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DiskStations DS725+ und DS425+: Neue kompakte 2-Bay und 4-Bay-NAS von Synology vorgestellt

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Synology stellt zwei neue NAS-Modelle vor, die laut Hersteller speziell auf die Bedürfnisse von Heimanwendern, kleinen Unternehmen und Edge-Umgebungen zugeschnitten wurden. Die kompakten DiskStation-Modelle DS725+ mit zwei Laufwerksschächten und DS425+ mit vier Laufwerksschächten sollen dabei hohe Leistung mit umfangreicher Funktionalität vereinen und können sich verschiedenen Speicheranforderungen flexibel anpassen.
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(…) Für die Systemstabilität setzt Synology auf einen geprüften Kompatibilitätsrahmen. Beide Modelle sind für den Betrieb mit DSM, dem DiskStation Manager, optimiert und erfordern bei der Installation kompatible Festplatten, um langfristige Zuverlässigkeit sicherzustellen. (…)
Eine sehr sehr sehr freundliche Umschreibung für einen Festplattenzwang.
 
Der HDD-Zwang wird ihnen warscheinlich irgendwann auf den Kopf fallen, wenn viele zu QNAP o.a. wechseln.
Warum sollte ich mir eine neue Synologie NAS kaufen, wenn ich meine HDD´s wechseln muss, was unnötig die Kosten in die höhe treibt.
 
genau, ich hoffe es kommen noch mehr alternativ Anbieter, die einfach Mini-PCs mit vielen HDD Schächten günstig anbieten.
 
Oder Selbstbau. Jonsbo hat zwei kompakte ITX-Gehäuse mit 5 bzw. 8 3,5"-Schächten im Angebot. ITX-Board rein - entweder ein spezielles "NAS-Board" mit vielen SATAs, LANs und Atom-CPU, oder ein normales mit 4 SATAs plus eine PCIe-Karte mit weiteren SATAs - und man kann sich ausspielen:

 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, ob die abgeschriebene Pressemitteilung samt peinlicher Schönfärberei zum Festplattenzwang den journalistischen Ansprüchen hier genügt? So oder so ist Synology wegen der Sache sowas von tot. Hoffentlich kauf den Kram niemand (selber Nutzer und früherer Fan).
 
"Für die Systemstabilität setzt Synology auf einen geprüften Kompatibilitätsrahmen."

oder

"Für die Systemstabilität - die bisher nicht wirklich ein Thema war - setzt Synology nun auf einen Festplattenzwang"

"geprüfter Kompatibilitätsrahmen" ist doch ein Witz.

Teilweise gibt es in den Synology Kompatibilitätslisten aktuell nur Synology Festplatten. Also nichts mit Festplatten anderer Hersteller die "zertifiziert" sind.

Hoffe auch Synology geht den Bach runter!
 
Haben die beim Einbau der Technik die Gehäuse verwechselt?

Eigentlich hätte ich schon erwartet, dass das 4Bay NAS mehr bietet oder zumindest mal auf Augenhöhe mit dem 2er ist...
 
"geprüfter Kompatibilitätsrahmen" ist doch ein Witz.

Teilweise gibt es in den Synology Kompatibilitätslisten aktuell nur Synology Festplatten. Also nichts mit Festplatten anderer Hersteller die "zertifiziert" sind.

Hoffe auch Synology geht den Bach runter!
Vor allem: Es gibt im Consumer-Markt drei Hersteller, die seit Jahren sehr große Erfahrung in der Herstellung von HDDs speziell für NAS-Zwecke haben, und die sich rundum (ok, WD-Red wegen SMR mal außen vor) bewährt haben: WD, Seagate und Toshiba. Und deren Platten dürfen, nein können nun alle nicht mehr verwendet werden?

Es ist eine Sache, HDDs, die wirklich nicht geeignet sind, im OS vor dem Einbinden mit Warnhinweisen zu versehen, wie das bisher geschehen ist. Dann ist es aber eben die Entscheidung des Nutzers, sie dennoch einzusetzen, was im Einzelfall sogar sinnvoll sein kann, etwa wenn man mit einem älteren NAS einfach nur benutzte Platten in großen Verbünden für nicht sicherheitsrelevante Dinge verwenden möchte. Aber selbst klar für NAS-Zwecke geeignete Platten auszuschließen, um die "eigene" Serie (die ja auch nicht selbst entwickelt ist) zu verkaufen, ist ein Ausschlußkriterium. Wenn Syno dabei bleibt, wird mein nächstes NAS wohl oder übel nicht mehr von dieser Firma sein.
 
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"Für die Systemstabilität setzt Synology auf einen geprüften Kompatibilitätsrahmen."

oder

"Für die Systemstabilität - die bisher nicht wirklich ein Thema war - setzt Synology nun auf einen Festplattenzwang"

"geprüfter Kompatibilitätsrahmen" ist doch ein Witz.

Teilweise gibt es in den Synology Kompatibilitätslisten aktuell nur Synology Festplatten. Also nichts mit Festplatten anderer Hersteller die "zertifiziert" sind.

Hoffe auch Synology geht den Bach runter!
Richtig lustig ist die Tatsache das diese Platte,
eine umgelabelte Toshiba ist,

"Physisch handelt es sich bei der HAT5300-16T um eine Toshiba MG08, MG08ACA16TE, mit einer Speicherkapazität von 16 TB. Diese Festplatte hatten wir bereits im Original im Test, sie kam 2020 auf den Markt. Mit einer hohen Transferrate, Spezifikationen im Enterprise-Segment und dennoch einem niedrigen Preis hat diese Festplatte auch außerhalb des Enterprise-Segments große Erfolge gefeiert. Mit einer Helium-Füllung, 7.200 rpm und einer jährlichen maximalen Transferrate von 550 TB bei einer nicht korrigierbaren Fehlerrate von 1 je 10^15 gelesenen Bits hat die MG08 und somit auch die HAT5300-16T alle Kennzahlen, die für eine gute Enterprise-Festplatte ausschlaggebend sind."


Beim 2-Bay sind das locker 720€,beim 4-Bay fast 1500€ Mehrkosten.
Aber schön das in der News dieser Aspekt nicht beachtet wird...
Habe mir im letzten Jahr noch eine DS423 geholt aber hoffentlich fällt Synology mit dieser Firmenpolitik auf die Schna..e.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde wohl auch bei der x24er-Serie bleiben. Danach gibt es für meine Kunden und mich leider kein Synology mehr. Festplatten umlabeln kann ich auch.
Abgesehen davon das DSM sehr sehr sehr geil ist, ist die Hardware ja schon mega hinterher. QNAP und die Anderen machen das im Paket mittlerweile einfach besser.

Leider Schade.
 
Könntest du das mal für einen dummen aufklären was du damit meinst :-)
Gern:


SMR ist eine Aufzeichnungstechnik, bei der die Magnetspuren auf dem Platter (Magnetscheibe) der Festplatte überlappend angeordnet sind. Damit erhöht man die Kapazität, aber beim Wiederbeschreiben bereits benutzter Spuren müssen diese in großer Menge neu geschrieben werden, da auch nicht betroffene Spuren wegen der Überlappung sonst gelöscht würden. Da bricht dann die Schreibperformance der Platte erheblich ein. Im Normalbetrieb einer Platte im PC ist das wenig auffällig, da der Cache das Meiste abfängt (und bei SMR-Platten deutlich größer ausgeführt wird). Im NAS aber kann das erhebliche Probleme bereiten, wenn ein Volume repariert (Austausch einer Platte im RAID), oder mit gebrauchten Platten neu aufgesetzt wird, weil dann große Teile der Platte am Stück neu beschrieben werden müssen. Im besten Fall dauert der Vorgang dann nur "ewig" (und während dieser Zeit ist keine Redundanz vorhanden), im schlimmsten Fall bricht das NAS aber sogar den Vorgang ab, weil es die Platte wegen der niedrigen Schreibrate für defekt hält.

Etliche Hersteller haben aber heimlich SMR statt CMR (ohne Überlappung) eingeführt, um Geld zu sparen, so auch Seagate bei den Barracudas. Aber nur WD machte das auch bei den für NAS-Betrieb vorgesehenen WD-Red, weshalb es irgendwann auffiel. Nur die WD-Red Pro sind immer noch sicher in CMR-Technik, aber auch ein gutes Stück teurer.

 
Etliche Hersteller haben aber heimlich SMR statt CMR (ohne Überlappung) eingeführt, um Geld zu sparen, so auch Seagate bei den Barracudas. Aber nur WD machte das auch bei den für NAS-Betrieb vorgesehenen WD-Red, weshalb es irgendwann auffiel. Nur die WD-Red Pro sind immer noch sicher in CMR-Technik, aber auch ein gutes Stück teurer.

WD Red Plus auch. Aber die alten WD Red Serie wurde dann halt einfach WD Red Plus genannt. Für noch mehr Verwirrung :fresse:
 
WD Red Plus auch.
Ernsthaft??

Nachdem das solche Wellen geschlagen hatte? Die spinnen doch!
Ok, für mich kamen ab dem Skandal eh nur noch Iron Wolf und Toshiba Enterprise in Frage... wobei erstere teilweise sogar in externen Festplattengehäusen für Normalbürger verbaut waren....

Ich erinnere mich aber auch an den Aufwand, 2,5"-HDDs für meine DS620slim zu finden. Am Ende kam heraus, daß praktisch alle Platten ab 2TB SMR waren. So mußten dann 6 1TB Toshibas rein.
 
Ernsthaft??

Nachdem das solche Wellen geschlagen hatte? Die spinnen doch!
Ok, für mich kamen ab dem Skandal eh nur noch Iron Wolf und Toshiba Enterprise in Frage... wobei erstere teilweise sogar in externen Festplattengehäusen für Normalbürger verbaut waren....

Ich erinnere mich aber auch an den Aufwand, 2,5"-HDDs für meine DS620slim zu finden. Am Ende kam heraus, daß praktisch alle Platten ab 2TB SMR waren. So mußten dann 6 1TB Toshibas rein.
Nene, die "alten" CMR WD Red wurden umbenannt in WD Red Plus. Man kann also von einer CMR Festplatte eine Version mit mehreren Namen haben.
Red Plus sind Stand jetzt immer CMR.

z.B. die WD RED Plus WD40EFRX und WD RED WD40EFRX . Gleiche Firmare, anderer Name.

Und für dein DS620Slim hättest du die Samsung M9T 2TB 2,5 Zoll Platte gebraucht. Die gab es als 2TB CMR.
 
Gut zu wissen!

Ok, "Plus" und "Pro" sind wieder zwei verschiedene Paar Schuhe.

Die Samsung hab ich entweder übersehen, oder sie war zu teuer. Die 1TB-Toshibas kosteten zu dem Zeitpunkt 45 Euro.
Hab schon mal gerechnet, ob SSDs besser wären. Aber da ist analog wieder das Problem TLC/QLC...
 
Gut zu wissen!

Ok, "Plus" und "Pro" sind wieder zwei verschiedene Paar Schuhe.

Die Samsung hab ich entweder übersehen, oder sie war zu teuer. Die 1TB-Toshibas kosteten zu dem Zeitpunkt 45 Euro.
Hab schon mal gerechnet, ob SSDs besser wären. Aber da ist analog wieder das Problem TLC/QLC...
Die Samsung "gab es nichtmehr" und war in den externen "Seagate Expansion Portable STBX2000401" Festplatten versteckt. Hab gefühlt 10 von denen gekauft um sie im Freundeskreis in die PS4 Konsolen einzubauen
 
Ne Samsung in einem Seagate-Gehäuse.... Muß man drauf kommen...
Wann hat Samsung die HDD-Herstellung beendet?
 
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