[Kaufberatung] Festplatten + Diskussion (keine SSDs)

nimmste halt einen schaltbaren Wechselrahmen (wie MB171SP-1B) und eine Platte. Ich finde die Toshiba 20TB in Ordnung.
Manchen ist die scheinbar zu laut.
 
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Diese hier? Ich kriege da bei Geizhals viele Treffer. @GameCollector

Und guter Tipp mit dem schaltbaren Rahmen, danke dir. Den kriege ich aber nicht im Case unter, ist vorne komplett verbaut.

Die HDD wollte ich eigentlich in den internen HDD Cage bauen.


Leider gibt es da anscheinend softwaremäßig nix für on/off (außer einer Plattenverschlüsselung, die bei mir keinen Sinn macht). Oder mal schauen, ob ich die einfach im Gerätemanager deaktivieren kann.
 
ja, genau. gibt ja nicht soviele 20TBs... ich finde auch WD Red Pro oder WD Gold gut, aber mMn den Aufpreis nicht wert.
Softwaremäßig kann man festplatten nicht runterfahren. Ich würde mir lieber ein anständiges Case holen, ansonsten kann man noch per USB-Gehäuse anschließen.
 
Zu dem Thema Abschlaten von Festplatten sind hier im Festplatten-Forum schon mindestens zwei Threads, die das wirklich bis auf höchste Ebene diskutieren.
Grundsätzlich sind mir von den Helium-Festplatten keine nennswerte Ausfälle bekannt. Hast du da eventuell eine Quelle, welche jetzt nicht mehr gut sein sollen?

Gegen die Toshiba spricht nichts. Wie oft möchstest du am Tag die Festplatte einschalten? mit den üblichen 50.000 auf 5 Jahre sollten es nicht mehr als ein Zyklus (Aus&Ein) alle 30 Minuten sein statistisch gesehen aufs ganze Jahr. Bei einem Nachts abgeschalteten Rechner, wirst du da aber sicher drunter bleiben.
 
Würde mich sehr über ein paar Vorschläge freuen.
Nachdem ich einmal einem Ausfall hatte setze ich wann immer möglich auf Redundanz oder sehr zeitnahe Synchronisation (Syncthing) auf meinen Homeserver und dort mit Redundanz. Eine lange Herstellergarantie ist sicherlich vorteilhaft, wenn eine Platte abraucht tausche ich sie eben eine Woche später gegen den Ersatz vom Hersteller.
Mein letztes "großes" Upgrade waren gebrauchte MG07 von Toshiba aus Kostengründen. Eine lief nach einem Umzug nicht wieder an, es ist also nicht ganz sicher ob es meine Schuld war oder an der Platte an sich lag. Wie dem auch sei, kaum eine Woche hatte ich eine neue Austauschplatte aus der Garantieabwicklung zurück.
Auch neu scheinen die ein recht gutes Preise Leistungsverhaltnis zu haben. Meine nächsten (dann aber neuen) HDDs kommen vermutlich wieder daher.
Aber eigentlich ist mir der Hersteller egal. Leise sollten sie möglichst sein und sparsam, daher vermutlich Platten mit Helium Füllung und eher wenige dafür größere Platten.
Ironwolfs finde ich auch ganz interessant, aber nachdem mir mal eine Desktop Seagate abgeraucht ist (damals noch ohne Redundanz, dafür mit spärlichem Backup) hatte ich den Hersteller erstmal gefressen und vor den Toshibas auch nochmal ein paar WD Red (heutige WD Red Plus) mit CMR/SMR zwischendurch. Von SMR sollte man je nach Anwendungsfall lieber Abstand nehmen.

Wenn du deine Daten liebst solltest du dich aber auch nicht auf die Redundanz verlassen sondern irgendwie geartete Backups anfertigen.
 
Wenn du die WD Reds mit SMR in eine Single-HDD-Diskstation zB. verbaust und diese dann per 1-GBIt/s-LAN an eine Fritzbox anschließt, sind die garnicht schlecht. Sie sind zwar langsam aber auch leise und sparsam. Sie hätten halt mindestens 33% billiger sein müssen als vergleichbare CMR Modelle und vor allem hätte WD das kommunizieren müssen.

"Seagate Desktop-Festplatte"? ST3000DM001? Das ist 10 bis 14 Jahre her.

Backups sind das absolut wichtigste, egal ob im Schrank oder anderen Brandabschnitt:bigok:
 
Das sind die letzten Festplatten, soweit mir bekannt, bei denen ein Hersteller mal richtig Probleme hatte. Zusammen mit den IBM DeskStar "DEATHSTAR" 75GXP (etwa um 2000) sind diese legendär. Gerade weil das auch die Zeit war, in denen Festplatten komplex genug wurden, dass man nicht mehr einfach irgendwas ins NAS/ den Server werfen konnte, starben die BarraCuds doppelt so schnell. Das hat Seagate den ruf eingebracht, den du ihnen heute noch vorhälst. Seit dem sind Seagate-Festplatten aber genauso gut wie WD oder Toshiba. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, aber -solange man den Einsatzzweck beachtet- macht man mit keiner aktuellen Festplatte was falsch.
 
ne Exos fallen auch wie die Fliegen. Da gabs doch mal dieses Video von Linus-Tech-Tipps, wo ihm in dem großen Cluster gleich mehrere (8 Stk oder so, weiß nicht mehr genau - finde den max unsympathisch) ausgefallen sind.
Gut, wenn man in einem Cluster mit über 50 HDDs nicht auch ausreichend Hot-Spares verplant, ist es natürlich eigene Blödheit.

In dem Backblaze HDD Report von 2024 fällt Seagate auch mehrmals mit Ausfallraten über 5% auf. Ansonsten nur 1x HGST.
Also Seagate würde ich erstmal meiden. Muss natürlich jeder selber wissen, für welche HDDs man sich entscheidet.


ich glaub das war das Video:
 

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In dem Backblaze HDD Report von 2024 fällt Seagate auch mehrmals mit Ausfallraten über 5% auf. Ansonsten nur 1x HGST.
Backblaze siehe Suche :)

Wenn bei einem Projekt eines Menschen ein paar Festplatten ausfallen, würde ich darauf nichts geben. (ohne das Video gesehen zu haben) Da kann auch der Karton vom Weltmeister im Paket-weitwurf dran schuld sein.

Alternativ, da mir in den letzten 20 Jahren, seit ich mich mit Festplatten beschäftige, nur eine Festplatte gestorben ist (Diese Externe habe ich laufend auf dem Tisch umgestoßen), erkläre ich alle Festplatten für unsterblich! :angel:
 
Die Zahlen sprechen halt gegen Seagate.
Aber wie schon gesagt: Ist nur meine Meinung, soll jeder kaufen was er will.
 
Joa, mein einziger Totalverlust war auch ne 1000gb Seagate, liegt noch irgendwo...

Vor 2 Jahren wurden es HC560 (sind mir zu teuer geworden), jetzt ne MG10 (konnte bei dem Angebot von Office Partner nicht nein sagen) die gleich mal DOA war... :fresse:
Die HC560 finde ich angenehmer vom Geräusch... aber 300€ für die 20tb MG10... musste ich halt kaufen.
 
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