[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Nächste Woche Mitarbeitergespräch, wird interessant. Die Kritikfähigkeit meines Vorgesetzten ist ja eher....begrenzt. Es ist viel passiert in letzter Zeit, ich muss mir das Wochenende mal ausführlich zum vorbereiten nehmen
 
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Nächste Woche Mitarbeitergespräch, wird interessant. Die Kritikfähigkeit meines Vorgesetzten ist ja eher....begrenzt. Es ist viel passiert in letzter Zeit, ich muss mir das Wochenende mal ausführlich zum vorbereiten nehmen

Kenn ich leider zu gut. Aber je besser vorbereitet du bist, desto schwieriger hat er es 😁 Und wenn es noch ein Formular oder ein Online-Tool für das Mitarbeitergespräch gibt, umso besser.
 
Formular gibts, ist auch mein 3. Gespräch, die "Veränderungen" dadurch halten sich aber eher in Grenzen.

Gibt einiges zu besprechen, ich werde hier weiter berichten. Leider sind wir in einer Größe, in der viele Entscheidungen politischer Natur sind, aber damit muss man eben umgehen lernen.
 
Ja, wirkliche Veränderungen gab es bei mir auch nie weswegen es dann irgendwann zu meiner Kündigung geführt hat. Immer mehr Verantwortung bei jährlich sinkendem Gehalt und immer mehr Arbeitsstunden ohne Ausgleich oder mehr Kohle - nein, danke. Ich habe mich so mit meinem Chef gut verstanden und er ist auch ein Top-Außendienstler. Aber als Führungskraft taugt er einfach null. Wissen alle, änderte sich aber trotzdem nie etwas. Die Krönung war, als er sein Büro dann in eine andere Etage verlegt hat. Fanden die Kollegen alle richtig gut.
 
Ist ja nicht mein erster Job, somit kann ich mich auf viele Gegebenheiten schon ganz gut einstellen, die Vorstellung, es könnte dann doch irgendwann in einer Firma "anders" sein ist halt dennoch da.

Die Aufgaben finde ich grundsätzlich spannend, leider trage ich in der Zwischenzeit inoffiziell schon mehr Verantwortung, als ich Kompetenzen habe. (wenn klar ist, wie ich das meine)

Gehalt ist ok, aber auch nicht aufregend. Wird sich aber so schnell auch nicht ändern. Das Beste ist eigentlich, die letzten 1 1/2 Jahre war ich nur ca. 5x in der Firma :)
 
Nächste Woche Mitarbeitergespräch, wird interessant. Die Kritikfähigkeit meines Vorgesetzten ist ja eher....begrenzt. Es ist viel passiert in letzter Zeit, ich muss mir das Wochenende mal ausführlich zum vorbereiten nehmen
Viel Erfolg!
 
2 Monate net fahren und wieder drin. Und 2 Monate nicht täglich 1h +/- verschwendet. Kein zusätzlicher Reifenverschleiß und Wertverlust etc. wegen mehr KM. Dafür aber 12 Monate daheim. Stöpsel im Sommer nen Heizstrahler an - Ehrenrunde für das gesparte :d

Kann mich net beschweren. Der 4000+€ Rechner ging auch problemlos durch, auf 3 Jahre :fresse: Brauche ich für Programmieren und so beim Studium :d
 
2 Monate net fahren und wieder drin. Und 2 Monate nicht täglich 1h +/- verschwendet. Kein zusätzlicher Reifenverschleiß und Wertverlust etc. wegen mehr KM. Dafür aber 12 Monate daheim. Stöpsel im Sommer nen Heizstrahler an - Ehrenrunde für das gesparte :d

Kann mich net beschweren. Der 4000+€ Rechner ging auch problemlos durch, auf 3 Jahre :fresse: Brauche ich für Programmieren und so beim Studium :d
weil du leider nicht lesen kannst nochmals:

das eine sind deine kosten weil deine probleme, nämlich wie du zur arbeit kommst. das andere sind betriebskosten, die der AG zu zahlen hat und auch in jeder stunde mit einkalkuliert. es geht nicht darum, das man am ende ggf. auch was sparen könnte.
wenn man zb nur 100m von der arbeit entfernt wohnt, spart man rein gar nichts sondern hat mehr kosten.
 
weil du leider nicht lesen kannst nochmals:
Keine Sorge - Richtig gelesen & verstanden. Trotzdem mimimi auf hohem Niveau.

Der Laptop und mein (auf Officearbeiten abgestimmte Settings) Monitor verbrauchen, inkl. Lautsprechern für Webradio, keine 100W. Selbst wenn ich mit 200W rechne, weil mal hier Wasserkocher, Herd usw. läuft. Es sind zwar meine Kosten und bei uns kämpfen die für eine Pauschale (AN & BR), damit das abgefedert wird. Ich auch. Aber am Ende zahle ich das gerne für die gewonnene Zeit & deutlich weniger Kosten, da eben Autoverschleiß/Sprit ich für den Arbeitsweg auch tragen müsste. Es sind dann trotz höherer Pendlerpauschale trotzdem viel mehr kosten, die mir entstehen, als daheim hocken.
Am Ende ist es für mein Geldbeutel eher linke Tasche - rechte Tasche. Nur das die eine Tasche merklich günstiger ist und mehr Benefits hat.

Außerdem, tl;dr: Jogginghose arbeiten? Unbezahlbar. Für alles andere gibts die Mastercard :d
 
weil du leider nicht lesen kannst nochmals:

das eine sind deine kosten weil deine probleme, nämlich wie du zur arbeit kommst. das andere sind betriebskosten, die der AG zu zahlen hat und auch in jeder stunde mit einkalkuliert. es geht nicht darum, das man am ende ggf. auch was sparen könnte.
wenn man zb nur 100m von der arbeit entfernt wohnt, spart man rein gar nichts sondern hat mehr kosten.
Da kann ich dir das gleiche sagen wie den paar Jammereren auf Arbeit: du musst nicht im Homeoffice arbeiten. Wenns an den paar Euro für Strom und Co scheitert, der kann auch aufs HO verzichten. Komischerweise passiert das fast nie... ;)
 
weil du leider nicht lesen kannst nochmals:

das eine sind deine kosten weil deine probleme, nämlich wie du zur arbeit kommst. das andere sind betriebskosten, die der AG zu zahlen hat und auch in jeder stunde mit einkalkuliert. es geht nicht darum, das man am ende ggf. auch was sparen könnte.
wenn man zb nur 100m von der arbeit entfernt wohnt, spart man rein gar nichts sondern hat mehr kosten.
Ich dachte, auf dem Land sind die Arbeitsstätten immer mehrere Dutzend Kilometer weg. Neuen AG gegenüber der Straße gefunden? :fresse:
 
nur mal so gerechnet: mein rechner braucht für die aufgaben für die arbeit mit monitor, licht und bla bla 300watt. bei 9std betrieb am tag (in der pause macht keiner aus) macht das also 2,7kwh.
Das hätte ich gerne mal ein wenig konkreter untermauert. 300W im Schnitt?!

Klingt wie:
"Mein Auto verbraucht 50L/100km."
(schwerer Hänger, 45° Steigung und kalter Motor)

Mein Rechner, der sicher für so einige Arbeiten ausreichen sollte, kommt bei den üblichen Pimmelarbeiten im Schnitt mit <70W aus. Dann noch 2 Monitore dabei, ist man bei ~120W.
 
Payday macht ja CAD-Bearbeitung, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ich halte da >200 W schon nicht für unrealistisch, wenn man Monitore, etc. dazurechnet.
 
Du kannst die Stromkosten für ein Arbeitszimmer doch anteilig absetzen.

Versteh nicht warum alle immer so auf Verbrauch und Kosten, die der AG jetzt nicht hat, gucken!

Schaut doch einfach mal auf eure Lebensqualität. Die hat sich eindeutig verbessert in den Punkten: kein Arbeitsweg hin (weniger Stress), dadurch späteres Aufstehen (oder früher und früher Feierabend), kein Feierabend Stau zurück - besserer Kaffee, leckeres Essen, keine verpassten Pakete mehr... und und und! 🤪
 
Kennt sich jemand in der Welt von SAP aus? Da meine Weiterbildung im Bereich Projektmanagement erst im Juli startet, möchte ich die Zeit sinnvoll nutzen und mir einen Überblick in SAP verschaffen. Aktuell habe ich mit SAP nur Erfahrung in der Rechnungsfreigabe / Kreditoren (keine Ahnung welches Modul das ist). Macht der SAP Führerschein Sinn und was bringt einem diese "Zertifizierungsprüfung UCDE_FL_ERP67"? Wäre dankbar für etwas Input 🤓

Edit: Jetzt habe ich auch endlich die Übersicht der Zertifikate gefunden und wühle mich da nochmal durch..
 
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Kennt sich jemand in der Welt von SAP aus? Da meine Weiterbildung im Bereich Projektmanagement erst im Juli startet, möchte ich die Zeit sinnvoll nutzen und mir einen Überblick in SAP verschaffen. Aktuell habe ich mit SAP nur Erfahrung in der Rechnungsfreigabe / Kreditoren (keine Ahnung welches Modul das ist). Macht der SAP Führerschein Sinn und was bringt einem diese "Zertifizierungsprüfung UCDE_FL_ERP67"?

Wäre dankbar für etwas Input 🤓
Modul FI ;)

Aus meiner Sicht: Nein. Da geht es um die absoluten Grundlagen. (An-/Abmelden, Oberfläche einstellen, Transaktion aufrufen etc.)

Ich schätze dich so ein, dass du dir das sehr gut in Eigenregie mit bisschen Google beibringen kannst. Dafür brauchst du natürlich die Möglichkeit auf ein SAP System zu kommen.
Teilw. besteht diese Möglichkeit ja bei diesen Zertifizierungen/Kursen.

Ich würde dir da eher empfehlen einen Kurs für deinen Bereich (wenn ich mich richtig erinnere bist du im Vertrieb unterwegs?), also Modul SD/LE, zu suchen und diesen zu belegen. Diese absoluten Grundlagen, die der Führerschein da bietet, fallen als Gimmick für dich ja automatisch hinten mit runter.

Ob du diese Zertifizierung im Lebenslauf hättest, wäre mir als Personaler absolut egal, wenn du wirklich im SAP arbeiten sollst.

TERP10 wäre so nen Schlagwort nach dem du mal gucken könntest. Weiß nicht, auf was du so Zugriff hast.
 
Danke für die Antwort, hatte ich schon fast vermutet - Buttons drücken und mich anmelden kriege ich auch ohne Schulung hin 😁 Ich habe halt nur keinen Plan, ob mir sowas bei zukünftigen Bewerbungen dann hilft - mich in Programme einzuarbeiten fällt mir eigentlich sehr leicht. Ja, im Vertrieb bzw. Vertriebsinnendienst habe ich ca. 12 Jahre Erfahrung - je nachdem was für einen Zettel man dran macht heißt es aber auch Auftragsabwicklung/Projektmanagement.

Nach dem TERP10 Schlagwort gucke ich mal, besten Dank!
 
Immer mehr Unternehmen nutzen SAP in verschiedenen Umfängen. Schaden wird es definitiv nicht, sondern eher hilfreich sein, wenn du schon grob weißt, wie man ein Angebot oder einen Auftrag anlegt, welche Transaktion zu nutzen ist, etc.

Wenn du die Zeit jetzt hast, würde ich es definitiv versuchen.
Terp10 ist quasi die Grundlagenschulung der SAP. Aber eben schon einen Schritt weiter als der Führerschein.
Alternativ eben alles was du finden kannst, was speziell für das Modul SD ist. Das wäre dann das, was du gebrauchen könntest ;)
 
Kommt drauf an. Was nützt ihm eine Customizing Schulung zu SD, wenn er das dann doch nicht macht, sondern Vertrieb allgemein. Und ne Schulung wie man Va01 bis Va03 ausfüllt kann man sich in meinen Augen sparen. Das lernt man dann bei der Arbeit.

Hab damals auch eine PP Zertifikat gemacht. 2 mal 2 Wochen und schweineteuer. Nach ein paar Wochen hatte ich die Hälfte wieder vergessen. Aber Google regelt.
Btw ich betreue mit einer Kollegin ein Sap mit fast allen gängigen Modulen. Learning by Doing...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier aber um den „Nutzen“ bei einer Bewerbung und nicht zwingend um den „Nutzen“ in der Praxis.
Natürlich bringen diese Zertifizierungen für die tägliche Arbeit wenig. Aber für eine Bewerbung kann das schon einen riesigen Unterschied machen, ob er da 1-2 SAP Zertifizierungen und damit „Grundlagen-Wissen“ stehen hat oder quasi nichts zu SAP.

Die Welt wird er mit einer Zertifizierung ohne Praxis natürlich nicht retten. Ist aber auch nicht sein Anspruch wie ich es verstanden habe ;)
 
Prio 1 ist erst einmal, dass SAP in der Bewerbung steht. Ansonsten bin ich auch eher jemand der in der Praxis bzw. im Umgang mit einem Programm lernt als durch Videos oder eine Schulung.
 
Also ich kenne 3 SAP Systeme die praktisch außer dem Namen nichts gemeinsam haben...
Was soll ein Personaler dann damit Anfangen, wenn in der Bewerbung steht "SAP"...?

Ich hab doch oben geschrieben welche Zertifizierung bzw. Schulung ich mir angucke. Und das käme dann natürlich in die Bewerbung rein inkl. genaue Beschreibung. Selbstverständlich schreibe ich da nicht nur "Kenntnisse: SAP" rein...
 
Also ich kenne 3 SAP Systeme die praktisch außer dem Namen nichts gemeinsam haben...
Was soll ein Personaler dann damit Anfangen, wenn in der Bewerbung steht "SAP"...
Wenn ich zwei Bewerber habe, die fachlich ein relativ identisches Profil haben und einer von beiden Grundkenntnisse in SAP hat, weiß ich aber wen ich nehmen würde.
Hier sind auch alle päpstlicher als der Papst.

Er ist momentan arbeitssuchend, hat Zeit und möchte sich weiterbilden.
Klar, alternativ kann er auch sagen, dass das ja alles eh nichts bringt und er sich ne Box Tawa und einen Fliesentisch kauft.
 
Soweit ich das mitbekommen habe sucht er doch eine "höhere" Anstellung, also Teamleiter oder so was in die Richtung. Da sollten dann die SAP Kenntnisse eher zweitrangig sein. Wenn er natürlich Sachbearbeiter im Vertrieb werden will, wären SAP Kenntnisse wohl von Vorteil.
 
Teamleiter war ich knapp 6 Jahre lang und für Juli steht eine Fortbildung in Projektmanagement und ggf. Scrum an. Es muss auch nicht wieder eine Führungsposition werden. Da ich Zeit habe, möchte ich diese sinnvoll nutzen. Wer bessere Vorschläge hat, immer her damit.
 
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