffszeit lesend nicht ermitteln kann, denn liegt es daran, dass das Physikalische Laufwerk nicht geöffnet werden kann, es gibt ja dann auch eine entsprechende Fehlermeldung. Was aber die Corsair H100i SW damit zu tun hat, verstehe ich nun nicht wirklich.

meckswell, mit der Basic, bist Du sicher? Samsung hat ja die Firma NVELO gekauft, von der diese SW stammt und damit dürfte es eigentlich nur eine Lizenzierungssache sein, ob die RAPID mit einer SSD funktioniert oder nicht.

---------- Post added at 13:15 ---------- Previous post was at 13:12 ----------

Laut thessdreview ist das nur für die Evo und künftig für die Pro:
 
Ich habe Rapid wieder deaktiviert, es scheint eher kontraproduktiv zu sein.
Die Bearbeitung meiner Grafik- und Videoschnittprogramme war eher langsamer mit Rapid, die Benchwerte waren allerdings beachtlich.
Auch meine CPU war nicht mehr im Idle möglich.
Kurzum, ich habe Magician wieder deinstalliert.
 
So ein RAM Cache für die SSD kostet natürlich immer einen gewissen Verwaltungsaufwand und daher bringt alles vor allem dann was, wenn die Daten auch wirklich oft im Cache stehen. Bei Benchmarks ist das eben sehr oft möglich, da die ja die Daten schreiben und sofort wieder einlesen, aber im wirklichen Leben ist das oft anders und dass der Cache dann bremst, ist auch bei einigen der Benchmarks in den Reviews zu sehen, wo plötzlich bei bestimmten Zugriffen die Werte wirklich massiv einbrechen. Ein GB ist halt bei Videoschnitt sehr wenig.

Für mich ist das ganze Spielkram für Benchmarksfanatiker auf der Suche nach noch mehr Punkten.
 
Was aber die Corsair H100i SW damit zu tun hat, verstehe ich nun nicht wirklich.
Ich auch nicht. Nach Deinstallation von CorsairLINK2 konnte die Zugriffszeit mit SA SSD jedoch wieder gemessen werden.

Vollständigkeitshalber ist noch zu erwähnen, dass die Zugriffszeit beim SCHREIBEN gemessen wird, bei LESEN jedoch nicht > Fehlermeldung.

Allerdings ist mir CorsairLINK wichtiger als AS SSD. AS SSD Benchmark lasse ich eh nur nach einer Änderung des Rechners oder Treiber laufen.
Außerdem gibt es auch noch Crystal DiskMark und andere.

Vllt ist das Problem darin zu suchen, dass alle LW (SSD + HDD) temperaturmäßig von CorsairLINK2 überwacht und angezeigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zugriffszeit lesend wird immer mit Zugriffen direkt auf das Physikalische Laufwerk ermittelt und wenn da eine Felhermeldung kommt, dann ist da ein Sicherheitsmechanismus im Spiel, der das eben verhindert.
 
Hi,

ich suche ein Wartungstool für eine OCZ Vertex2 60GB, die mit WinXP betrieben wird. Gibt es da nur den "AS Cleaner - freespacecleaner"? Auf der OCZ-Homepage find ich nur die Tools zum Firmwareupdate und SMART-Werteauslesen.

Oder soll ichs leiber sein lassen und einfach auf Sandforce vertrauen?:kotz:
 
Wie lange betreibst sie schon unter XP? Mach sie nicht zu voll, min 10% frei lassen. Jag mal AS SSD drüber. Ich hab auch ne Vertex 2 60Gb, dann können wir mal vergleichen, ob das fehlende Trim sich ausgewirkt hat.
 
Es gibt noch den Free Space Trimmer, der sollte aber nichts anders machen als der AS FreeSpaceCleaner. TRIM ist aber bei den Sandforce sowieo recht unwichtig, weil der Controller sowieso nie mehr Platz aufräumt als ab Werk an OP vorgesehen ist und die Blöcke auch immer erst beim Schreiben löscht und nie vorher.
 
der rechner mit der Vertex2 steht bei meinen Eltern, da komm ich erst in 2 wochen hin, werd dann aber mal die ergebnisse von AS SSD posten.
 
Nachdem ich jetzt einige Stunden damit verbracht habe, meine Windows Partition von der HDD auf die Plextor M5S umzuziehen, muss ich mal meine persönliche Tipp Empfehlung:
AOMEI Partition Assistant Standard Edition 5.2

Das Tool ist kostenlos und migriert direkt inkl. Bootmanager-Partition auf die SSD.
Es richtet die neuen Partitionen auch mit richtigem Alignment aus.

Das Paragon und das O&O Migration-Tool sind ja mittlerweile leider kostenpflichtig und auch nicht billig. Für eine einmalige Aktion war mir das definitiv zu teuer.
"EaseUS Partition Master 9.2.2" ist zwar auch ein gutes Programm, das ich gerne nutze, aber hinterher stimmte das Alignment nicht.

Auch sehr geholfen hat mir der PCGamesHardware-Artikel aus Heft 10/2012: "33 Tipps für SSDs".
Nach mehreren Stunden Fehlversuchen mit den anderen Programmen hat's so dann endlich auch geklappt, mit Alignment, TRIM, Defrag ausschalten usw.

Gruß, R-o-b-i-n
 
Diese total veralteten SSD Optimierungsempfehlungen sind einfach nicht tot zu bekommen, dabei waren die mal für die erste SSD Generation und die damaligen Windows Versionen relevant. Aber nicht um die SSD zu schonen, sondern weil die damaligen SSDs wie die USB Sticks heute noch eine ganz miese Random Write Performance hatten und Controller wie der JM602 sich beim Schreiben teilweise 2 Sekunden Bedenkzeit gegönnt haben. Darum hat man versucht Schreibzugriffe zu minimieren, was ich bei so einer SSD auch machen würde. Aktuelle SSDs sind aber bei den kurzen Schreibzugriffen extrem schnell und vertrage auch extrem hohe Datenvolumen, wie im Dauerschreibtest bei xs.org sieht, so selbst die schlechtesten SSDs über 100TBW erreicht haben, was bei vielleicht 10TB im Jahr bei intensiver Heimnutzung immer noch eine Ewigkeit ist.

Die Kapazitäten erschwinglicher SSDs sind heute auch schon so großzügig, dass man Windows nicht mehr jedes Byte abringen muss um möglichst alles gewünschte auf der SSD unterbringen zu können, zumal so Dinge wie das Deaktivieren der Systemwiederherstellung ja auch sehr unschöne Nebenwirkungen haben, wenn man eine Installation oder ein Update schief gegangen ist.

Obendrein schaden die meisten der Tipps der realen Performance des Systems, wie Tomshardware es vor Jahren schon mal getestet hat. Auch wenn die damals verwendeten SSDs inzwischen veraltet sind, so stimmt das Ergebnis immer noch.

Durchlesen kann man sich sowas ja, das Allignment sollte stimmen, der AHCI Modus aktiviert und zumindest beim Desktop die Energieeinstellungen auf Höchstleitung stehen. Die Auslagerungsdatei auf 2GB einzustellen ist bei genug RAM auch in Ordnung, ganz deaktivieren oder diese auf eine HDD zu verschieben ist aber Unsinn und den Ruhezustand sollte nur deaktivieren, wer den wirklich nicht nutzt, also i.d.R. nur bei Desktops. Der Rest dieser Tipps ist aber i.d.R. unsinnig und sollte nicht befolgt werden, denn Windows bencht die SSD sogar selbst um die Services zu konfigurieren und im Zeitplaner des Defragmentierungsdienstes von Windows 7 wird man keine SSD finden, ja nicht einmal von Hand eintragen können. Bei Win8 ist das anders, da werden die SSDs vom Automatischen Service aber nicht defragmentiert sondern alle freien LBAs werden getrimmt. Das man bei beiden Systemen SSD auch noch manuell defragmentieren kann ist gewollt und zeig keine Fehler, Fehlerkennung der SSD oder Fehlkonfiguration von Windows an.

Das waren jetzt weniger als 33 Tipps, damit kann man zwar keinen Schlagzeilen auf dem Titel machen und keine Zeitschriften verkaufen, aber ein schnelleres System erreichen :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man eine SSD benchen will, was sollte man vorher deaktivieren oder einstellen? Also sowas wie AV-Software deaktivieren usw.
 
Was willst Du mit dem Benchmark erreichen, den Highscore oder wissen wie schnell die SSD in Deinem System arbeitet? Wenn es um den Highscore geht, dann deaktiviere alles was stören könnte. Wenn Du aber wissen willst, wie schnell die SSD in Deinem System ist, dann würde ich nur rebooten, etwas warten bis alle Suchen nach Updates usw. zuende sind und dann benchen. Wenn die Werte dann deutlich unter denen vergleichbarer System mit der gleichen SSD sind, solltest Du vielleicht schon nach der Ursache forschen und z.B. die AV-Software gegen eine andere tauschen, wenn die jetzt verwendet besonders bremst und Dich das stört.

Benchen ist ja doch kein Selbstzwecken, obwohl es viele Overclocker so sehen, es dient abseits der Reviews, wo es natürlich zum Vergleich unterschiedlicher HW nötig ist, doch dazu Pferdefüße im eigenen System zu finden. Dabei muss man dann immer auch aufpassen, dass man sich nicht selbst betrügt, wie es z.B. bei Cachingsoftware wie Samsungs RAPID passiert.

Das RAPID wirkt z.B. als großer Schreib- und Lesecache, nur wird von Windows unbelegtes RAM sowieso als Lesecache der Platten verwendet und somit ist bei ausreichend RAM das RAPID nur eine Last, weil es eine weitere Verwaltungsebene für den zusätzlichen Cache gibt. Während es bei synthetischen Benchmarks, die die Daten ja schreiben und sofort wieder lesen, teils gewaltige Vorteile verspricht, ist es dann in der Praxis i.d.R. eine gewaltige Bremse. Dieser Test hier zeigt das deutlich, wie eine eigentlich sehr schnell 840 Evo dann mal die Hälfte der Performance einbüßt und die langsamste aller SSDs wird, nur eben immer noch schneller als eine HDD bleibt, weshalb viele User das dann wohl gar nicht merken und sich alleine von den tollen Benchmarkwerten blenden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Fall geht es schon ums Benchmarken des Benchmarkens Willen. Man muss doch die teure Hardware vor sich rechtfertigen ;)
 
Im Bios Speedstep/EIST, C1E, C-states deaktivieren, im abgesicherten modus starten (das schließt mögliche Softwarebremsen aus). CPU-OC hilft auch die Werte zu pushen. Der Intel- bzw. AMD-AHCI treiber bringen etwas mehr Leistung/Punkte, als der msahci von Microsoft.
Was hast überhaupt für SSD? Mit Rapid erzielte Scores gelten natürlich nicht, denn Rapid bencht teilweise ja nur den Ram.
Ach ja, wir benchen mit AS SSD.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da gibts eine Trial, finde nichts dazu wie lange die lauffähig ist.
 
SSDLife ist doch inzwischen hoffnungslos veraltet, kennt daher viele aktuelle SSDs nicht und wenn man sich einmal die S.M.A.R.T. Werte mit kostenlosen Tools wie CrystalDiskInfo ansieht, erkennt man auch leicht selbst, wie viel Restleben noch angezeigt wird. SSDLife ist also total überflüssig und dann auch noch für die Pro Version Geld ausgeben um die S.M.A.R.T. Werte angezeigt zu bekommen, ist schon gleich totaler Unsinn.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh