[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Wenn das über die Wohngebäude nur "Peanuts" ausmacht im Jahr dann ist das ja ok.
Wills nicht übertreiben da die Wahrscheinlichkeit das was passiert abseits von Hagel wohl niedrig ist.
 
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Gute Idee sich die Police dazu mal durchzulesen (y)
Ich hatte die meiner Mutter nach Haus Übernahme auch übernommen aber natürlich nie was durchgelesen dazu...
Melden soll man es ja wohl trotzdem....
 
Gemeldet hab ich sie per Mail an den Versicherer jeweils (sind ja zwei Erweiterungen dabei) und hatte wohl Glück und einen alten Vertrag, in dem die pauschal drin sind. Bei neuen Verträgen kommen die extra.
 
Hmm, der Marstek B2500 soll wohl mit verhältnismäßig wenig Gefrickel in Homeassistant integrierbar und steuerbar sein. Für knapp 400€ und 2,2kWh Speicherkapazität wäre das durchaus interessant.

Ich muss mich noch ein bisschen einlesen, aber bei dem Preis mit der Kapazität wäre das einen Versuch wert.

Edit: Für BKW.
 
Ja, Marstek und Growatt sind derzeit die Preisbrecher.
Ich selber spiele mit den gedanken den AC Speicher Marstek Venus E zu kaufen (5kWh für so 1000-1100€).

Aber wie du schon selber geschrieben hast ist da definitive 'Gefrickel und einlesen' angesagt die Software wirkt halt sehr Beta und jeder Woche werden 1-2Fehler gefixt aber dafür meist auch einen neuen Fehler mit eingebaut.

Wenn also einer wirklich einen 'Plug&Play' Speicher haben will ist er bei Anker/Zendure besser aufgehoben aber halt auch zu deutlich teureren Preisen.
 
Ja, Marstek und Growatt sind derzeit die Preisbrecher.
Mir gehts immernoch weniger um den Preis, sondern das ich das Ding selbst steuern kann. Ich hab schon alles was ich brauche und ich kann kein Shelly 3EM oder die entsperchenden Klone einbauen, aber mit anderen kann man die Speicher ja nicht koppeln... und Cloud ist für mich sowieso ein Nogo.

Aber wie du schon selber geschrieben hast ist da definitive 'Gefrickel und einlesen' angesagt die Software wirkt halt sehr Beta und jeder Woche werden 1-2Fehler gefixt aber dafür meist auch einen neuen Fehler mit eingebaut.
Die "Software" die da dabei ist, brauch ich ja im Idealfall überhaupt nicht. Der Speicher soll z.B. eine MQTT-Schnittstelle haben über die er ausles- und steuer/regelbar ist. Idealerweise sollte die Schnittstelle vom Hersteller öffentlich dokumentiert sein. Ganz perfekt wäre natürlich, wenn es ein offizielles HA-Addon gäbe (man darf ja wohl noch träumen :d).

Mit dem B2500 geht das wohl. Für Venus und Jupiter hab ich da noch nichts gefunden, bzw die waren dann nur read-only eingebunden. Auch zum Growatt Noah hab ich nur read-only gefunden.

(*) Beim B2500 ist das auch eher inoffiziell, aber man kann den wohl mit einem Community-Programm via BT ins WLAN bringen und einen eigenen MQTT-Server einstellen. Für HA gibts dann wohl auch Templates die die ganzen Entities mitbringen und dann kann man da wohl so ziemlich auf alles via MQTT zugreifen, also auch z.B. regeln wieviel er gerade einspeisen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeden Moment kommt die Endabrechnung vom Stromanbieter.
Hab heute Früh noch schnell den Zählerstand abgelesen und drüber gerechnet.
01-2025 bis inkl. 08-2025 ist im Vergleich zum selben Zeitraum 2024 um 65kWh pro Monat geringer. Insgesamt 527kWh.
Mein 800W Balkonkraftwerk hat seit 18.01.2025 bis gestern 841kWh erzeugt.
Knapp zwei Drittel werden demnach selbst verbraucht was ohne Speicher für mich schon akzeptabel ist.
 
Also den Venus E kann man super in HA einbinden und per Modbus steuern.

Ja, leider nur mit basteln... Aber geht
 
Mir gehts immernoch weniger um den Preis, sondern das ich das Ding selbst steuern kann. Ich hab schon alles was ich brauche und ich kann kein Shelly 3EM oder die entsperchenden Klone einbauen, aber mit anderen kann man die Speicher ja nicht koppeln... und Cloud ist für mich sowieso ein Nogo.

Von welchem (konkret) Growatt sprichst du denn? Vom Noah2000?
Letztendlich kann man den ja über den WR regeln.
Also einen beliebigen BKW-WR nehmen, den entsprechend steuern.
Der Noah kann man so einstellen, dass er Vollgas liefert und der WR dann anhand des Lastprofils (deine Vorgabe) dann dynamisch einspeist und dann auch nur das vom Noah zieht, was gerade auch genutzt werden kann.

Anders sieht es aus, wenn man die Prio (erst Akku laden, oder erst ausleiten) einstellen will oder eben den Akkustand abfragen will.
Aber dass erst Akku zu laden ist, kann man ggf. noch so halbwegs mit dem WR regeln. Also quasi blind ohne Akku- und/oder PV-Infos.
Wenn der Akku saubere Ladezustände liefert, dann regelt man eben über den WR alles, was da gerade auch immer die eigenen Präferenz ist. Über den Akku muss man eigentlich nicht zwingend regeln.
Beispiel: Akku gerade bei 10%, PV-Leistung 200W, Last im Haus 200W, WR bekommt aber auf 100W Einspeisung vorgegeben, das also 50:50 ist. In dem Fall liefert der Akku nur 100W an den WR und die anderen 100W gehen in den Akku. (Verluste mal außen vor)

Aber ja, mit der Offenheit haben es die Firmen nicht so und onprem ja noch weniger.
 
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Ich hab mir den Marstek B2500 jetzt mal bestellt und probier das einfach mal aus.
Erste Hürde wird dann wohl erstmal, ob er noch genug WLAN-Empfang haben wird, dort wo er hin soll.

Ach und so nebenbei ist mir aufgefallen, das das Ding mit "max. 1600W PV" beworben wird. Ist zwar nicht falsch, weil es steht ja "max" dabei, aber von der Realität ist das weit entfernt.
Das Ding kann halt bis 59V und 13,5A pro Eingang. Das wären in der Theorie 796,5W... in der Praxis kriegt man das aber natürlich nicht hin, selbst wenn man ein Panel oder eine Panelkombination finden würde, die 59V und 13,5A liefert, wären das ja die Kurzschlusswerte, also grob geschätzt hätte so ein imaginäres Panel dann trotzdem nur ~600W.

Hab mal ein paar Panelspecs durchgeguckt. Praktisch könnte man mit entsprechend ausgewählten Panels wohl so 2x500-550W dran hängen. Selbst das geht nur mit 144-Zellen-Panels, die dann einen Kurzschlusstrom von ~55V und 12-13A Kurschlusstrom hätten.

Ist mir übrigens aufgefallen weil einer in einer Amazonbewertung geschrieben hat, das er 4 Panels mit Y-Kabeln angeschlossen hat "um die 1600W auszuschöpfen" *hust*
 
Die Werte vom B2500 sind in der Tat nicht so berauschend.
Für 2 Standardpanels reichtes auch gerade so. Es gibt aber auch einige Panels, die einen höheren Kurzschlussstrom liefern.
Da ist der Noah im Vorteil. Der hat 26A pro MPPT und damit genug Reserven, auch für ein paar Trickschaltungen.
 
Die Werte vom B2500 sind in der Tat nicht so berauschend.
Ja, was die anschließbare Panelleistung angeht ist der wirklich nicht gerade überragend.
Für mich aber ausreichend, weil ich suche ja auch nur eine Nachrüstlösung für mein schon vorhandenes System. Und ich hab sowieso keinen Platz für 4 Panels. Wenn ich kreativ Tetris spiele könnte ich vielleicht gerade so noch 3 Panels unterbringen.

Und selbst beim Noah steht im Datenblatt "empfohlene Eingangsleistung 2x900W". Also nicht "max. 3120W", nur weil maximal 60V * 2x26A ja theoretisch soviel wären. :d
(Und nebenbei auch noch "maximale Ladeleistung 1800W")
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab kürzlich noch bei jemandem ein Balkonkraftwerk in Betrieb genommen. Der Nutzer hat sich dafür ne Tapo-Steckdose installiert um gucken zu können was so produziert wird.
Hat er sich beim Nachbarn abgeguckt, da läuft das 1A. Der hat ihm das auch eingerichtet.

Problem: Bei ihm werden völlig falsche Werte geliefert. Angeblich hat das BKW seit Installation nur rund 7 kWh produziert. im Schnitt so 1 kWh pro Tag.
Auslesen über die DTU ergab, dass es in Wirklichkeit rund 30 kWh waren. Im Schnitt eher 4,x kWh pro Tag.
Das deckt sich auch mit den Werten auf dem Stromzähler.
Hab testweise für nen Tag einen Zähler mit Display dran gehabt und auch da knappe 4 kWh gemessen.

Gibts dafür eine technische Erklärung?
Mein Ansatz wäre, dass die Steckdose aufgrund des kaum noch erreichbaren Wlans in der Ecke (hab mit dem Handy da keinen Empfang mehr) nur unvollständige Werte an die Cloud schickt.
 
Mein Ansatz wäre, dass die Steckdose aufgrund des kaum noch erreichbaren Wlans in der Ecke (hab mit dem Handy da keinen Empfang mehr) nur unvollständige Werte an die Cloud schickt.
Ich kenne die verwendeten Tapo-Steckdosen nicht und weiß auch nicht wie deren Cloud funktioniert...

Shelly- und Tasmotageräte melden den aktuellen Stromverbrauch (W), aber zählen den Verbrauch (Wh, bzw kWh) separat mit. Die Verbrauchsmessung wird natürlich auch weiter gezählt, wenn die Konnektivität mal weg ist. Hat dann den Effekt, das bei wackliger Verbindung der Verbrauch mal direkt um 1kWh hoch springt, obwohl man natürlich nicht in diesem Moment 1kWh verbraucht hat, sondern über die letzten 5 Stunden verteilt, wo aber halt kein Empfang war.

Wenn das Gerät allerdings nur den Momentanwert in die Cloud schickt aber die Menge daraus erst in der Cloud berechnet wird... dann kann das natürlich zu solchen Effekten führen.

Anderer Nebeneffekt, den ich hier aber für eher unwahrscheinlich halte: Der Verbrauchswert wird nicht jede Sekunde persistiert (weil dadurch würde der Flashspeicher wegen ständigen Schreibzugriffen leiden). Shelly/Tasmotageräte persistieren den nur etwa jede Stunde. Wenn also so ein Stecker die Stromversorgung verliert und dann wieder einschaltet, kann es schon sein, das der kWh-Zähler auf einmal niedriger ist als er vorher wirklich war.
Da die Toposteckdose aber am Stromnetzhängt und da wohl eher nicht mehrmals die Stromversorgung unterbrochen wird, halte ich das eher für unwahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Gerät allerdings nur den Momentanwert in die Cloud schickt aber die Menge daraus erst in der Cloud berechnet wird... dann kann das natürlich zu solchen Effekten führen.
Würde ich auch mal vermuten. Wenn das echt Echtzeittelemetrie und "Intelligenz" in der Cloud ist, dann hat da ein Entwickler aber ganz schön einen im Tee gehabt bei der Entwicklung.

Test wäre, wenn gerade gut was reinkommt, das WLAN ausmachen und nach 0,5h schauen, was sich getan hat.
Wenn dann der Wert in der Cloud stehen geblieben ist, das Gerät aber 200Wh oder so geliefert hat (Frage der Auflösung), dann weiß man woran das liegt
Ggf. kann man das noch auf kumulierend umstellen und wenn nicht, weiß man ja bestimmt wo der nächste Elektroschrottplatz ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Verbrauchswert wird nicht jede Sekunde persistiert (weil dadurch würde der Flashspeicher wegen ständigen Schreibzugriffen leiden)
Für sowas könnten man FRAM nehmen, der wurde nämlich für genau sowas gemacht. Dazu müsste man aber natürlich nochmal 5EUR mehr in die Hand nehmen...
 
August 2025

Erzeugung: 946 kWh
Verbrauch: 327 kWh
Netzbezug: 30 kWh

Leider hatten wir einen Stromausfall (als wir im Urlaub waren, klar wann denn sonst) und der Proxmox Server ist nicht mehr hochgefahren. In den 10 tagen wurden 12kwh aus dem Netz bezogen :(
 
War unserer erster vollständiger Monat

Erzeugung: 809kWh
Verbrauch: 655kWh
Netzbezug: 52kWh

Leider habe ich relativ viel mit EVCC und dem PV Laden vom Auto experimentiert und nicht immer aufgepasst. Abgesehen davon wird die Leistung auf unserem Dach eh nicht in allen Situationen für das Auto reichen.
Egal, ich bin mega zufrieden, freu mich :)
 
August 2025

Erzeugung: 946 kWh
Verbrauch: 327 kWh
Netzbezug: 30 kWh

Leider hatten wir einen Stromausfall (als wir im Urlaub waren, klar wann denn sonst) und der Proxmox Server ist nicht mehr hochgefahren. In den 10 tagen wurden 12kwh aus dem Netz bezogen :(
Wie hat der nicht hochgefahrene Server Auswirkungen auf den Netzbezug? Steuerst du damit irgendwie Verbraucher im Haus?
Keine Kritik - reine Verständnis/Interessensfrage.
 
Wie hat der nicht hochgefahrene Server Auswirkungen auf den Netzbezug? Steuerst du damit irgendwie Verbraucher im Haus?
Keine Kritik - reine Verständnis/Interessensfrage.

Die Akkusteuerung erfolgt Softwareseitig über das Netzwerk. Der SMA Home Manager 2 wird ausgelesen und per Software ein Shelly pro 3em emuliert. Dieser gibt dem Speicher dann das Kommando
 
Spiele mit dem Gedanken mir als Wallbox die neue Fronius Wattpilot Flex Pro 11 zu holen.
Jemand Anmerkungen bzw. Erfahrung mit den Vorgängern, oder ähnliches?
Verspreche mir gute Kompatibilität mit den restlichen Fronius Komponenten (Wechselrichter, SmartMeter etc.)
 
August war etwas besser als der verregnete Juli.
1000064391.png
 
August (mein Zähler)
PVGIS Prognose: 570 kWh
Erzeugung: 720 kWh
Verbrauch: 233 kWh

August (Zähler unten in der Wohnung)
PVGIS Prognose: 950 kWh
Erzeugung: 1058 kWh
Verbrauch: 367 kWh

(Beide Anlagen immer noch mit 60% Drosselung)
Bis jetzt zufrieden mit dem Jahr :)

(Die Anlagen lasse ich jetzt in die Wohngebäudeversicherung mit aufnehmen)
 
Ernüchternd 😅
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