[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Denke nicht, ist ja Einkommenssteuer?
*edit*
Zu langsam.

400k schmeckt auf jeden Fall, darauf erstmal ne GKV Erhöhung :d
 
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Okay das ist schon fürstlich. Passt irgendwie nicht so ganz zum narrativ, das sich arzt sein nicht lohne und man oraxis etc nicht finanziert bekäme. Daher herrsche nachwuchsmangel/ärztemangel.
 
Denke nicht, ist ja Einkommenssteuer?
*edit*
Zu langsam.

400k schmeckt auf jeden Fall, darauf erstmal ne GKV Erhöhung :d

Du weißt ja nicht wie viel davon Privatanteil ist.
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Okay das ist schon fürstlich. Passt irgendwie nicht so ganz zum narrativ, das sich arzt sein nicht lohne und man oraxis etc nicht finanziert bekäme. Daher herrsche nachwuchsmangel/ärztemangel.

Wer sagt, dass es sich nicht lohnt. Man muss nur den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Der durchschnittliche Gewinn einer Hausarztpraxis liegt deutlich darunter. Also nicht davon ausgehen, dass alle so viel Gewinn machen.
 
Das ist der Gewinn. Umsatz ist ca. 640k. Vom Gewinn gehen noch ca 31k (hier in den 37 enthalten) für Versorgungswerk und Krankenkasse ab und dann halt die Steuern.
Dh du hast quasi ne Umsatzmarge von ca. 65% vor Steuern.
Bei so wenig Ausgaben würde ich drüber nachdenken, meine Angestellten besser zu bezahlen oder noch jmd einstellen, um weniger selbst machen zu müssen.
 
Selbst wenn der schnitt 50% Jahre unter deinem einkommen liegen würde, würde ich das nicht als „lohnt sich nicht“ ansehen.
Ps: der hausarztnotstand und 5000 unbesetzte praxen sprechen offensichtlich davon, dass es nicht attraktiv sei offensichtlich.

Und angesichts solcher zahlen sehe ich da ne gewisse diskrepanz.
 
Bei so wenig Ausgaben würde ich drüber nachdenken, meine Angestellten besser zu bezahlen oder noch jmd einstellen, um weniger selbst machen zu müssen.
Was man aus ein paar Zahlen so alles lesen kann finde ich wirklich faszinierend. Die Gabe hätte ich auch gern...

Selbst wenn der schnitt 50% Jahre unter deinem einkommen liegen würde, würde ich das nicht als „lohnt sich nicht“ ansehen.
Ps: der hausarztnotstand und 5000 unbesetzte praxen sprechen offensichtlich davon, dass es nicht attraktiv sei offensichtlich.

Und angesichts solcher zahlen sehe ich da ne gewisse diskrepanz.
Weil eine eigene Praxis vermutlich etwas gänzlich anderes ist, als irgendwo als Arzt angestellt zu sein...
Und imho ist schon der Weg ein harter, hatte ja durch im letzten Jahr leider viel Arztkontakt durch meine Frau, gerade im Krankenhaus. Da ist mit Sicherheit viel Schmerzensgeld bei... :shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ps: der hausarztnotstand und 5000 unbesetzte praxen sprechen offensichtlich davon, dass es nicht attraktiv sei offensichtlich.
Das eine hat doch nix mit dem anderen zu tun. Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist er irgendwo in MeckPom in der Pampa und kein Arzt will da hin. Logisch, dass er dann wenig Konkurrenz hat und entsprechend gut ausgelastet ist. In Großtstädten sind die Kassensitze ja massiv von der GKV beschränkt, obwohl man eigentlich mehr Ärzte bräuchte, gibt es keine Sitze mehr und die Sitze werden sehr teuer verkauft. Eigentlich ein Witz, dass das überhaupt erlaubt ist aber scheint wohl Standard zu sein was ich so im Bekanntenkreis von Ärzten und Therapeuten höre.
 
Er hatte doch hier mal geschrieben, dass er 5(?) Mitarbeiter oder so hat?
Bei ca. 250k Ausgaben (Miete, Abschreibungen, Geräte, Büro, Arbeitsmittel etc), kann ja nicht super viel an Gehälter übrig bleiben.
Wenn das Geschäft mit so einer krassen Marge läuft, kann man auch mehr weitergeben, finde ich. Aber ich bin da vielleicht zu sozial und weniger Geschäftsmann.
 
Vielleicht nur ne Idee, aber man könnte ja einfach, bevor man so etwas in den Raum stellt, dass er seine Mitarbeiter schlecht bezahlt oder jemand einzustellen, um selbst weniger arbeiten zu müssen einfach mal freundlichen Fragen, ob er die Geschäftsausgaben grob Aufschlüsseln könnte?!

Aber ja, leider doch alles wie erwartet...
 
Dass das regional sehr unterschiedlich sein kann, habe ich weder in Abrede gestellt noch diskutiert. Es wird aber regelmässig auch die einkommenssituation als ursache mit genannt. Wenn es da solche gefälle gibt, läuft halt was schief.
 
@underclocker2k4 Man muss aber auch dazu sagen, dass 500k mit 50 eben auch knapp 2k pro Monat an Erträgen bedeuten kann. Je nach Lebensstil muss man den Gürtel etwas enger schnallen, aber so schwarz wie in deinem Beispiel beschrieben, ist das jetzt auch nicht.
 
Vielleicht nur ne Idee, aber man könnte ja einfach, bevor man so etwas in den Raum stellt, dass er seine Mitarbeiter schlecht bezahlt oder jemand einzustellen, um selbst weniger arbeiten zu müssen einfach mal freundlichen Fragen, ob er die Geschäftsausgaben grob Aufschlüsseln könnte?!

Aber ja, leider doch alles wie erwartet...

Ich unterstelle ihm nicht, dass er seine Mitarbeiter schlecht bezahlt (vielleicht habe ich mich auch in der Anzahl geirrt), mich wundert es nur, dass er solche geringen Ausgaben im Verhältnis zu seinen Umsätzen hat. Und ich bin halt dann eher so ein Typ, der auch allen zumindest nen Teil daran teilhaben lassen würde, deshalb die Aussage.
 
Meine 3 Angestellten bekommen 20% über Tarif. Keine Sorge. 1 Minijobber dazu und 1 Ärztin die voll gefördert wird. Sind knapp 20k Ausgaben im Monat. Ich wusste, dass sowas triggert, vielleicht sollte ich gleich die gesamte BWA hier posten.
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Das eine hat doch nix mit dem anderen zu tun. Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist er irgendwo in MeckPom in der Pampa und kein Arzt will da hin. Logisch, dass er dann wenig Konkurrenz hat und entsprechend gut ausgelastet ist. In Großtstädten sind die Kassensitze ja massiv von der GKV beschränkt, obwohl man eigentlich mehr Ärzte bräuchte, gibt es keine Sitze mehr und die Sitze werden sehr teuer verkauft. Eigentlich ein Witz, dass das überhaupt erlaubt ist aber scheint wohl Standard zu sein was ich so im Bekanntenkreis von Ärzten und Therapeuten höre.

Hier im Kreis gibt es 9 unbesetzte Hausarztsitze.
 
20k p.M. sind 240k im Jahr für Angestellte.
Bei ca. 650k Umsatz und ca. 400k Gewinn.
Hast du keine anderen Ausgaben?
Passt irgendwie nicht zusammen.
 
Danke für die Infos, sowas bekommt man ja nicht überall zu sehen. Führst du ein Haushaltsbuch oder arbeitest du mit verschiedenen Konten?

Ja, so grob muss man das schon machen. Habe die geschäftlichen Ausgaben aber alle im Kopf.
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20k p.M. sind 240k im Jahr für Angestellte.
Bei ca. 650k Umsatz und ca. 400k Gewinn.
Hast du keine anderen Ausgaben?
Passt irgendwie nicht zusammen.

In den 20k ist alles drin. Ich habe kaum ungeplante Ausgaben. Was willst du denn jetzt bezwecken?
 
Du zahlst keine Miete, keine Kredite, keine Arbeitsmittel? Keine Einkäufe?

Oder ist das in den 20k pro Monat mit drin? Wie viel k im Monat kosten dann die Angestellten? Da ging es doch grad drum, wo du mit 20k geantwortet hast.
 
20k p.M. sind 240k im Jahr für Angestellte.
Bei ca. 650k Umsatz und ca. 400k Gewinn.
Hast du keine anderen Ausgaben?
Passt irgendwie nicht zusammen.

20k sind die laufenden Kosten. Ich habe 3 30h Kräfte. MFA lt Tarif für 40h 4000€.1100€ Miete. 500€ Software, 1000€ Steuerberater , 500€ Praxisbedarf, mehr fällt mir nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, also hast du quasi 90h Arbeitskraft, wofür du inkl Arbeitgeberanteile geschätzt ca. 10-11k zahlst.
9k für den ganzen Rest inkl. Minijobber + geförderte Ärztin (wobei ich nicht weiß, was das bedeutet bzw wer sie bezahlt).
Finde ich trotzdem sehr günstig, was du an Ausgaben hast.
Andere Unternehmungen würde von so einer krassen Marge träumen.
 
Ok, also hast du quasi 90h Arbeitskraft, wofür du inkl Arbeitgeberanteile geschätzt ca. 10-11k zahlst.
9k für den ganzen Rest inkl. Minijobber + geförderte Ärztin (wobei ich nicht weiß, was das bedeutet bzw wer sie bezahlt).
Finde ich trotzdem sehr günstig, was du an Ausgaben hast.
Andere Unternehmungen würde von so einer krassen Marge träumen.

Vergess die Nebenkosten der Gehälter nicht. Aber daran denken Angestellte meist nicht.
 
Hab ich schon versucht mit einzurechnen. Wahrscheinlich zu wenig.

Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner ursprünglichen Aussage:

Wäre ich der Chef, dann würde ich zu meinen Mitarbeitern sagen: Passt auf, wir hatten ein geiles Geschäftsjahr, ich lass euch dran teilhaben und zahle jedem 10k Bonus aus.

Macht dann 30k brutto bei 3 Leuten, also für dich 15k netto und die Leute wären super glücklich als MFA statt 36k nun 46k brutto zu verdienen.
Und ich hätte dann halt 370k statt 400k.

Das ist meine Meinung, kann jeder getrost anderer Meinung sein.
 
Hab ich schon versucht mit einzurechnen.

Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner ursprünglichen Aussage:

Wäre ich der Chef, dann würde ich zu meinen Mitarbeitern sagen: Passt auf, wir hatten ein geiles Geschäftsjahr, ich lass euch dran teilhaben und zahle jedem 10k Bonus aus.

Macht dann 30k brutto, also für dich 15k netto und die Leute wären super glücklich als MFA statt 36k nun 46k brutto zu verdienen.
Und ich hätte dann halt 370k statt 400k.

Das ist meine Meinung, kann jeder getrost anderer Meinung sein.

2 x44k und 38k bekommen sie ja so schon. Deutlich über Tarif. Aber ich muss mich dir gegenüber ja nicht rechtfertigen. Wieso triggert dich das so?
 
Wäre ich der Chef, dann würde ich zu meinen Mitarbeitern sagen: Passt auf, wir hatten ein geiles Geschäftsjahr, ich lass euch dran teilhaben und zahle jedem 10k Bonus aus.
Klar kann man das machen, aber umgekehrt ist das ja genau der Deal vom Angestellt sein. Kein Risko, aber auch entsprechend keine Upside wenn es mal sehr gut läuft.
Jeder der sagt er würde es anders machen, sollte bitte Gründen und dann einer der tollen Chefs werden die ihren MAs 30% mehr zahlen als marktüblich, von denen kann es natürlich nie genug geben 😅
 
Naja, 90k Brutto als Selbständiger sind was anderes als 90k Brutto als Angestellter.
Als Angestellter zahlt nämlich der AG einen nicht unwesentlichen Teil der Lohnnebenkosten zur Hälfte mit.
D.h., dass man diesen Anteil nochmal oben drauf rechnen müsste.
Am Ende kann man das so oder so rechnen.
Das stimmt, den AG-Anteil bei Angestelltenverhältnissen darf man nicht vergessen.

Allerdings haben Selbstständige dafür bei der Besteuerung mehr Möglichkeiten, und oft werden viele Dinge die zu >90% privat genutzt werden als Geschäftsausstattung abgerechnet. Diese Möglichkeiten hat man im Angestelltenverhälnis kaum. Das gleicht es dann schon wieder teilweise aus.

Was man als Selbständiger halt nie vergessen darf, egal wieviel man arbeitet und wieviel Geld man spart, wenn es wirklich so richtig abwärts geht, kommt auch das Sicherungsnetz nur bedingt zum Einsatz, nämlich erst nachdem man sein gespartes, nicht geschütztes Kapital aufgebraucht hat. Also immer schön gesund bleiben. (gilt aber immer)
Arbeitslosenversicherung, Krankengeldzusatz bei freiwilliger Versicherung in der GKV kann man genauso nutzen. Wenn man da den Opt-Out in Anspruch nimmt, und auch nicht das private Äquivalent in Anspruch nimmt, hat man natürlich ein höheres Risiko, aber für das hat man sich dann bewusst entschieden.

Und so gut wie zu Kohls und Schröders Zeiten ist das Sicherungsnetz für Angestellte auch nicht mehr. Wenn man durch eine Erkrankung oder Unfall nicht mehr voll leistungsfähig wird, geht es nach dem Krankengeld auch ziemlich schnell an die Substanz.

Berufsunfähigkeitsversicherung müsste man egal ob angestellt oder selbstständig privat machen, wenn man sie will. Und was die gesetzliche Rentenversicherung als Erwerbsminderungsrente zahlt, vorallem bei Jüngeren ohne viel Beitragsjahre, ist meist auch kein wirklicher Gamechanger.

Und selbstständig hätte man oft eher die Möglichkeit seinen Arbeitsplatz so umzugestalten das man möglichst gut teilweise weiterarbeiten kann. Es gibt zwar auch einige soziale Unternehmen die da ähnlich gut mitmachen und ihre Angestellten unterstützen würden. Aber auch Branchen wo die Angestellten da nicht viel erwarten können.

Zum Thema Arbeitszeit muss man sich aber auch im Klaren sein, dass man im Alter immer weniger leistungsfähig ist.
D.h., was einem mit Mitte 30 noch locker von der Hand geht, ist mit 50 nicht mehr so und das geht so weiter. Dem wirkt die Erfahrung usw. entgegen.
D.h., jetzt ranklotzen ist an sich nicht die verkehrteste Idee.
Man muss dabei den Spagat zwischen Geld und Leben finden.
Vorallem der letzte Satz stimmt. Denn die Zeit kommt nicht mehr zurück. Was man mit so 23-28 noch kinderlos oder mit dann 35-45 mit Kindern im Schulalter noch machen kann geht mit 50+ nicht mehr.

Vorallem aber weiss man nie was die Zukunf bringt. Es gibt Leute die waren ihr ganzes Leben schon kränklich und nur bedingt belastbar sind, aber werden dann doch bei halbwegs passabler Gesundheit recht alt. Und gibt Leute die waren immer topfit aber haben von einen Tagen auf den anderen einen Unfall oder bekommen eine krebsdiagnose und sterben dann nach eigene Monaten oder Jahren die sie dann aber meistes auch nicht mehr wirklich geniessen können.

Ich bin Angestellt werde aber 100% Umsatzbasiert bezahlt. Habe komplett freie Wahl der Arbeitszeiten / Arbeitsorte etc. muss mich vor niemandem verantworten und arbeite komplett eigenständig und weisungsfrei. Das beste aus beiden Welten quasi.
Das klingt wirklich ideal, aber wie schafft man das?

Ich kenne eher das Gegenteil, das man sogar selbstständig nicht wirklich "frei" ist. Dann auch da gibt es bestimmte Ortsbindungen (wo gibt es bezahlbare Büro- und Gewerbeflächen?, wo gibt es eine ausreichende Zielgruppe?) und bei den Arbeitszeiten eine gewisse Bindung an Branche und Zielgruppe.
 
Mittelschicht und so... Grundlegend ein sehr heikles Thema. Auch in unserer Agentur zahlen wir sehr viel Boni aus, die eher untypisch sind, weil wir wissen, die "kleinen" halten uns mega den Rücken frei und helfen dadurch den Umsatz zu steigern. Aber der Tarifvertrag an sich ist halt gegeben. Man könnte also daran arbeiten, aber das obliegt nicht dem AG -hier wird es interessanter aber passt nicht hier her.
Die andere Seite ist die, der AG hat die Risiken, hat in der Vergangenheit (wahrscheinlich) schon geblutet, Erfahrung gesammelt durch langjährige Praktiken (oft wenig oder unbezahlt), hat studiert, hat unglaublich viel Zeit investiert um sein Ding aufzubauen -oft auch zu Lasten von Freunden, Familie etc. Sitzt Samstags im Büro, ist der erste der kommt und der letzte der geht. Das muss man auch wollen und können!
Klar gibt es Ausnahmen und "Glück", solche kenne ich auch in meinem Freundeskreis z.B. beim Daimler. Aber die sind eher Ausnahme und halt echte Freaks in ihrem Job.
Ob nun gerecht oder nicht, wie oben kurz erwähnt, das steht auf einem anderem Blatt...
 
Selbständig ist wie schon gesagt noch mal was anderes. Ich bin zufrieden, auch wenn ich manchmal nicht weiß wo das Geld geblieben ist.
Ich habe 380.000€ getippt bevor du gepostest hast. Da war ich ja nah dran. Gratulation. :) Mein bester Freund ist auch Arzt. Ich sage ihm schon immer, dass er endlich eine Praxis aufmachen soll sodass ich bei ihm immer sofort drankomme wenn ich was hab. :fresse2:
 
2 x44k und 38k bekommen sie ja so schon. Deutlich über Tarif. Aber ich muss mich dir gegenüber ja nicht rechtfertigen. Wieso triggert dich das so?

Inwiefern triggert mich das? Wenn du nicht diskutieren willst, warum postest du dann deine Daten in diesem Thread?
Für dich wären es Peanuts nach Steuern, für deine Angestellten ein riesen Existenz-/Lebensstandard-Unterschied.
Warum soll ich da nicht anderer Meinung sein dürfen?

Ich verdiene 110k und mein CEO 13 Millionen, da ist das Verhältnis noch krasser. Aber das ist nicht schlimm, weil ich bereits gut verdiene. Bei jmd, der eh schon im niedrigeren Lohnbereich arbeitet, hat sowas viel stärkere Auswirkungen.

Auch gerade im kleinen Kreis, wo die paar wenigen Leute, die man mehr sieht wie die eigene Familie, einen jeden Tag den Rücken freihalten. Da geht es doch familiär zu. Verstehe nicht, warum man sich da nicht großzügiger zeigt, wenn das Geschäft so wahnsinnig gut läuft.
 
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Für dich wären es Peanuts nach Steuern, für deine Angestellten ein riesen Existenz-/Lebensstandard-Unterschied.
Warum soll ich da nicht anderer Meinung sein dürfen?

Lösungsvorschlag:
Studiere Medizin, eröffne eine Praxis, und zahle besser :)

Hast du schon mal zahlen von dir veröffentlicht?
Passt das soweit, oder bereichert sich dein Chef auch an deiner Arbeitsleistung?

Edit:
Da hat sich dein Edit mit meinem Beitrag überschnitten.
Mein AG erwirtschaftet Milliarden, und wir wurden dieses Jahr mit 2% abgespeist.

Wenn ich sehe, das eine 30h Kraft 44k€ verdient, ist das ein sehr fairer Lohn für diesen Arbeitsplatz.
Es muss ja auch irgendwo im Rahmen bleiben, oder?
 
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