[Sammelthread] Immobilien

Vielleicht bin ich ja hier richtig mit meiner Frage.

Unsere Heizungsanlage habe ich mitte des Jahres optimieren lassen.
Gemacht wurde:
- Alle Heizungsventile wurden gegen einstellbare getauscht inkl. neuen Thermostaten
- Einbau von Absperrhähnen im Rücklauf bei jedem Heizkörper
- Zwei neue Heizkörper im DG
- Hydraulischer Abgleich

Jetzt wurde mir mitgeteilt, dass es dafür eine Bezuschussung durch die bafa gibt.
Leider finde ich nichts konkretes außer den Verweis auf einen EEE?!
Sollte die Fachfirma aber nicht ausreichend sein für die Beantragung / Bearbeitung oder wo muss ich da jetzt genau hinwenden?

Vielen Dank vorab
 
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Keine Ahnung, ist die erste "Maßnahme" seit Hauskauf die ich in Auftrag gegeben habe.
Wusste nicht dass der Abgleich auch bezuschussbar ist, wurde mir nur die Tage von einem Kollegen mitgeteilt.

Photovoltaik, Heizungsanlagen, Dachdämmung etc. ist mir klar.
Dazu gibt es auch auf der kfw Seite genug Anträge welche vor Beauftragung beantragt werden müssen
 
Muss man solche Geschichten nicht immer vorher beantragen und erst ausführen lassen, wenn genehmigt?
Moin,

genau so sieht es aus. Um eine Förderung bei z.B. der BAFA zu bekommen, muss immer erst ein Angebot eingeholt werden, dann der Förderantrag gestellt werden und nach erhalt der Förderzusage von der BAFA darf die Maßnahme bei der Firma beauftragt werden.

War bei mir mit der energetischen Dachsanierung auch so.

Habe auch Fördergelder bei der Region und bei meiner Stadt beantragt, auch hier war das vorgehen wie oben beschrieben. Im Nachhinein bekommst du da leider nichts mehr gefördert.
 
@holzkreuz

Für Photovoltaik gibt's keine Förderung in dem Sinne mehr. Ein Darlehen ja, aber keinen Zuschuss.

Bei mir gab es auch nur indirekt etwas von der Klimaschutzleitstelle der Region - wenn man das Dach energetisch Saniert und im gleichen Zug eine PV-Anlage montiert, bekommt man 50€ pro gedämmten m² Dachfläche als Zuschuss.
 
Regionale Programme gibt's teilweise - lohnt sich auf jeden Fall das zu prüfen.
Aber Bund macht bei PV genau garnix (außer Darlehen, aber das gibts bei jeder Bank genauso).
 
Das stimmt, mal abgesehen von der mickrigen Einspeisevergütung. Zumindest für Neuanlagen ab dem 01.01.2023 soll wohl keine MwSt. mehr berechnet werden. Auch wenn es für mich nicht mehr relevant ist, bin ich gespannt was davon beim Endkunden ankommt.
 
Wie meinst du das mit der Umsatzsteuer? Die entfällt bereits jetzt auf Eigenverbrauch und Einspeisung. Man kann sich die Erst-Anlage bis 10 kW (künftig imho auch mehr) als Liebhaberei eintragen lassen und hat mit Steuern nix am Hut. Das geht schon länger
 

Ab 2023 entfallen Einkommensteuer und Umsatzsteuer auf PV-Anlagen bis 30 kW​

Im September 2022 hat das Bundeskabinett eine wichtige fiskalische Neuerung beschlossen: Ab Anfang 2023 ist auf den Ertrag von Photovoltaikanlagen bis 30 kW – wozu die meisten privat betriebenen Anlagen zählen dürften – keine Einkommensteuer mehr zu entrichten. Bei Mehrfamilienhäusern und gemischt mit Gewerbe genutzten Immobilien erhöht sich die Grenze auf 100 kW.


Außerdem entfällt die Umsatzsteuer auf Kauf, Installation etc. einer PV-Anlage. Das heißt, sie kann zum Nettopreis erworben werden, ohne dass Betreiber zuvor auf die Kleinunternehmerregelung verzichten müssen, um die Vorsteuer geltend zu machen.

Ebenso wichtig: Betreiber von Photovoltaikanlagen bis 30 kW dürfen sich künftig durch Lohnsteuerhilfevereine beraten lassen.

Diese Beschlüsse vereinfachen und vergünstigen den Betrieb einer eigenen PV-Anlage maßgeblich.
Quelle
 
Seien wir doch mal realistisch. Wirklich billiger wird der Erwerb einer PV Anlage nicht! Warum?

Weil die Anlagen plötzlich ohne Mehrwertsteuer genau das gleiche oder sogar mehr kosten als mit.

Die einzigen die sich da die Taschen vollmachen sind die Hersteller / Verkäufer.
 
Wenn man sich nicht hat abzocken lassen war eine PV Anlage immer "rentabel". Man hatte jetzt schon über 20 Jahre Zeit gehabt sich sowas aufs Dach zu machen. Mittlerweile kosten die Anlagen nahezu das doppelte wie vor zwei Jahren, Verfügbarkeit quasi 0, da spielen die 19% MWST auch keine Rolle mehr. Jetzt wirds noch mehr gepusht und in vielen Neubeugebieten gibt es eine PV Pflicht, die Preise werden auch weiterhin explodieren.
 
damit sich das Thema in der Steuererklärung dann ja (hoffentlich?) auch erledigt.
 
Verfügbarkeit quasi 0,

Ist das tatsächlich so? Mir wurde von Nachbarn die Leasing Lösung von enpal zugetragen und war verwundert dass die innerhalb von wenigen Wochen auf dem Dach montieren. Wenn ich dann mal nach den Platten online schaue, sind diese, im Gegensatz zu den 'Balkonkraftwerken', massenhaft auf Lager.
 
Module gibt es wohl ausreichend, Probleme machen Wechselrichter und Speicher. Je nach Region ggf. noch verfügbare Handwerker.
 

unsere Nachbarn haben jetzt über Ikea den Auftrag für ihre Solaranlage abgeschlossen. Ich bin gespannt, wie gut das läuft bzgl. Montage und Lieferzeit.
 
3,24 kWp für 10.500€ :oops:
 
kommt echt drauf an wer einem das angebot für die photovoltaik macht. meine eltern habe da 10 - 15k unterschied zwischen den anbietern.

am teuersten natürlich der anbieter mit drohne, schönen gerenderten bildern ^^
 
Es kommt sicher auch auf die Module an - wir haben damals auch mehrere Angebote bekommen, der günstigste hatte für die Gleiche Fläche zwar nur 200Wp weniger angegeben, dafür auch deutlich ältere Module angeboten - die auch nur bei direkter Sonneneinstrahlung Strom erzeugen - wir haben diesem dann abgesagt. - Das gleiche Unternehmen hätte uns auch eine viel zu kleine Wärmepumpe angeboten... - da passte also mehr nicht und im nachhinein wenn man so mit bekannten redet, war es gut, die Finger von denen gelassen zu haben.
 
Gibts eigentlich eine "ordentlich" Software für Grundrisse, welche einem auch die Wohnfläche ausrechnet?

Hintergrund:
Wir wohnen aktuell auf 62,xx qm zur Miete. Wir suchen nach einer Wohnung mit einem dritten Zimmer, Freundin beendet ihr Studium und fürs Homeoffice und Bastelkram soll ein extra Zimmer her.

Wir haben uns jetzt diverse Wohnungen um 80qm angeguckt, aber alle fühlten sich kaum bis garnicht größer als unsere aktuelle an. Dazu haben wir aktuell 600€ kalt (in einer westdeutschen Großstadt sind die ~10€/qm ganz okay), aber aktuell sind dann auch eher 11€/qm üblich, was uns dann zu fast 50% Preissteigerung bringt. Da hinterfragt man dann echt ob man das will.
 
Wir haben uns jetzt diverse Wohnungen um 80qm angeguckt, aber alle fühlten sich kaum bis garnicht größer als unsere aktuelle an
Fast 30% größer als die aktuelle, wenn das sich nicht größer anfühlt weiß ich auch nicht 🤷‍♂️ müsst ihr ja wissen was ihr braucht, gehts um ein extra Zimmer oder einfach mehr Platz? Wenn man strategisch einrichtet sollte es sicher einiges ausmachen.
Dazu haben wir aktuell 600€ kalt (in einer westdeutschen Großstadt sind die ~10€/qm ganz okay), aber aktuell sind dann auch eher 11€/qm üblich, was uns dann zu fast 50% Preissteigerung bringt. Da hinterfragt man dann echt ob man das will.
Willkommen im Mietmarkt. Ich hab’s auch gerade hinter mir, ich gehe von 5,50 kalt auf 15€ :fresse:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gibts eigentlich eine "ordentlich" Software für Grundrisse, welche einem auch die Wohnfläche ausrechnet?
Was meinst du damit genau. Suchst du ne Software wo du die Grundrisse mit Skalierung reinlädst und du dann ausmessen kannst?
 
Wir haben uns jetzt diverse Wohnungen um 80qm angeguckt, aber alle fühlten sich kaum bis garnicht größer als unsere aktuelle an.
Tun sie auch nicht. Von 62qm auf 80qm sind rund 4x4m mehr. Wenn sich das dann noch von 2 auf 3 Räume verteilt, wirkt das natürlich nicht größer, weil die einzelnen Räume somit auch oft nicht größer sind. Der dritte Raum wird dann geistig oft ausgeblendet und der hat dann ja auch "nur" ~4x4m, was halt eben kein riesiger Raum ist.
Wenn die Haupträume nur 1m in einer Dimension größer sind und der dritte Raum dann nur 1,5x,5m hat (also ein Abstellraum ist), dann fällt das halt kaum als "größer" auf. Die Raumaufteilung machts halt, nicht die pure Grundfläche.

Ich glaube eher, deine Erwartungen sind unrealistisch. Du suchst 80qm, stellst dir aber 120qm vor und willst das noch zum Preis von 60qm haben. :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir haben uns jetzt diverse Wohnungen um 80qm angeguckt, aber alle fühlten sich kaum bis garnicht größer als unsere aktuelle an. Dazu haben wir aktuell 600€ kalt (in einer westdeutschen Großstadt sind die ~10€/qm ganz okay), aber aktuell sind dann auch eher 11€/qm üblich, was uns dann zu fast 50% Preissteigerung bringt. Da hinterfragt man dann echt ob man das will.
Von 60 auf 80qm sind ja auch schon 33% mehr Grundfläche, auch wenn das auf dich nicht so "wirkt".
Mieten sind halt nunmal gestiegen, die eigentliche Steigerung kommt aber immernoch hauptsächlich dadurch, das du mehr Fläche willst.
80qm für 10€/qm wären auch schon 800€, die Preissteigerung hebt das dann auch "nur" noch auf 880€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von 62qm auf 80qm sind rund 4x4m mehr. Wenn sich das dann noch von 2 auf 3 Räume verteilt,
Deswegen meine Frage nach den Details der Wohnungen. Ich lebe aktuell in 76qm mit 3 Zimmern und wir wollten uns vergrößern, dabei haben wir nach 100qm+ Wohnungen geschaut. Das Problem dabei war halt, dass es dann bei 4 Zimmern häufig 120-130qm Wohnungen sind und häufig alleine die Wohnküche schon 60qm hat. Das ist zwar luxuriös, aber endet dann halt in Kaltmieten von 2000€+.
Wir sind jetzt in ner 90qm Wohnung mit 4 Zimmern gelandet, die aber so gut geschnitten ist, dass es sich (vorallem auch wegen einem extra Zimmer + Balkon + Keller) deutlich größer anfühlt.

Wenn du jetzt in 2 Zimmer 60qm lebst und einfach in ne 80qm 2 Zimmer Wohnung umziehst, dann sind wie @Liesel Weppen schon richtig sagt halt die beiden Räume etwas größer.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie reinigt ihr eigentlich euren Parkett Boden? Aktuell habe ich den billigsten unter den billigen PVC Böden und da geh ich einfach mit so nem Ding https://www.amazon.de/Vileda-Wischmop-rot-weiß-groß/dp/B09MR8CMH7/ und Neutralreiniger drauf. Nehme mal an dass man bei Parkett irgendwelche speziell geeigneten Reiniger verwenden muss?

*edit*
Taugt sowas? https://wocashop.online/products/wo...cANYD3lowNVFOC0Idyo8WDrHWhXR0-TxoCLXQQAvD_BwE
 
Zuletzt bearbeitet:
in der Regel hast du einen Raum und ein 2-3m² Flur mehr. Ausnahmen sind dann die Wohnungen die aus dem "normalen" Größenraster rausfallen.
 
Aktuell wohnen wir in einer "2,5-Zimmer"-Maisonette unterm Dach. Wir haben vom Flur aus Bad, Schlafzimmer und Esszimmer. Das Esszimmer bietet dann Zugang zur Küche sowie eine Wendeltreppe nach oben, wo wir unser Wohnzimmer mit Couch und Schreibtischen haben. Das schöne ist 5./6. Stock nach hinten raus, mega hell im Wohn/Esszimmer dank vieler Fenster, (kleiner) Südbalkon, Tiefgarage, Zentral. Nachteil ist das Viertel/die Nachbarn sowie das fehlende Zimmer, aber damit kommen wir (noch) gut klar.

Da wir mit Dachschrägen, Dachgauben, Wendeltreppe, vielen Ecken und Winkeln keinen "einfachen" Grundriss haben, war die Frage nach einer Software für sowas. Ich hab die Wohnung jetzt mal auf Papier vermessen, aber da die Wohnfläche auszurechnen ist echt eine Mammutaufgabe, da außer dem Bad kein Raum einfach ein Rechteck ist.

Generell stimme ich euch bei euren Argumenten voll zu. Ich hab auch beim Vermessen gemerkt, dass ich einige Räume falsch eingeschätzt habe. Im Esszimmer schraube ich trotz Esstisch für 5, Leseecke mit Sessel, Wendeltreppe und Kommoden an meinem Mountainbike, ohne was zu verschieben. Mein Bauchgefühl hatte dort 25qm angesetzt, aber abzüglich Dachschräge und Wendeltreppe bleiben da <20qm übrig. Anderer Punkt den @meister. richtig erkannt hat, sind Flure: Unser aktueller ist sehr klein, aber bei so mancher Wohnung mit "Schlauchflur", die wir uns angesehen haben, geht der Flur mal eben 8 Meter in die Tiefe. Bei 1,2m Breite (aktueller Flur) sind das fast 10qm Flur.

Mal sehen, wir haben gestern mal mit dem Gehalt ab Januar mit der 30% Regel gespielt. Damit könnten wir unsere aktuelle Miete easy verdoppeln und uns auch 100qm hier leisten, aber wenn ich ehrlich bin, fehlt mir hier nur 1 Zimmer. Dafür 400€ mehr zu bezahlen... dafür kann man sehr gut aus der Wohnung ins Restaurant flüchten ;-)
 
Wenn man länger in ner Wohnung gelebt hat ist beim aktuellen Mietmarkt eben immer das Problem, dass man erstmal die generell erhöhte Kaltmiete zahlen muss + Aufschlag für die Vergrößerung. Das kann dann schon frustierend sein.
Damit könnten wir unsere aktuelle Miete easy verdoppeln und uns auch 100qm hier leisten, aber wenn ich ehrlich bin, fehlt mir hier nur 1 Zimmer
Da müsst ihr euch halt überlegen ob ihr das Zimmer braucht. Für mich war jetzt halt die Frage in der alten Wohnung bleiben und das 3. Zimmer fürs Kind Opfern und ich dann Home Office im Schlafzimmer machen oder umziehen mit 4. Zimmer. Da ich auf den ganzen Tag im Schlafzimmer rumhängen kein Bock hatte, haben wir jetzt was neues gesucht. Das Problem kam aber erst jetzt wo das Kind etwas größer ist und langsam ein Zimmer braucht, zu zweit hätte uns die Wohnung noch ewig gereicht und ich wäre vermutlich auch nicht umgezogen, trotz der anderen Nachteile die die Wohnung hat.
 
Moin,
habe heute schon meinen Grundsteuer-Bescheid bekommen.
Muss / sollte man da irgendwas prüfen? Wenn ja was und wie?

Nach 3 Seiten abenteuerlicher Rechnung (hier Wert x ansatzen, dann da y% abziehen, hier noch was ansetzen, da dann mit Faktor z korrigieren ...) kommen die auf 296.200 Euro Grundsteuerwert und 91,82 Euro Steuermessbetrag.

Ist ne DHH BJ2008, 330m² Grundstrück, 139m²Wohnfläche + Garage / Keller / Wintergarten.
Neubaugebiet Kleinstadt in NRW (Boris sagt 190 Euro/m²).
 
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