ASRock Rack TRX40D8-2N2T im Test - Darf es etwas mehr sein?

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Für den nächsten Mainboard-Test stellen wir uns die Frage: Darf es etwas mehr sein?. Haben wir ins im letzten Test das ASRock Rack X570D4U-2L2T (Hardwareluxx-Test) näher angeschaut, werfen wir unsere Blicke nun auf das TRX40D8-2N2T. Anhand der Modellbezeichnung werden die Kenner unter den Lesern bereits erahnen, um welche Plattform es sich handelt. Generell eignet sich die Platine vor allem für die Anwender, denen aktuell 16 Kerne in ihrem Home-Server oder ihrer Workstation nicht ausreichen.
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Für die Leser, die sich auch für das Overclocking interessieren, haben wir folgende Ergebnisse mit dem ASRock-Rack-Board erreicht:

asrock_overclocking.jpg
 
Richtig tolles Mainboard.
Was ich super finde:
- Preis
- Onboard-USB Buchse
- Stromstecker allesamt oben rechts
- fehlen des ganzen, furchtbar geschmacklosen „Gaming-Bling-Bling“.

Was ich nicht super finde:
- Die Bootzeit ist mir für ein Workstation-/Serverboard etwas zu lang. Für Server, OK. Die Workstation starte ich jedoch schon häufig neu.

Was mir fehlt:
- am Markt verfügbarer ECC UDIMM oberhalb von 3.000 MHz
 
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Diejenigen Samsung B-Die (M391A2K43BB1-CTD =2666er 16GB ECC UDimm) wo ich hab gehen problemlos @3200CL18 mit 1,37V bei mir (mit Renoir auf B550-Chipsatz).

Am X399D8A mit 1920X geht das gleiche Setting nicht. Board verweigert da bereits das Booten. Das Timing packt der Zen1-Memorycontroller mutmasslich nicht.
 
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Was ich nicht super finde:
- Die Bootzeit ist mir für ein Workstation-/Serverboard etwas zu lang. Für Server, OK. Die Workstation starte ich jedoch schon häufig neu.

So sehe ich das auch. Wenn das Board als Home-Server eingesetzt wird, dann ist die Bootzeit eigentlich schnuppe, aber wenn das System eben doch mal anders genutzt wird und öfter neu gestartet werden muss, dann braucht man schon etwas Geduld bei dem Board.
 
Ok, dann ist das mit dem Boot-Tempo vmtl. wie beim X399D8A. Das dauert auch etwas; insbesondere wenn man "wait for BMC" aktiviert hat,
Mir ist, dass das Supermicro-IPMI (zumindest bei X10SL7 und X11SSH) schneller ist.

Bzgl. LAN fährt man ja quasi alles auf, was 10G Kupfer kann (die i225 und v.a. X710-T2 ist nicht wirklich Value-Segment). Die 400 Euro/Board kann ich mir daher kaum vorstellen und ich schätze auch der Preis des X399D8A wird da nicht unwesentlich überboten werden. Auf der anderen Seite limitieren "von oben" die Epyc-Boards.
Oh mann, ihr macht mir die Zähne wieder lang. mit diesem hier und auch dem X570D4U2L2T. :cool:

Danke auch für den Check wg. Bifurcation Das X399 hat ja, zumindest bei mir, keine Bifurcation (Bios 1.30)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir fehlt:
- am Markt verfügbarer ECC UDIMM oberhalb von 3.000 MHz
Es gibt inzwischen ziemlich gute 3200er RAMs - ich hab davon ein Paar in eienm 3900X Rechner. Es sind Micron 16 GBit B-Dies drauf, die ein ordentliches OC Potential bieten sollten.

Ansonsten ist es schade, dass das Mobo nicht schon Anfang des Jahres auf den Markt gekommen ist. Ich hätte es sofort gekauft.
 
Ich weiss, ist kein Speicher-Thema, aber ich bin neugierig. Was hast Du mit denen für Timings beim 3900er?
 
Sehr geil! Leider für mich etwas spät, aber ich bin mit dem Taichi auch sehr gut gefahren bisher, sehr empfehlenswert.
 
Sehe ich das richtig dass dies das erste Motherboard ist welches den Chipsatz passiv kühlt? Somit wären ja endlich die nervigen lauten kleinen Mini Lüfter weg
 
Bei passiver Kühlung wie bei diesem Mobo braucht man viel lautere Lüfter, um einen ausreichenden Luftzug im Gehäuse zu haben ;)
 
Das wird sich zeigen so viel Watt verbrät der Chip nun auch nicht dass unbedingt eine aktive Kühlung notwendig ist. Ein langsam drehender Lüfter mit 120 mm Durchmesser wird aber dennoch immer um einiges leiser sein als diese kleinen 40 mm Lüfter
 
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Scheisse. Das Ding war gerade für 380 Euro im Mindstar - da bin ich schwach geworden.
 
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