Der "Audiolaberthread" Nummer 1

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Da die Ex nun wohl doch recht schnell ausziehen wird, habe ich mal überlegt, wie es in meinem Heimkino-Setup weiter geht. Hatte hier ja, da ich das für Musik einfach nicht mehr genutzt hatte, da ihr Schreibtisch auch im Wohnzimmer war.
Hatte erst länger überlegt, ob ich mal dicker zuschlage und einen NAD M33 gebraucht kaufe. Ist irgendwie mein Traumgerät, wenn es um Streamer + Verstärker geht. Einfach Sympathie pur bei dem Gerät, das ist immer nicht zu unterschätzen bei mir. Auch die Option auf Dirac hat echt was. Das dürfte ja auch im Stereomusikbetrieb funktionieren. Den dürfte ich ja auch als Stereoendstufe am AVR nutzen können, oder? So mache ich das eigentlich immer mit Vollverstärkern.
Am Ende habe ich mich aber wohl für ein gutes Angebot zum Marantz Model 50 entschieden. Da ich einen Cinema 50 als AVR nutze, passt das optisch einfach sehr gut. Ich hatte ja schon einmal den Model 30, aber die Preisdifferenz ist echt enorm und ich denke, dass es der 50er bei mir auch tun sollte, da ich nicht laut höre und mich am Ende die Rubicons vermutlich eh zu sehr limitieren. Hatte kurz auch überlegt ob ich die Dali Rubicon 6 upgrade, aber da übertreibe ich direkt zu stark und das wird dann bald schon 5 stellig und das ist es mir dann doch nicht wert. Als Streamer kommt dann wohl einfach gebraucht ein Eversolo A6 wieder ins Haus. Btw, hat hier zufällig wer einen abzugeben? ^^ Oder gibt es Ende 2025 inzwischen bessere Alternativen als den A6?
 
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Den Model 50 finde ich ja mal cool :)
Berichte mal wie er dir gefällt, wenn er da ist!

Analog aufgebaute Stereo Vollverstärker in der Klasse sind heutzutage echt selten.
Ich hatte mir den auch schon angesehen und ein bissl was durchgelesen, hätte die Reparatur von meinem Denon nicht geklappt.
 
Denke eigentlich, das die Rubicon gar nicht limitieren sollte - warum eigentlich? Ich meine klar, mehr geht immer.
Das Model 50 hab ich auch auf der Liste - aber das wird etwas warten müssen, da ich Ende Q1 erstmal ein Auto brauche.
Bzgl. dem NAD ließt man leider auch zu viel negatives, irgendwie hat das Image der Firma etwas gelitten in letzter Zeit... und das dürfte selbst gebraucht einen Batzen Kohle brauchen. :d

Als Alternative zum A6 gibts noch den Cambridge EXN100 - aber der ist auch ordentlich teuer. ;)
 
Denke eigentlich, das die Rubicon gar nicht limitieren sollte - warum eigentlich? Ich meine klar, mehr geht immer.
Das Model 50 hab ich auch auf der Liste - aber das wird etwas warten müssen, da ich Ende Q1 erstmal ein Auto brauche.
Bzgl. dem NAD ließt man leider auch zu viel negatives, irgendwie hat das Image der Firma etwas gelitten in letzter Zeit... und das dürfte selbst gebraucht einen Batzen Kohle brauchen. :d

Als Alternative zum A6 gibts noch den Cambridge EXN100 - aber der ist auch ordentlich teuer. ;)
Naja, die Rubicon sind auch nur untere Mittelklasse. Das ist nicht verkehrt, das will ich damit nicht sagen, aber gegen mein KH Setup stinkt das halt schon stark ab.

Denke ich hole mir einfach einen gebrauchten A6 und dann ist fertig. Der Model 50 neu für 1150€ ist top, denke besser wirds nicht.
 
Kennt wer das EDRC Einmesssystem von Eversolo? Ich überlege, ob ich bei Eversolo höher zugreifen sollte. Das Dirac vom NAD M33 hätte mich übel gereizt, aber ggf. bekomme ich das mit einem Eversolo DAC/Streamer und dem Marantz Verstärker ja auch indirekt so hin für die Stereomusikwiedergabe.
 
Kennt wer das EDRC Einmesssystem von Eversolo? Ich überlege, ob ich bei Eversolo höher zugreifen sollte. Das Dirac vom NAD M33 hätte mich übel gereizt, aber ggf. bekomme ich das mit einem Eversolo DAC/Streamer und dem Marantz Verstärker ja auch indirekt so hin für die Stereomusikwiedergabe.
Ja kenne ich. Es funktioniert technisch gut, aber ich bin kein Fan von Einmesssystemen oder PEQ.
 
Ja kenne ich. Es funktioniert technisch gut, aber ich bin kein Fan von Einmesssystemen oder PEQ.

Ein Fan davon bin ich auch nicht. Ich habe auch Akustikpanele, Diffusoren und Bassfallen im Wohnzimmer, aber ein Wohnzimmer ist ein Wohnzimmer und daher bin ich da begrenzt. Und ich habe da leider noch immer, speziell bei ca 65Hz Probleme und das bekomme ich halt nur mit PEQ (so wie ich es mit dem Eversolo A6 gemacht hatte) oder mit einem guten Einmesssystem hin.
 
Moin,

habs schon öfter gesehen, dass bestimme 3-Wege Lautsprechermodelle leicht nach oben angewinkelt sind (10-20°).

Hat es einen positiven Effekt auf den Raumklang, wenn man 3-Wege Standlautsprecher nach oben angewinkelt auf den Boden stellt, sodass sie "nach oben" schallen?

Hab aktuell im normalen Stereobetrieb 2x Canton Smart GLE 9 S2

Falls ja, was nutzt man da um den Winkel zu bekommen? Gibts da spezielle Aufsätze für?
 
Moin,

habs schon öfter gesehen, dass bestimme 3-Wege Lautsprechermodelle leicht nach oben angewinkelt sind (10-20°).

Hat es einen positiven Effekt auf den Raumklang, wenn man 3-Wege Standlautsprecher nach oben angewinkelt auf den Boden stellt, sodass sie "nach oben" schallen?

Hab aktuell im normalen Stereobetrieb 2x Canton Smart GLE 9 S2

Falls ja, was nutzt man da um den Winkel zu bekommen? Gibts da spezielle Aufsätze für?

Wo bitte hast du das denn gesehen? Nach innen leicht eindrehen ja, aber nach oben? Das ist doch totaler Murks
 
@def
Ich meine die Idee dahinter ist nicht gegen die Decke zu strahlen, sondern die H/M Chassis hinter das Basschassis zu bringen -> Laufzeiten. Der Bass ist am lahmsten. Meist eben so 1-2cm lahmer :unsure:

Immer genauer schauen, ob nur das Gehäuse so ist und die Chassis ggf. doch eher gerade nach vorn zeigen.
 
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Mal als Beispiel... https://www.amazon.de/JAMO-S7-27F-S...text&psc=1&smid=A3JWKAKR8XB7XF&language=de_DE

Grok sagt folgendes dazu:

Das Anwinkeln von 3-Wege-Standlautsprechern nach oben, sodass sie Richtung Decke schallen, kann den Raumklang beeinflussen, hat aber sowohl potenzielle Vorteile als auch Nachteile. Hier eine kurze Analyse:Mögliche positive Effekte:
  1. Diffuserer Klang: Durch die Schallabstrahlung nach oben wird der Klang stärker über die Raumdecke und Wände reflektiert. Dies kann zu einem diffuseren, räumlicheren Klangbild führen, was besonders in kleineren Räumen oder bei Musikgenres mit Fokus auf Atmosphäre angenehm sein kann.
  2. Reduzierung von direktem Schall: Die direkte Schallabstrahlung auf den Hörer wird reduziert, was stehende Wellen oder harte Reflexionen im Raum minimieren könnte. Das kann den Klang weicher und weniger aggressiv machen.
  3. Breitere Klangbühne: Die Reflexionen von der Decke können die Klangbühne verbreitern, was den Eindruck eines größeren Raums erweckt.
Potenzielle Nachteile:
  1. Verlust an Präzision: 3-Wege-Lautsprecher sind oft für eine direkte Abstrahlung optimiert, um eine präzise Stereoabbildung und klare Höhen, Mitten und Bässe zu liefern. Das Anwinkeln nach oben kann die Bühnenabbildung und Detailtreue verschlechtert, da der direkte Schallanteil abnimmt.
  2. Ungleichmäßige Frequenzverteilung: Höhen und Mitten werden stärker reflektiert als tiefe Frequenzen, was zu einem unausgewogenen Klangbild führen kann. Der Bass könnte überbetont wirken, während Höhen und Mitten an Klarheit verlieren.
  3. Raumabhängigkeit: Der Effekt hängt stark von der Raumakustik (Deckenmaterial, Raumgröße, Möblierung) ab. Eine harte Decke kann unangenehme Reflexionen erzeugen, während eine stark dämpfende Decke den Klang schlucken könnte.
  4. Phasenprobleme: Die indirekte Schallabstrahlung kann zu Phasenverschiebungen führen, die den Klang verwischen, besonders bei 3-Wege-Systemen mit komplexem Frequenzweichen-Design.
Empfehlung:
  • Testen: Da der Effekt stark von Raum und Lautsprecher abhängt, solltest du die Anwinklung ausprobieren und mit der Standardaufstellung vergleichen. Achte auf Klangbühne, Klarheit und Bassbalance.
  • Akustik optimieren: Falls du den diffusen Klang bevorzugst, könnten akustische Maßnahmen wie Diffusoren an der Decke den Effekt verbessern.
  • Moderates Anwinkeln: Ein leichtes Anwinkeln (z. B. 10–20°) ist oft besser als eine starke Neigung, um die Vorteile diffuser Reflexionen zu nutzen, ohne die Präzision zu sehr zu beeinträchtigen.
  • Alternativen: Wenn du einen räumlicheren Klang möchtest, könnten Lautsprecher mit spezieller Abstrahlcharakteristik (z. B. Dipole oder Modelle mit nach oben abstrahlenden Treibern wie bei Dolby Atmos) besser geeignet sein.
Fazit:das Anwinkeln kann den Raumklang diffuser und breiter machen, geht aber oft auf Kosten der Präzision und Klarheit, für die 3-Wege-Standlautsprecher ausgelegt sind. Es ist keine universelle Verbesserung, sondern eine Geschmacksfrage, die du am besten selbst im Raum testest.
 
Die Winkel kommen immer auch auf die Abstrahlcharacteristiken der verwendeten Hardware an.
Wenn die Lautsprecher von Werk nach vorne zeigen, dann ist es höchstens sinnvoll diese einzudrehen (oder auch nicht :d) aber nicht zu kippen.
 
Also meint ihr ist blödsinn? :d

Ich kanns ja einfach mal testen indem ich was drunter leg provisorisch.

Sieht halt irgendwie auch stylischer aus find ich :P

Edit: Dezent eingedreht hab ich sie ja eh (ausgemessen)
 
ja ich halte das auch für... unnötig. ;)
 
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