[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hat er ja im vorherigen Post geschrieben, dass er das jetzt macht.
 
Hast du schon mal dran gedacht die woanders zu bewerben? Loyalität hin oder her?
zwei Bewerbungen sind am Mittwoch rausgegangen. Halte den Markt für weitere im Auge, ist aber ein recht Nischiger Job den ich mache, gibt leider nicht allzu viele Stellen und als Projektleiter mag ich mich wo anders nicht bewerben...die Angst, dass ich das verkack ist zu groß :d
 
gibt leider nicht allzu viele Stellen und als Projektleiter mag ich mich wo anders nicht bewerben...die Angst, dass ich das verkack ist zu groß :d
Das dachte ich mir früher auch immer, dann hab ich mich auf ne andere Stelle beworben und seitdem hab ich ne gute Karriere :d Das schlimmste was passiert ist, dass es halt nicht passt und du innerhalb der Probezeit nochmal wechselst. Meistens bekommt man die Jobs für die man offensichtlich nicht qualifiziert ist ja aber sowieso nicht, vorausgesetzt das Interview wird vernünftig geführt.
 
zwei Bewerbungen sind am Mittwoch rausgegangen. Halte den Markt für weitere im Auge, ist aber ein recht Nischiger Job den ich mache, gibt leider nicht allzu viele Stellen und als Projektleiter mag ich mich wo anders nicht bewerben...die Angst, dass ich das verkack ist zu groß :d
Man wächst mit den Aufgaben, ich würde es versuchen.
 
Das dachte ich mir früher auch immer, dann hab ich mich auf ne andere Stelle beworben und seitdem hab ich ne gute Karriere :d
Notfalls gleich ins Rennen gehen mit Entwicklungsplan und vllt. einen Mentor Anfangs zur Seite kriegen. Versuch macht klug.
 
wenn dann eh nur als Junior Projektleiter, da bekommt man dann nur Teilaufgaben....aber diese Expliziten stellen sind halt auch rar gesät
 
Teilaufgaben bekommst du auch als "Projektleiter". Auf Senior Stellen würde ich mich halt eher nicht bewerben, denn da wird dann schon erwartet, dass du das meiste Selbstständig treiben kannst.
 
zwei Bewerbungen sind am Mittwoch rausgegangen. Halte den Markt für weitere im Auge, ist aber ein recht Nischiger Job den ich mache, gibt leider nicht allzu viele Stellen und als Projektleiter mag ich mich wo anders nicht bewerben...die Angst, dass ich das verkack ist zu groß :d
Alle kochen am Ende nur mit Wasser.
 
Na klar ist es anstrengend wenn man viel Neues lernt. Wenn man darauf kein Bock hat ist auf so ne Stelle bewerben natürlich nicht sinnvoll 😅
 
Ja und wenn man erst mal drin ist, wundert man sich das es gar keine so große Hürde ist wie man es sich vorgestellt hat.
Oft muss man sich am Anfang gut abstrampeln bis man fähig ist, aber dann geht es von ganz alleine.

Ist das soweit verständlich? Oder versteh nur ich das so?:fresse:
So ungefähr sehe ich das auch. Gehöre auch zu den Leuten die sich gerne vorbereiten und sich einige Gedanken machen. So auch für den Jobwechsel Anfang des Jahres. Nach 4 Wochen reifte dann Mal wieder die Erkenntnis dass es schon ganz gut funktionieren wird. Einzig die politische Komponente ist noch schwierig. Internes Consulting wird echt von vielen wie eine Audit empfunden, damit kann ich noch nicht so gut umgehen. Aber rein technisch ist es easy.

On topic: Und wenn man Projekt governance skills hat, wird man die auch in einem neuen Unternehmen nutzen können, da würde ich mir keine Sorgen machen.
 
Dann gibt es irgendwo 10% Top Performer, die bekommen das doppelte
Gerade check-in mit meinem Vorgesetzten gehabt, ich bin dieses Jahr Top Performer :bigok:
Leider wird die Gehaltserhöhung wegen dem im Zitat beschriebenen neuen superduper System nicht spektakulär sein, aber da ich nix erwartet habe freue ich mich 😍 Hat sich dann doch mal gelohnt mehr Verantwortung vorab zu übernehmen, das wurde honoriert.
 
Gerade check-in mit meinem Vorgesetzten gehabt, ich bin dieses Jahr Top Performer :bigok:
Leider wird die Gehaltserhöhung wegen dem im Zitat beschriebenen neuen superduper System nicht spektakulär sein, aber da ich nix erwartet habe freue ich mich 😍 Hat sich dann doch mal gelohnt mehr Verantwortung vorab zu übernehmen, das wurde honoriert.
Gluckwünsch. Lohnt sich doch am Ende meistens, oder? Wo bewegt sich das denn so bei Euch? Hatte irgendwie deine zahlen nicht mitbekommen aber einige meinen ja du bist gut dabei. :)
 
Aktuell ~126k, wird jetzt wahrscheinlich 4,5%-5% mehr geben dann wäre ich wohl so bei +-132k.
Mal schauen, die Bewertung ist bei uns immer zuerst und das Budget für die Gehälter wird jetzt im nächsten Monat erst zugewiesen, genau weiß ich es irgendwann im Juni.
Lohnt sich doch am Ende meistens, oder?
Also gute Arbeit abliefern lohnt sich meiner Meinung nach langfristig immer, und wenn es nur dafür gut ist dass man sich selber verbessert hat. Viele Aspekte an meinem Job motivieren mich intrinsisch. Finanziell hat es sich für mich auch (meistens) gelohnt aber trotzdem ist es immer nicht so ganz einfach abzuschätzen was man tun muss um in den oberen 10% zu landen. Dieses Jahr hatte ich ein wichtiges Projekt mit ner exponierten Lead Rolle wo ich gleichzeitig mit einigen Directors / VPs zusammengearbeitet habe und dank entsprechend gutem Feedback hab war das dann möglich. Das Glück an einem "wichtigen" Thema zu arbeiten muss man natürlich auch haben, andererseits setzt man auf solche Themen halt auch meistens nicht die Dullis. Also kann man jetzt so oder so sehen 😅 Mein Vorgesetzter hat mir auf jeden Fall gleich das nächste Assignment mit noch breiteren Aufgaben gegeben für das kommende Jahr, werte das mal als Vertrauensvorschuss.
 
Glückwunsch, das klingt auch nach Wertschätzung. Also nicht nur der monetäre Teil.
Insbesondere wenn man mit nichts rechnet, umso schöner wenn man überrascht wird.
 
Aktuell ~126k, wird jetzt wahrscheinlich 4,5%-5% mehr geben dann wäre ich wohl so bei +-132k.
Mal schauen, die Bewertung ist bei uns immer zuerst und das Budget für die Gehälter wird jetzt im nächsten Monat erst zugewiesen, genau weiß ich es irgendwann im Juni.

Also gute Arbeit abliefern lohnt sich meiner Meinung nach langfristig immer, [...]
Unterschreibe ich alles genau so, ist/läuft bei mir ähnlich. Auch wenn ich noch 3k bzw dann wieder 10k hinter dir liege. :d aber am Ende sind solche Stories nachvollziehbar und entsprechen meinen Erfahrungen. Klar zieht man auch mal den kürzeren oder fühlt sich nicht immer entsprechend gewürdigt aber im großen und ganzen zahlt es sich schon aus Gas zu geben. Glück sehe ich da selten, höchstens das Glück des Tüchtigen. Dann weiterhin viel Erfolg!
 
zwei Bewerbungen sind am Mittwoch rausgegangen. Halte den Markt für weitere im Auge, ist aber ein recht Nischiger Job den ich mache, gibt leider nicht allzu viele Stellen und als Projektleiter mag ich mich wo anders nicht bewerben...die Angst, dass ich das verkack ist zu groß :d

Meine Erfahrung ist: die wenigsten kommen in den Job und wissen sofort was zu tun ist.
Fast jeder hat seine Einarbeitungszeit - auch bei höheren Stellen und Führungsjobs.

Ich bin auch mit 0 rein. War vorher stellv. Teamleiter aber der Teamleiter war nie weg.
Mit der Quali auf ne Abteilungsleitung mit 30 Leuten beworben, bekommen und nach einem halben Jahr war ich fit in allem.
Hab vorher im Job in 6 Jahren extrem viel gelernt und jetzt nochmal in den fast 6 Jahren im neuen Job extrem viel mitgenommen.
Jetzt nehme ich es mit jedem und allem auf und halte die Augen auf nach dem nächsten Sprung. Träumchen wäre ne Dezernentenstelle - quasi mein Chef wenn er in Rente geht.
Inhaltlich absolut machbare Herausforderung. Vertrete ihn auch in vielen Dingen wenn er keine Zeit hat und genieße sein volles Vertrauen.
Allerdings schreckt mich das Stundenpensum ab was der reißt. Unter 80h kommt der nicht raus, allerdings arbeitet der in meinen Augen auch extrem ineffizient, alles in Papierform, macht unnötige Meetings und zu viele unnötige Termine mit Externen die auch Mitarbeiter erledigen könnten.
Ich würde die Stelle erstmal auf 40h maximal einstampfen - Frage ist, ob der HVB das mit macht :fresse: Auf der Ebene sind bisher alle noch auf dem Trichter, dass nur Stunden und Anwesenheit zählen.

Dann wärs aber auch für die Rente super. 8 Jahre Wahlbeamter sind mal eben rund 1150€ Pensionsanspruch. Ziehe ich das bis 67 durch wären es sogar rund 3400€.
Dazu dann noch die gesetzliche Rente die ich bis dahin erwirtschaftet hab.
 
Also 80h würde ich mir für die Kohle garantiert nicht antun (eigentlich würde ich das für gar kein Geld). Aber wahrscheinlich ist es wie du sagst, besser die Mitarbeiter so aufbauen, dass man auch mal delegieren kann. Dann gehen auch die Stunden runter.
 
Der lebt auch in seinem Büro. Mein Vorgänger war wohl auch so. Abends bis 22 Uhr im Büro, kein Privatleben, dreistellige Überstunden pro Jahr verfallen lassen usw.
Sowas ist nicht mein Arbeitsziel.
Ich delegiere was geht und hab das Team so "erzogen", dass ich einen Monat in Elternzeit war und alles reibungslos weiter lief.
 
hab mit Kollegen auch rumgescherzt. Wenn die aktuelle auftragslage keine vollen 40 Std. abdeckt, dann mache ich einfach 2 halbstellen parallel. Sprich Projektleitung 30std und Konstruktion 30 Std xD
 
Die Entscheidung steht bei mir. Es geht voll in die Selbstständigkeit.
Steuerberater ist endlich gefunden, morgen kommt das Angebot und dann werden die Verträge geschlossen.
Business- und Wirtschaftsplan werden mit einem Experten erstellt, um dann Förderungen zu beantragen.

Akquise läuft auch bereits, sogar sehr gut.
Damit ist das Einkommen gesichert und es bleiben gute Rücklagen.

Wenn alles klappt wie ich es mir vorstelle, dann kommt tatsächlich Personal dazu im nächsten Jahr. Das sind aber noch dickere Bretter zu bohren, weil hier noch Partnerschaften fixiert werden müssen.

Fehlt nur noch den aktuellen AG zu informieren. Das wird echt unangenehm…
 
So, ich nehme mir am späten Zeit etwas Zeit um über die vergangenen ~ 4 Monate im neuen Unternehmen zu sprechen.

Eins vorneweg: Mir gefällt es sehr gut, das mir entgegengebrachte Vertrauen bei all den Projekten in denen ich mittendrin übernehmen musste, als auch die Hilfestellungen der Kollegen sind super und machen einfach Spaß.
Die Projekte sind durch die Bank weg interessant.
Egal ob es zwei kleine Hypercharger 50 sind, oder 4 - 6 große HYC400 Ladesäulen.

Prozesse sind zwar unnötig komplex aufgestellt, viele Informationen sind auf verschiedenste Orte verstreut und SAP ist einfach nur :poop:

Mein Problem am neuen Job liegt weniger in meinen Händen oder Doing selbst, sondern eher am Unternehmen und dessen Struktur innerhalb der Abteilung.
Ich bin in eine Umstrukturierungsphase hineingeraten in der von massiven Einsparungen die Rede ist.

Es ist ja kein Geheimnis dass die Elektromobilität in Deutschland eher schlecht wie Recht anläuft und so natürlich bei den ganzen CPO's die Auslastung und damit der ROI fehlt.
Siehe Pressemitteilung von EnBW

Stand jetzt werden überall versucht Kosten einzusparen und Projekte zu "strecken", damit im Falle eines neuen Investors, ein "Plan" vorhanden ist?!

Nach einem Feedbackgespräch mit meinem Vorgesetzten ist, stand jetzt, in diesem Jahr keinerlei personelle Maßnahme geplant, wir haben ja schließlich noch ausreichend zu tun.
Aktuell schaue ich mich trotzdem wieder nach einer neuen Stelle um, da mir das ganze zu ungewiss und volantil wirkt, vorausgesetzt ich überlebe die Probezeit (Ende Juni) bei dieser Aussicht ;)

Genau so hab ichs mir natürlich vorgestellt^^ 8-)
 
Das weiß ich nicht, ich schaue auch keine Nachrichten mehr.
Bewahrt mich seitdem vor zu hohem Puls ;)
 
Naja, aber da muss man neben Nachrichten ja schon auch das komplette restliche Umfeld irgendwie ausblenden um das nicht irgendwie mitzubekommen ;)

Natürlich kommt gerade sehr viel zusammen, aber ich glaube in den meisten Großkonzernen gibt es egal wie es wirklich läuft quasi immer irgendwelche Umstrukturierungen und Sparmaßnahmen, bzw. in guten Zeiten heißt es dann halt Effizienzprogramm oder so.
Da wirst du dich im Konzernleben dran gewöhnen müssen wenn du dabei bleiben möchtest.
 
Das weiß ich nicht, ich schaue auch keine Nachrichten mehr.
Bewahrt mich seitdem vor zu hohem Puls ;)
Mach ich auch nicht mehr, Seelenfrieden ist gleich viel Besser und ändern kann man es eh nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Naja, aber da muss man neben Nachrichten ja schon auch das komplette restliche Umfeld irgendwie ausblenden um das nicht irgendwie mitzubekommen ;)

Natürlich kommt gerade sehr viel zusammen, aber ich glaube in den meisten Großkonzernen gibt es egal wie es wirklich läuft quasi immer irgendwelche Umstrukturierungen und Sparmaßnahmen, bzw. in guten Zeiten heißt es dann halt Effizienzprogramm oder so.
Da wirst du dich im Konzernleben dran gewöhnen müssen wenn du dabei bleiben möchtest.
In meinem Betrieb haben wir das nicht, und ich habe es auch nicht mitbekommen das andere Sparen müssen.
 
Könnte man schon. Man will wie so viele nicht, weil ist ja anstrengend und kostet Zeit.
 
Wenn man im Automobilsektor unterwegs ist, stimmt das mit den 85% wahrscheinlich. In meiner Tech Bubble war das ganze Problem schon vor 2 Jahren vorgelagert und inzwischen hat es sich wieder halbwegs stabilisiert. Man merkt aber natürlich schon, dass der Jobmarkt allgemein gerade nicht der allerbeste ist.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh