[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Das ist ein Trugschluss. Frag mal in 15 Jahren, wenn er die Hardware immer noch so benutzt :fresse:

Neue Arbeitsplätze werden hier auch top ausgestattet - klotzen statt kleckern.
Bei Bestand gilt: never touch a running system
alle 4 jahre gibts neue hardware. :)
 
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Hängt halt viel von der Branche ab...

ich meine wenn ich zu 99% nur Excel und Outlook brauche wird man halt nicht immer etwas aktuellen "brauchen".
Du glaubst gar nicht wie Excel mit sehr sehr sehr seeeeehr viele Tabellen auch ziemlich gute Rechner in die Knie zwingt :fresse:
 
Kann mich nicht beschweren....[...] Xeon E5-2667 v3
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Nutze dafür google sheets, der tab friert zwar ein aber der Rest geht noch im Gegensatz zu excel 😅 da sind dann auch 3-4 mio Datensätze kein Problem mehr.
 
Die Frage ist in dem Fall eher warum man excel nutzt…
 
Die Frage ist in dem Fall eher warum man excel nutzt…
Für einmalige ad hoc Auswertungen doch völlig legitim? Nutze das regelmäßig wenn ich kurz was validieren möchte und die Daten nicht in unseren Reporting Tools geladen sind. Oder wenn ich für irgend ne Migration Daten zusammenbasteln muss.
 
Dafür nutze ich fast nur noch InfoZoom, aber ja, für ad hoc Auswertungen "perfekt". Wobei ich selten Quadrillionen Datensätze so auswerte :)
 
Wobei ich selten Quadrillionen Datensätze so auswerte :)
Millionen von Datensätzen in Excel sind bei mir tatsächlich auch die Ausnahme, aber es funktioniert ;). Finde Excel / Google Sheets bietet halt sehr gute Möglichkeiten schnell und einfach ein paar Daten zu verknüpfen (wobei VLookup ja auch wirklich beschränkt ist mit nur einem Key, bzw. man dann mit irgendwelchen Behelfszellen tricksen muss) und mit Pivot ausreichend dazustellen.
Hatte vor 15 Jahren mal ein Kundenprojekt wo der Kunde sein Excel ERP das er sich in VBA geschrieben hat ablösen wollte. Es ist viel möglich mit Excel, aber irgendwo endet die Vernunft dann auch :d

Für richtige Auswertungen die ich dauerhaft und skalierbar brauche nutzen wir Microstrategy bzw. Celonis für Datamining. Aber da nehm ich halt auch nur die Daten rein die ich brauche, häufig fehlt halt was das ich nur einmal auswerten muss.
 
Jup. Deshalb nutze ich gern Infozoom. hat eine super, grafische Oberfäsche und ist nicht "destruktiv". Mit ein bisschen Übung auch für nicht Excel Cracks ganz gut bedienbar. So joine ich oft Daten (verschiedene Tabellen) miteinander.

Aber genug den Thread gekapert

Das Jahr ist bald vorbei. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Gibt viele Pläne für nachstes Jahr und mal sehen, ob das Thema Teamlead nun auch schlagend wird. Arbeiten derzeit viel daran, mehr in Richtung "agil" umzusetzen. Müssen noch 2 unserer Standorte auf die neue ERP Version hochziehen. Danach haben wir im Team auch endlich wieder mehr Ressourcen für andere Themen.
 
Hey ihr IT-Experten, wollte mal fragen ob hier jemand was in Richtung IT-Bestandsmanagement macht und bisschen was darüber erzählen kann?
 
Das ist schon ein recht komplexer Bereich, eventuell kannst du deine Frage noch etwas präzisieren?

Wir haben bei uns ein ziemlich gutes Controlling, dort werden viele Daten in QLIK gesammelt und ausgewertet und für weitere Entscheidungen genutzt.

Wir haben auch einen guten Leiter der Corporate Supply Chain, der viel in dem Bereich macht. Ich selbst bin bei uns ua. für Inventur zuständig.

Aktuell arbeiten wir an einem großen Projekt, um alle unsere Standorte zentral besser planen zu können (Produktion)

Wie gesagt, da gibt es soviel Bereiche...

Edit: Nach deiner Antwort habe ich endlich auch verstanden, dass es tatsächlich ausschließlich um den IT Bestand geht :)
 
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Es geht wohl um die Bereitstellung des Prozesses IT-Bestandsmanagement, erstellen von Regeln im Tool, Optimierung der Qualität des IT Bestandes, Qualitätsmaßstäbe definieren…
 
Puhhh je nach Größe der Firma kann das eine Abteilung bedingen :)

Prinzipiell kann man gut damit wegkommen, dass anhand bestimmter Anforderungen bestellt wird. Die bestellte Ware dann direkt in einer CMDB abgelegt wird und in dieser dann Benutzer, Einrichtungsticket und Ausgabe miteinander gesperrt werden.
 
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Ich kenne bisher nur Firmen wo das unterdurchschnittlich schlecht gehandhabt wird.
 
Puhhh je nach Größe der Firma kann das eine Abteilung bedingen :)

Prinzipiell kann man gut damit wegkommen, dass anhand bestimmter Anforderungen bestellt wird. Die bestellte Ware dann direkt in einer CMDB abgelegt wird und in dieser dann Benutzer, Einrichtungsticket und Ausgabe miteinander gesperrt werden.
Jo - hier ist das im Helpdesk mit drinnen - war bei nem früheren AG auch so, der davor und der dazwischen hatten das entweder in "papierform" als Ausgabezettel, ggf. sogar gescannt - oder eben nix...
 
Schlecht würde ich da jetzt nicht sagen, aber das kann halt alles und nix bedeuten.
Nimmste 2 Firmen, selbe Branche, selbe Größe und bei der einen haste ne Hand voll zu tun und bei der anderen kündigst du direkt wieder am nächsten Tag, weils völlig durchgeknallt ist, aus IT-Sicht.

Es ist immer ne Frage, wo die Firma herkommt, wie wichtig das Thema IT ist und was man von der IT erwartet.
Ein reines IT Unternehmen geht damit anders um als ein 200 Mann Dienstleister für was nonIT.
Bei der einen Firma gibt es für die Assets eine Infrastruktur, weil man sonst gar nicht arbeiten könnte und bei der anderen pflegste .xls wo jeder User mit seinem Gerät drinsteht, mit ner veralteten Telefonnummer.
Bei der einen Firma hast du nen Ausschreibungsprozess bei einem der üblichen Verdächtigen, die dir HW vom üblichen Verdächtigen verkaufen und der User bestellt aus einem festen Katalog. Bei der anderen Firma sagt dir der Chef, hier hast du die Kreditkarte, fahr ma in den Mediamarkt (oder Aldi), die haben die Woche Angebote...

Mal musst du Software mit dem USB-Stick verteilen und bei einer anderen sitzt du vorm SCCM und drückst da munter fröhlich den FF ins System.

Man merkt, das kann echt alles und nichts sein. Ohne konkrete Infos über die Firma und auch interna wird das echt ne Fragezeichennummer.
 
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Ok, danke euch erstmal.

Es ist ein Informatik Unternehmen, es wird mit Cherwell Software gearbeitet was so bisschen andeutet, was @konfetti gemeint hat, dass es am Helpdesk angegliedert ist.
Vielleicht ruf ich da mal an, nur im Moment ist die Begeisterung wieder verflogen 🤣
 
Bei uns soll es dieses Jahr wohl +7,4% und eine steuerfreie Einmalzahlung in Höhe von 1500€ für alle geben. Bin gespannt, ob sich die Firma an das hält, was ausgemacht war. Also dass das zusätzlich zu meiner bereits verhandelten Erhöhung kommt. Insgesamt wären es dann zu Jahreswechsel ca. +16% und die Einmalzahlung, im Juni 2023 dann noch einmal ca. +6%.
 
Bei mir liefs dieses Jahr nicht so gut wie erhofft. Statt auf eine neue Entgeltgruppe zu wandern (3-4%) gab's keine Hochstufung sondern nur 1,5% mehr.

Bin etwas enttäuscht, aber der Mechanismus stuft mich dann wenigstens nächstes Jahr hoch.

Tut schon weh in Zeiten von 10% Inflation nur 1,5% Gehaltserhöhung zu bekommen. Der IG Metall Deal entfaltet ja erst im Juni? 2023 seine Wirkung.
 
Du hast einfach nur ne realistische Lohnerhöhung bekommen, gibt sicher viele Läden, die nicht mal eben auf Inflationsniveau ausgleichen können oder wollen.
Bei uns gibts (abseits von dem was man natürlich individuell unabhängig von der Inflation aushandeln kann) auch nur ne Einmalzahlung als "Inflationsausgleich" (die Inflation ist ja auch ein einmaliger Posten, wird im Januar ja alles wieder so günstig wie vorher :unsure:).
Umgerechnet auf die verbleibende Arbeitszeit bis zur Rente entspricht die bei mir einer Lohnerhöhung von 0,028%, natürlich ohne die Sozialabgaben dazu. ;)
 
Bei mir liefs dieses Jahr nicht so gut wie erhofft. Statt auf eine neue Entgeltgruppe zu wandern (3-4%) gab's keine Hochstufung sondern nur 1,5% mehr.

Bin etwas enttäuscht, aber der Mechanismus stuft mich dann wenigstens nächstes Jahr hoch.

Tut schon weh in Zeiten von 10% Inflation nur 1,5% Gehaltserhöhung zu bekommen. Der IG Metall Deal entfaltet ja erst im Juni? 2023 seine Wirkung.

Bei mir gabs statt Umgruppierung (Stelle ist eigentlich mit ERA12 bewertet, ich bin in der 10) auch nur 5% Leistungszulage. Insgesamt eher unbefriedigend.
 
Die Gehaltserhöhung erhöht aber auch die zu erwartende Rente, hast bestimmt in deine 0.028% nicht berücksichtigt 😉
Deshalb hab ich ja geschrieben "ohne die Sozialabgaben dazu", ich hab noch nicht auf die Abrechnung geguckt, aber würde mich wundern wenn das nicht als (sozialversicherungsfreier) Corona-Bonus deklariert ist.
Ergo bleibt die Rente wie sie ist (sicher laut Norbert Blüm)
 
Da ich das Thema recht interessant und kontrovers finde und man anonym sicher gut darüber philosophieren kann: Wie steht ihr dazu, das man für erledigte Arbeit mehr Stunden abrechnet, als man gearbeitet hat oder man weniger Stunden arbeitet, als einem bezahlt werden?

z.B.
- Durch eure Erfahrung bekommt ihr ein Konzept X oder eine Inbetriebnahme von Y schneller hin als erwartet
- Durch eingeführte Prozesse / Automatisierung spart ihr manuellen Aufwand/Zeit
- Ihr habt euch so organisiert, das die tägliche Arbeit euch nur zu 50% eurer Arbeitszeit auslastet

Würde mir jemand ein Hotelzimmer, Ticket oder ein Produkt für das x-fache des Marktwerts anbieten, hätte ich dazu pauschal mal eine klare Meinung => Scam. Auf der Arbeit verhält es sich aber ganz anders:
- Wenn ich die Möglichkeit habe ein Konzept wiederzuverwenden, welches ich für ein anderes Projekt oder Kunden erstellt habe, würde ich trotzdem den initialen Aufwand dafür verrechnen, denn der Kunde bekommt den selben Mehrwert
- Wenn ich mit der Arbeit, für die ich eingestellt wurde, früher fertig werden, schreie ich nicht nach mehr oder melde die freie Zeit, denn für mehr werde ich nicht bezahlt

Würde man über die Jahre jede freie Minute für weitere Aufgaben nutzen, bestraft man sich über die Arbeitsjahre ja quasi selber und schmälert den effektiven Stundenlohn. Warum sollte man durch seine Fähigkeiten mehr Arbeit in der selben Zeit verrichten, als Kollege X oder man selber von vor 2 Jahren? (Mal Karriere, Motivation, Langeweile, etc. ausgeschlossen)

Wie steht ihr dazu: Seht ihr das als "versteckte Gehaltserhöhung", Kavaliersdelikt oder Scam?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, schöne Fragestellung. Und da ich gerade wieder so einen Spezialkunden mit Spezialthemen habe, kann ich dir auch ganz klar meine Meinung und Vorgehensweise dazu mitteilen.

Es wird zwar nach Stunden abgerechnet, aber es wurde im Vorfeld ein Angebot mit einem groben Ablauf und Aufwand abgegeben. Da sich der Kunde und anderes Gewerk natürlich wieder speziell anstellen, wird sich an das Angebot gehalten und entsprechend abgerechnet. Das Angebot war schon großzügig geplant. Etwa doppelter Zeitaufwand je nach Probleme vor Ort etc.

Je mehr Erfahrung man hat, desto mehr Mist darf man auch arbeiten. Die einfachen Sachen bekomme ich schon gar nicht mehr, sondern nur noch das ganze Sonderzeugs. Das sind entweder Sachen die komplex sind, oder die sonst keiner machen mag. Und wenn dann noch keiner der sonstigen Beteiligten drauf Bock hat, dann muss eben das Schmerzensgeld stimmen.

Bin seit gestern hier beim Kunden und von 12h grade mal 3h gearbeitet gestern. Heute noch gar nichts und jetzt soll es endlich los gehen... Aber alles super dringend und man hätte schon letzte Woche hier sein sollen. Ja klar!
 
Da ich das Thema recht interessant und kontrovers finde und man anonym sicher gut darüber philosophieren kann: Wie steht ihr dazu, das man für erledigte Arbeit mehr Stunden abrechnet, als man gearbeitet hat oder man weniger Stunden arbeitet, als einem bezahlt werden?

z.B.
- Durch eure Erfahrung bekommt ihr ein Konzept X oder eine Inbetriebnahme von Y schneller hin als erwartet
- Durch eingeführte Prozesse / Automatisierung spart ihr manuellen Aufwand/Zeit
- Ihr habt euch so organisiert, das die tägliche Arbeit euch nur zu 50% eurer Arbeitszeit auslastet

Würde mir jemand ein Hotelzimmer, Ticket oder ein Produkt für das x-fache des Marktwerts anbieten, hätte ich dazu pauschal mal eine klare Meinung => Scam. Auf der Arbeit verhält es sich aber ganz anders:
- Wenn ich die Möglichkeit habe ein Konzept wiederzuverwenden, welches ich für ein anderes Projekt oder Kunden erstellt habe, würde ich trotzdem den initialen Aufwand dafür verrechnen, denn der Kunde bekommt den selben Mehrwert
- Wenn ich mit der Arbeit, für die ich eingestellt wurde, früher fertig werden, schreie ich nicht nach mehr oder melde die freie Zeit, denn für mehr werde ich nicht bezahlt

Würde man über die Jahre jede freie Minute für weitere Aufgaben nutzen, bestraft man sich über die Arbeitsjahre ja quasi selber und schmälert den effektiven Stundenlohn. Warum sollte man durch seine Fähigkeiten mehr Arbeit in der selben Zeit verrichten, als Kollege X oder man selber von vor 2 Jahren? (Mal Karriere, Motivation, Langeweile, etc. ausgeschlossen)

Wie steht ihr dazu: Seht ihr das als "versteckte Gehaltserhöhung", Kavaliersdelikt oder Scam?
Work smart, not hard :)

das ist jetzt kein Aufruf zum B.etrug, generell sollte es ein geben und nehmen sein. Wenn man das Rad schon erfunden hat, spricht nichts dagegen es auch wieder zu verwenden.
 
Genau dafuer gibt es doch unterschiedliche Vertragskonstrukte. Bei nem T&M Vertrag wuerde ich mich nich trauen nen bereits vorgefertigtes vollautomatisiertes Deployment in ner Stunde abzufeuern und mit ner Woche arbeit abrechnen. Wenn der Kunde jedoch n fixes Produkt bestellt ist automatisierung King.
 
Ich kenne einen "Top Performer" bei nem IT-Dienstleister, der die Wartungen beim Kunden komplett automatisiert hat. Der Arbeitet am Tag ca. 1 Stunde und rechnet 2 Kunden mit je 8h ab. :fresse:
Solang seine Zahlen stimmen, wird intern nichts unternommen und solang der Kunde es nicht weiß, passiert dann auch nichts. Klassiker.
 
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