Vanatoru
Enthusiast
loooooooool ihr diskutiert darüber wie unwichtig fleiß ist, und das ist die vita die diese diskussion ins rollen gebracht hat?
junge junge 🤦♂️
junge junge 🤦♂️
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Es gibt viele empirische Ergebnisse aus der Psychologie dazu. Signifikante bzw. wichtige Faktoren für beruflichen Erfolg sind u.a.:Schonmal auf die Idee gekommen, dass genau das mitunter der Fall sein könnte?
Du gehst offenbar davon aus, dass es der Regelfall ist, dass Erfolg und Wohlstand von Fleiß und harter Arbeit kommen.
Ich gehe davon aus, dass Erfolg und speziell finanzieller Wohlstand (was ja zumeist der Gradmesser dafür ist) ganz erheblich das Ergebnis von Glück in diversen Variationen (genetisch bedingter IQ, Reichtum der Eltern, Bildung der Eltern, Familiensituation, Staatsangehörigkeit, körperliche Gesundheit, Hautfarbe, Geburtsjahr) sind und Fleiß zwar einen Einfluss hat, aber eher nachrangig ist.
Schonmal auf die Idee gekommen, dass genau das mitunter der Fall sein könnte?
Du gehst offenbar davon aus, dass es der Regelfall ist, dass Erfolg und Wohlstand von Fleiß und harter Arbeit kommen.
Ich gehe davon aus, dass Erfolg und speziell finanzieller Wohlstand (was ja zumeist der Gradmesser dafür ist) ganz erheblich das Ergebnis von Glück in diversen Variationen (genetisch bedingter IQ, Reichtum der Eltern, Bildung der Eltern, Familiensituation, Staatsangehörigkeit, körperliche Gesundheit, Hautfarbe, Geburtsjahr) sind und Fleiß zwar einen Einfluss hat, aber eher nachrangig ist.
Hätte ich arme Eltern, wäre mit nem IQ vonn 100 auf die Welt gekommen und hätte an den entscheidenenden Stellen nen Hauch mehr Pech gehabt, dann würde ich irgendwann mit 1000 Euro auf dem Konto abtreten, selbst mit doppelt so viel Fleiß.
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Ich kenne Leute für die es gerade so in nem Handwerksberuf gereicht hat, die nicht nebenbei schwarz arbeiten und trotzdem weit überdurchschnittlich leben weil Papa bei der Haus"finanzierung" geholfen (aka die Bude bar bezahlt) hat.
Ich kenne allerdings zumindest persönlich und wissentlich keine Person, die ohne den Background der Eltern und ner lausigen Startsitiation raus zum Überflieger geworden ist.
Mal als Antithese - ich bin auch erfolgreich geworden, weil (!) ich faul bin. Meine Faulheit hat mich zu maximaler Effizienz getrieben. 😉
Glück, Risikofreude, phasenweise auch Fleiß/Ausdauer bei Aufbau des Gewerbes und soziale Kompetenz haben aber sicherlich auch nicht geschadet.
Ja. Fleiß fällt unter "Gewissenhaftigkeit" im Big Five Modell und korreliert in vielen Studien moderat bis relativ hoch mit beruflichem Erfolg.Ich denke schon, dass Erfolg erheblich auch mit Fleiß korreliert.
es sind einfach sehr sehr viele faktoren mit im spiel, bei denen man als Kind und Junger Mensch einfach keinen Einfluss hat
Hätten mich meine Eltern nicht 2 mal von der Schule genommen und wären mit mir "hundertfach" umgezogen, wären bestimmte dinge sicherlich anders gelaufen
- Meine Eltern hätten eventuell ein Haus welches ich als Einzelkind komplett geerbt hätte
- Finanziell hätten meine Eltern mich mehr supporten können
- würde meine "Mutter" nicht so "unfähig" (mal vorsichtig ausgedrückt) sein, hätte ich 40k € (Unterhalt) mehr auf dem Konto und würde eventuell die hälfte von dem Haus erben, in dem sie gerade als Witwe wohnt
- würde mein Stiefbruder nicht so unfähig sein, hätte mein vater und meine stiefmutter das haus bereits abbezahlt und ich würde auch dieses zu 50% oder mehr bekommen
und das ist nur die Spitze des Eisbergs
Hab ich nicht gesagt. Und nichts geworden ist auch falsch.Also sind deine Eltern Schuld das aus dir nichts geworden ist? Oder wie darf man das verstehen?
Na ja, das kann man so oder so sehen - das Abweichen von der "Lebensweg-Norm" kann durchaus positiv seindass es Faktoren gibt die den Lebensweg eines Menschen beeinflussen ohne das er etwas dafür kann.
Ich habe 5-mal bis zum Abi die Schule und Wohnort gewechselt (dabei 3-mal das Land) und würde im Nachhinein sagen, dass es für mich sehr förderlich war. Klar fand ich es als Kiddie und auch noch als Teenagrr sehr übel. Andererseits hat es mich extrem flexibel und anpassungsfähig gemacht, bzw. den Tellerrand massiv geweitet.Jemanden 2 mal die Schule wechseln und somit auch den wohnort und dadurch den Freundeskreis zu verlieren ist nicht sonderlich förderlich.
natürlich kann sowas auch für eine andere und auch positivere Entwicklung sorgen. Ausnahmen gibt es immerNa ja, das kann man so oder so sehen - das Abweichen von der "Lebensweg-Norm" kann durchaus positiv sein
Ich denke mehr ist hier auch nicht damit gemeint. Damit gehört man schon irgendwo zu den oberen 10%.Mit bisschen Glück schafft man dann auch die unteren 6 stellig brutto.
In einer Leistungsgesellschaft dürfte es eine solche Hürde aber nicht geben. In einer Leistungsgesellschaft sollte die eigene Leistung bestimmen, wo wir am Ende stehen, unabhängig davon, von wo aus man startet. Das ist in Deutschland maximal ansatzweise gegeben und eben auch nur bis zu einer gewissen Grenze. Die Durchlässigkeit durch alle Schichten ist eben nicht gegeben und schon gar nicht, dass man bei gleicher Leistung aber verschiedenen Ausgangspositioenen am Ende beim selben landet.Ich denke mehr ist hier auch nicht damit gemeint.
Und ja, Fleiss bringt einen von unten sicher auch in den Mittelstand. Mit bisschen Glück schafft man dann auch die unteren 6 stellig brutto. Das ists aber auch dann. Wirklich nach oben durchsteigen ist in DE die absolute Ausnahme, zumindest auf legalem Wege.
Da sollte der, der den iron-man absolviert hat, am ende mehr haben als der 100m sprinter, egal wo beide gestartet sind.
Und das hier ist halt so schlicht nicht korrekt. Vor allem das hürdenlos. Kann man aber immer leicht behaupten, wenn man nicht aus den Gruppen stammt, die diese Hürden tagtäglich erleben.aber ziemlich hürdenlos ein Leben in gutem Wohlstand führen, egal wo du herkommst oder welches Geschlecht man hat.