Genau dieses Rein-Raus ist ja das Problem.
Im Gegenteil.. also nicht physikalisch, sondern das was ich an den Anzeigen sehe.
Der Akku meldet BatOut (Wh) und BatIn (Wh). Das rechne ich selber mit, und das was ich da rauskriege stimmt ja sogar ziemlich genau.
Mein bisher schlechtestes Ergebnis war, das der Akku bei 2319Wh voll war, also 79Wh zuviel, das wären knapp 104% gewesen.
Der vom Akku selbst ermittelte SoC lag da bei 1769Wh, also fast 500Wh drunter. Die Anzeige ist dementsprechend von 79% auf 100% gesprungen, als der Akku voll wurde.
Oder an wolkigen Tagen mit entsprechendem Verbrauch, sehe ich auch, das der Akku von der Entladegrenze 5% hochlädt, dann schaltet er wieder ein und entlädt wieder 5% und ist schaltet somit wieder ab weil Entladegrenze erreicht. Von den Rein-Raus-Werten sind das dann aber ~115Wh rein, aber nur ~95Wh wieder raus. Und das schaukelt sich halt mit der Zeit immer weiter hoch.
Hast du mal versucht das mit großen Lasten zu testen?
Ich habe immer wieder höhere Lasten. Speist ja in mein Hausnetz ein und wenn größere Verbraucher laufen, speist er natürlich auch immer die vollen 600W ein.
Hab das noch nicht genauer nachkontrolliert, aber gefühlt wird die Abweichung bei hohen Verbräuchen sogar größer. Also eben wenn mal Wama/Geschirrspüler/Herd, etc gelaufen sind.
Genau deswegen wundert es mich eben, wie der Akku seinen SoC überhaupt ermittelt.
Was mir aber aufgefallen ist ist, das vermutlich BatIn das Problem ist. Also das Aufladen der Battrie, nicht das entladen. Denn wenn ich den Akku gegen Sonnenuntergang voll kriege, wird er über Nacht entladen und am nächsten Morgen stimmt der SoC noch einigermaßen. Und tagsüber, wenn die Sonne scheint und der Akku auch lädt, wird driftet der Akku-SoC dann wieder ab.
Aber die BatIn Werte stimmen ja trotzdem, weil meine manuelle Mitrechnung ja immernoch passt.
