[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Die TK plant eine Erhöhung von 1,2% um 1,1%, auf dann 2,0% 2,3%

Unsere BKK erhöht zum 1.2.25 ihren Beitrag auf 3,7% :stupid:
Deshalb wechseln wir jetzt schon.
 
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Die TK plant eine Erhöhung von 1,2% um 0,8%, auf dann 2,0%

Unsere BKK erhöht zum 1.2.25 ihren Beitrag auf 3,7% :stupid:
Deshalb wechseln wir jetzt schon.
woher hast du das? :confused:

TK-Zusatzbeitragssatz​

Aktuell (2024) liegt der Zusatzbeitragssatz der TK bei 1,2 Prozent. Die finale Entscheidung über den neuen TK-Zusatzbeitragssatz 2025 trifft der Verwaltungsrat in seiner Sitzung am 18. Dezember 2024.
 
Mein Fehler, habe es oben im Beitrag bereits editiert.
Waren 2,3%

Was endgültig dabei heraus kommt wird man sehen.
Ich denke jedoch dass die TK unter den 3,7% meiner bisherigen GKV bleibt.
Screenshot 2024-11-15 105743.png
 
Die von der TK sind ja auch lustig, bis sehr orientierungslos. :lol:

Wenn ich den Artikel auf zeit.de des Interviews mit dem Chef der TK lese, steht da Folgendes:

1731665270205.png

Wenn ich den gleichen Artikel über archive.is lese (offensichtlich eine minimal frühere Version), steht da Folgendes:

1731665443401.png

Warum die „voraussichtlich um weniger als 0,8 Punkte“ da wohl nachträglich „verschwunden“ sind?
 
Ich bin damals von der AOK zur Techniker gewechselt, weil das schon knapp 20€ im Monat ausgemacht hat. Wahrscheinlich wird die Techniker nun nach den großen Ansturm massiv aufpreisen und hoffen, das nicht zu viele wechseln. Ein Wechsel lohnt ja auch nur, wenn irgendwer anderes deutlich günstiger ist. Für 5€ macht das doch nur der härteste Sparfuchs. Aber vielleicht zahlt ne andere Krankenkasse z.B. mehr bei der Zahnreinigung und schnell ist man bei 100-200€ im Jahr Ersparnis.
So ähnlich ist es auch mit der HUK mit der Autoversicherung aktuell. Jahrelang mit der günstigste Verein und nächstes Jahr schlagen die so einen Aufpreis drauf, das ich quasi "gezwungen" bin zu wechseln. Nun bin ich wieder bei meiner Heimatversicherung und zahle sogar 20€ weniger im Jahr als vorher, obwohl doch alle angeblich teurer geworden sind. Soll auch kein Neukundenangebot sein, konnte auch nix im Kleingedruckten finden. ich wechsel nicht wegen jeden kleinen Schiss die Versicherung, aber der Preis muss einfach passen zur Leistung.
 
Die Krankenkassen müssen ja vorallem beiträge erhöhen, wenn sie viele Leute haben die wenig einzahlen aber viel kosten, oder täusche ich mich da? Wenn jetzt Leute die gut verdienen in einer andere Kasse rennen weil sie dort 20€ sparen, dürfte das vermutlich im allermeisten Fall eher zum positiven für die Kasse sein. Die AOK ist ja eben deswegen so teuer, weil dort die ganzen Rentner seit 35 Jahren drin sind.
 
Die Krankenkassen müssen ja vorallem beiträge erhöhen, wenn sie viele Leute haben die wenig einzahlen aber viel kosten, oder täusche ich mich da?
Das ist das Grundproblem der gesetzlichen Krankenkasse. Man zahlt immer mehr für immer weniger und schlechtere Leistungen. Wer mal ernsthaft Krank war oder was chronisches hat, wird dem sofort zustimmen müssen.

Theoretisch hast du recht, in der AOK sind vor allem noch die Leute, die immer zu faul waren raus zu wechseln, so wie ich bis vor wenigen Jahren. Dies sind - wie du richtig erkannt hast - naturgemäß die älteren Menschen, die heute dem System eher Geld entnehmen als einzahlen. Aber sie haben natürlich auch ein Leben lang eingezahlt, also ist es auch ihr gutes Recht. Es gibt meines Wissens nach aber auch einen internen Ausgleich, um genau dieses Problem zu lösen. Die Versicherungen mit den großen Mengen an Kostenverursachern bekommen Geld von denen, die eher die Einzahler als Mitglieder haben. Das wird irgendwie ausgeglichen, weil die Verteilung ansonsten zu stark variieren würde.
 
dann mal schauen was meine aok macht.

 
muss ja ne top stimmung gerade bei euch in der obersten etage sein ^^
 
Bei der PKV kostet direkt zum Facharzt doch auch Aufpreis im Tarif, oder?
Die Hausärzte haben darauf bestimmt richtig Bock, vorallem weil sie dafür wahrscheinlich 1,50€ Aufwandsentschädigung bekommen? @freestylercs
 
Eines der Hauptprobleme ist halt, dass viele meinen wegen jedem Furz zum Arzt rennen zu müssen. Meine bessere Hälfte arbeitet in der Notaufnahme eines Krankenhauses und sie sagt 60% gehören da überhaupt nicht hin. Und die sind es dann auch, die sich beschweren, weil sie so lange warten müssen. Tja, die wirklich schweren Fälle werden halt vorgezogen.

In Deutschland darf halt niemand ohne Diagnose weggeschickt werden. Ein immenser Aufwand für die Krankenhäuser. Wenn es sich als "nix" herausgestellt hat, sollte man was zuzahlen müssen. Nicht dafür, dass man den direkten Weg zum Spezialisten sucht. Werden ja eh nur die Termine vergeben, die eben da sind. Aber man möchte halt die "unnötigen Fälle" eindämmen.
 
In Deutschland darf halt niemand ohne Diagnose weggeschickt werden. Ein immenser Aufwand für die Krankenhäuser. Wenn es sich als "nix" herausgestellt hat, sollte man was zuzahlen müssen. Nicht dafür, dass man den direkten Weg zum Spezialisten sucht. Werden ja eh nur die Termine vergeben, die eben da sind. Aber man möchte halt die "unnötigen Fälle" eindämmen.
Das Ding ist leider, das man teilweise einfach keinen Arzt mehr findet. Das Krankenhaus als Pflichtaufnahmestelle ist halt der Gelackmeierte. Das es im Krankenhaus genauso beschissen läuft, sieht man ja schon an den Wartezeiten. Wenn die Bude eh immer voll ist, könnte man auch einfach mehr Ärzte dafür bereitstellen.
Das ist halt der "Vorteil" in Amerika, wo die "Dienstleistung Überleben" ein Fall für den Selbstzahler ist. Dort stehen die Ärzte im Spalier am Eingang und warten auf dich :fresse2: . Man bekommt, das was man bezahlt.

Am Ende ist das ganze Thema rein politisch und solange die da nichts ändern, wird sich auch am Krankenhaus nichts ändern. Die Chancen für eine Besserung liegen bei exakt 0%.

Und die sind es dann auch, die sich beschweren, weil sie so lange warten müssen. Tja, die wirklich schweren Fälle werden halt vorgezogen.

Ob man ein echter Notfall ist sieht man sehr gut daran, ob man warten muss oder nicht. Wenn du da echt am Krepieren bist, ist da auch nichts mit warten.
 
Die Krankenkassen müssen ja vorallem beiträge erhöhen, wenn sie viele Leute haben die wenig einzahlen aber viel kosten, oder täusche ich mich da? Wenn jetzt Leute die gut verdienen in einer andere Kasse rennen weil sie dort 20€ sparen, dürfte das vermutlich im allermeisten Fall eher zum positiven für die Kasse sein. Die AOK ist ja eben deswegen so teuer, weil dort die ganzen Rentner seit 35 Jahren drin sind.

Hmm jein. Sind mehrere Faktoren. So ziemlich jede Gesetzgebung in den letzten Jahren seit + inkl. Spahn hat die Kostenblöcke der KK erhöht. Gleichzeitig werden Leute älter, was dazu führt, dass sie mehr Leistungen brauchen und damit teurer sind. Kommen nicht genug junge Gesunde nach, wirds mau. Hier profitiert aktuell die Tk durch die große Mitgliederzahl. Aber gleichzeitig kommen immer mehr alte, kranke und Familienangehörige. Am Ende läufts aufs Gleiche raus. Dazu gibts noch so Späße wie, dass die Regierung bei Bürgergeldlern nicht die vollen Beträge decken und damit die Kassen(und damit alle Versicherten die arbeitstätig sind) dort massiv draufzahlen müssen. Unterm Strich fehlt da mal gemütlich ein zweistelliger Milliardenbeitrag aber das juckt in der Politik keinen. :-[
 
Das ist halt der "Vorteil" in Amerika, wo die "Dienstleistung Überleben" ein Fall für den Selbstzahler ist. Dort stehen die Ärzte im Spalier am Eingang und warten auf dich :fresse2: .
Woher hast du die info?
Letzte Woche hat der Onkel (90 Jahre alt, kurz vorher Nierensteine entfernt bekommen) meiner Frau über 10h in der Notaufnahme in Scottsdale verbracht. Als pensionierter Veteran (Kampfpilot) in 2 Kriegen und anschließend 20 Jahre Kapitän bei American Airlines. Also jemand mit sehr sehr viel Geld und Ansehen.
Und er meinte das ist ganz normal
 
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Dazu gibts noch so Späße wie, dass die Regierung bei Bürgergeldlern nicht die vollen Beträge decken und damit die Kassen(und damit alle Versicherten die arbeitstätig sind) dort massiv draufzahlen müssen.
Ja stimmt, das ist auch krass, ich meine mich zu erinnern, dass grob 150€ eingezahlt wird, der eigentlich benötigte Betrag um kostendeckend zu arbeiten ist aber 350€, d.h. das müssen exklusiv die anderen GKV Beitragszahler bezahlen (PKV Nutzer sind raus aus der Nummer) da sich dadurch logischerweise aus dem Defizit auch Beitragserhöhungen ergeben.
 
Heute einen Betrag aus meiner Zahnzusatzversicherung erstattet bekommen, den ich im August eingereicht hatte.

Also wenn das so auch bei den PKV läuft, dann nee danke, würde auch wenn ichs mir leisten kann nicht wechseln. Nachher muss man 20k für ne OP vorstrecken, die man n halbes Jahr nicht wieder sieht.
 
Headhunter - kennst einen, kennst (fast) alle: Dienstag werde ich via LinkedIn angeschrieben (keine Massenmail ausnahmsweise). Offene Stelle hier in der Nähe, wieder als IT-Consultant, Stellenanzeige gab es direkt dazu (schon einmal positiv). Kurz zwei Nachrichten gewechselt, ob ich jetzt (10:15 Uhr morgens) telefonieren könnte. Musste ich ablehnen, da ich auf Arbeit war - habe allerdings auch keine Zeit genannt wann ich auf Arbeit raus bin, aber egal. Keine Antwort mehr.

Gestern Abend um 22:00 kommt eine Entschuldigung, er wäre auf Dienstreise gewesen. Ob wir morgen (heute) um 18:30 telefonieren bzw. via Teams sprechen könnten. Ich heute morgen um 7:30 geantwortet das ginge, er möge mir bitte eine Einladung an (Mail-Adresse) schicken.

Nichts. Und sowas ist ein GF von einer Headhunter-Bude.. :rolleyes2:
 
Gehe ich erst einmal von aus, mir reicht es dann auch.
 
Hab bisher von 5 verschiedenen Versicherungsgesellschaften (selbst und Bekannte) mitbekommen, dass diese ihre PKV Beiträge erhöhen.

Das war jetzt auch der Grund, warum ich mich nun gegen die PKV entschieden habe.
Mir sind diese unsicheren Beitragserhöhungen in der Zukunft einfach zu unsicher für eine Versicherung.

In den Produktinformationsblättern sind die Beiträge der letzten 10 Jahre normalerweise mit angegeben. Da gab es Erhöhungen von 200 Euro im Monat im Jahre 2014 auf 700 Euro im Jahre 2024. (Gesamtbeitrag ohne AG-Anteil).

Ich habe keine Lust eine Versicherung zu haben, die mich in 10 Jahren dann evtl. 3000 Euro im Monat kostet (ca. 1500 Euro Eigenanteil als Angestellter), wenn die GKV vielleicht bei 800 Euro AN-Anteil liegt und ich dann nicht mehr so einfach zurück wechseln kann.
Bessere Leistungen hin oder her.
 
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Bessere Leistung darf es privat eigentlich gar nicht geben. Alle Leistungen stehen allen Versicherten zur Verfügung.
Der Zugang dazu ist ggf. einfacher und es wird mehr übernommen.
 
Wenn ich es selber bezahlen muss, steht mir die Leistung als GKV-Versicherter nüchtern betrachtet ja offensichtlich nicht zur Verfügung.
 
Die Krankenkassen müssen ja vorallem beiträge erhöhen, wenn sie viele Leute haben die wenig einzahlen aber viel kosten, oder täusche ich mich da? Wenn jetzt Leute die gut verdienen in einer andere Kasse rennen weil sie dort 20€ sparen, dürfte das vermutlich im allermeisten Fall eher zum positiven für die Kasse sein. Die AOK ist ja eben deswegen so teuer, weil dort die ganzen Rentner seit 35 Jahren drin sind.

Ja und nein. Familien sind für die Kassen am attraktivsten, da über den Morbi-RSA dazu gute Pauschalen kommen, da oftmals weniger Behandlungen und Medikamente zum Einsatz kommen.
Dann hast du bestimmte Krankheiten, wo du die Kosten über die Verteilung nicht komplett wiederbekommst als Kasse.
Bluter sind gerade für kleine Kassen ein ziemliches Risiko. Die Kosten kommen über den Morbi-RSA nicht komplett rein und wir reden hier über horrende Kosten, um einen Bluter z. B. auf eine OP vorzubereiten.
Der Krankenhaus-Part ist immer der teuerste bei einer Krankenkasse und macht immens viel aus in der Planung.

Dazu bist du als Kasse nicht ganz frei bei der Wahl des Zusatzbeitrages. Das BVA bzw. LVA (bei regionaler Öffnung) prüfen die Planung und können auch einen höheren Zusatzbeitrag vorschreiben.
Perfide ist es, da die Kassen diesen Zusatzbeitrag auch in den Verteilmechanismus geben müssen und diesen nicht 1:1 bekommen.

Quelle, hab selbst viele Jahre bei einer KK gearbeitet.
 
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