[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Wollte ich auch gerade fragen.

Gibt es jetzt erstmal +200€ (ich nehme an Brutto) und dann nochmal +5,5% im August? Gefordert waren ja glaub 10,5%. das könnte ja bei den meisten ungefähr hinkommen? Wenn man 4.000€ Brutto verdient, sind 200€ 5% + nochmal 5,5%.
 
plus 60% sonderzahlung auf alles ab EG9 statt wie vorher glaube 55%

da kommste dann grob auf die geforderten 500
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Zur Einordnung:
ist das nun einer guter Abschluss für die Beschäftigten ?
bei mir sieht das so aus

aktuell 4300 brutto
+ 200€
4500€
+5,5%
~4730brutto
+ aufstieg in EG11 stufe 4 + ~430€ Brutto im September 2025
~5150 Brutto

ich bin zufrieden. :)
 
bei mir sind es dann ca. 10% im august 2025, das ist grundsätzlich ok, aber mit der prämie die andere schon lange bekommen haben strecken sie das wieder auf nächste jahr.
das ist schon ein wenig ätzend.
 
Bei mal eben 20% mehr im Jahr ohne Beförderung und Aufgabenänderung, ich glaube auch :fresse:
ja, ich darf echt nicht meckern. das sind wenn ich mich nicht verrechnet habe dann ca 65k. ^^
 
Ordentlich ^^ Mal schauen was bei uns drin ist, werde ich dann wieder erst im ~Juli wissen.
 

ÖPNV auch weiterhin kostenlos^^

Landesticket Hessen wird fortgeführt​

Weitere Vereinbarungen sind unter anderem eine höhere Zulage für Fachkräfte wie Ärzte und Ärztinnen und im Bereich wissenschaftlicher und künstlerischer Beschäftigter, für die es mehr unbefristete Verträge geben soll. Das Landesticket Hessen werde fortgeführt.
 
Für dich als Autofahrer besonders wichtig :d
 
bis zum auto war das goldwert. seitdem auto hab ichs nur noch 1 mal gebraucht bisher. aber wer weiß. wenn die karre zur inspektion muss oder mal was sein sollte. oder falls ich mal nach frankfurt rein will ohne auto
 
2025 bedeutet aber man hat die Beschäftigten nochmal 1 Jahr zurückgehalten. August 2024 würde besser klingen ;)
 
ja das ist der saure apfel in den man jetzt beißen muss.
 
Ach das habe ich gar nicht gesehen, dachte das wäre jetzt Februar rückwirkend :fresse: Aber trotzdem, schlecht ist der Abschluss doch nicht?
 
Du kannst alles mögliche Programieren keine Frage, aber ohne Wartung der Maschinen wirst am Ende halt wie ein Depp dastehen,
wenn das Unternehmen nichts mehr Produzieren kann weil sich keiner um die Maschinen kümmert wirst auch du mit 100k im Jahr igendwann auf Jobsuche sein.
Das Gehalt steht in der Regel in der freien Marktwirtschaft nicht so sehr in Relation dazu wie wichtig eine Tätigkeit ist, sondern wie schwierig/teuer es ist gleichwertigen Ersatz dafür zu bekommen wenn die Person geht.
Und in der IT ist nach wie vor die Nachfrage deutlich höher als das Angebot weil du überall ITler brauchst wo vor 10/20/30 Jahren noch keine notwendig waren.
 

ÖPNV auch weiterhin kostenlos^^

für mich in der tat bares geld!
fahre wegen dem ticket im grunde nur noch bei seltenen ausnahmen mit dem auto zur arbeit.
da wir einen fuhrpark haben, komme ich auch während der arbeit hin wo ich hin muss.

2025 bedeutet aber man hat die Beschäftigten nochmal 1 Jahr zurückgehalten. August 2024 würde besser klingen ;)
jepp, das ist der einzige wehrmutstropfen.
durch den inflationsausgleich bzw die prämie schiebt man die erhöhung nochmal locker ein jahr auf.
 
Der Zufall schlaegt bei mir wieder zu :d
Treffe mich naechste Woche aufn Abendessen mit nem potentiell neuem Chef (Firmenwechsel). Es soll ne Stelle ausgeschrieben werden die ganz gut zu mir passen wuerde.
 
Läuft. Ich hoffe Du hast schon etwas Neues gefunden?
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Wow interessantes Thema!

Kannst Du nicht die systemische Datenanalyse/Datenklassifizierung (KI-unterstützt udn maschinellem Lernen) für die reine Vorselektion in der Mustere/Trenderkennung nutzen, wenn Du die Algos einmal grundsätzlich festgelegt hast und regelmässig anpasst??
Hallo,

ja, du kannst über machine learning (oder neuerdings über AI) "Muster" in der Gehirnaktivität erkennen und darüber bestimmte Aspekte vorhersagen.
Man konnte z.B. bereits früher via machine learning mit ca. 85% Genauigkeit vorhersagen ob ein Mann oder eine Frau im Scanner liegt. Dabei wurde das nicht an der Kopf- bzw. Gehirngröße festgemacht (Männer haben im Mittel größerer und schwerere Gehirne) sondern anhand der zeitlichen Korrelation des Signals in bestimmten Netzwerken. Auch müssen die Leute dafür keine bestimmte Aufgabe erledigen. Einfach ein paar Minuten still im Scanner liegen und nichts tun. Das reicht zur (meist) korrekten Vorhersage aus. Ist nur ein Beispiel von endlosen vielen im Bezug auf deine Frage.

In solchen Fällen nutzt man also einen data-driven approach. Aber ein reiner data-driven approach (a posteriori) reicht nicht aus. Man benötigt auch a priori Ideen (Konzepte, Theorien, Modelle, Hypothesen). Welche Mechanismen liegen wohl vor und wie kann man diese empirisch messen? Man benötigt also beides; sowohl gute konzeptuelle Ideen als auch gute empirische Datenanalysen. Es ist nicht entweder-oder sondern beides. Und wichtig: man muss es immer programmieren können. Die tollsten Ideen bringen nichts wenn man sie nicht programmieren und real umsetzen kann um sie zumindest halbwegs empirisch zu testen.
 
Klar. Ich habe ursprünglich mal Psychologie studiert da ich Psychotherapeut werden wollte. Ich habe dann aber immer mehr gemerkt dass mich weniger die Praxis interessiert, sondern vielmehr teils philosophische Fragen (insbesondere die Frage wie Lebewesen bzw. Nervensysteme zu bewusstem Erleben gelangen können). Daher habe ich nach dem Psychostudium umgeschwenkt und Neurowissenschaft studiert und forsche jetzt mit fMRI. Ich betreibe Grundlagenforschung... was sind notwendige Prädispositionen und hinreichendende Korrelationen neurophysiologischer Aktivität für Bewusstsein, das ist meine primäre Frage und daraus leiten sich dann spezifische Forschungsfragen ab. Wir analysieren hin und wieder auch psychiatrische Gruppen, da man insbesondere auch an psychiatrischen Erkrankungen lernen kann wie das gesunde Gehirn funktioniert (auch wenn es zuerst paradox klingen mag). Psychiatrische Erkrankungen können insofern interessant sein um besser erforschen zu können wie beispielsweise starke Bewusstseinsveränderungen (wie in der Schizophrenie) zustande kommen.

Die meiste Arbeitszeit verbringt man am Computer (coden um Daten zu analysieren). Es gibt eigentlich kaum Tools um die Daten plug and play zu analysieren. Für das Preprocessing gibt es das. Aber die eigentliche Analyse ist (fast) komplett manuell via Programmierung. Ich nutze hauptsächlich Python.
Das klingt schon sehr speziell. Respekt. Ich glaube irgendwann wird uns die KI viel medizinische Denkarbeit abnehmen. Ich habe im Studium auch etwas Psychologie gehabt.
 
Ist AI oder maschinelles lernen denn überhaupt ein legitimes Mittel für Grundlagenforschung? Da schwingt ja immer das Problem der explainable AI mit. So richtig weiß man ja nicht warum die Maschine so entscheidet oder eben nicht.
 
Macht dazu einen extra thread auf. Das ist hier off topic.
 
Ist AI oder maschinelles lernen denn überhaupt ein legitimes Mittel für Grundlagenforschung? Da schwingt ja immer das Problem der explainable AI mit. So richtig weiß man ja nicht warum die Maschine so entscheidet oder eben nicht.
Diese Studie war auch nicht von mir sondern nur als Beispiel gedacht. Aber ich wollte schon das gleiche wie Apollo schreiben, es hat keinen Sinn das hier im Detail zu besprechen, da man zu lange ausholen müsste, es zu spezifisch ist und sicherlich auch die meisten hier nicht interessiert und dann zu offtopic wird.
 
Läuft. Ich hoffe Du hast schon etwas Neues gefunden?
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Jaein, im Moment bin ich jetzt noch 2 Wochen im Krankenstand und dann muss ich mal nach Bayern fahren und ja mal sehen ob das was wäre.

Wenn ich unbedingt einen Job will sicher kein Problem in den größeren Betrieben die bei uns sind, aber:
1) Niedriger Gehalt für Schichten (2000 Netto)
2) Wirst du nicht bei der Firma angestellt, sondern über Leasing
3) Je nach Betrieb ein völlig bescheuertes Schichtmodell
 
Ich hasse Fehler und könnte mich für jeden Einzelnen steinigen!
Diese Woche ist mir ein Fehler aufgrund mangelhafter Kommunikation (auf Büroseite) passiert. Ich habe Material nicht mit auf die Baustelle genommen, das mit sollte.
Ich hasse Fehler, vor Allem, wenn eine kleine Ursache eine so große Auswirkung hat!
 
Eingeständnis ist so ultra wichtig aus meiner Sicht (keine Ironie) und kann daher fast nur zum Positiven entwickelt werden!
 
War früher auch der Meinung, ich müsste alles selbst machen und meine Ansprüche sollten allgemein gültig sein

Ab einer gewissen Größe der Firma und entsprechenden hierarchischen Strukturen bewirkt man damit aber genau das Gegenteil

Die Personen und Fachbereiche müssen ihre Verantwortlichkeit einhalten und die Themen sollten dort korrekt verarbeitet werden.

Ich hatte mich auch lange dagegen gewehrt, aber ich seh gar nicht ein, weshalb alles bei mir hängen bleiben sollte
 
Ich tippe mal, dass es hier am besten passt:

Wie macht ihr das mit Kind und Steuern?
Speziell die Konstellation: Frau bezieht Elterngeld, Mann arbeitet. Macht man dann 3/5? Das Elterngeld ist ja steuerfrei. Muss die Frau damit trotzdem eine Steuererklärung machen oder ist sie befreit und der Mann nimmt sich ihren Freibetrag zusätzlich mit?
 
Grundsätzlich bist du bei Konstellation 3/5 pflichtveranlagt, d.h. ihr müsst eine Erklärung abgeben. Bei Bezug von Ersatzleistungen (wie Elterngeld) sowieso. Elterngeld wird zwar Netto bezogen, erhöht aber euer Einkommen (Progressionsvorbehalt).

Wie macht ihr das mit Kind und Steuern?
Wir sind 4/4 geblieben und veranlagen uns zum Jahresende dann gemeinsam, gibt halt meistens mehrere Tausend € zurück. 3/5 macht natürlich mehr Sinn, wenn ein Partner gar nicht mehr arbeitet für ein komplettes Jahr. Wenn ihr beide arbeitet, ggf. 4/4 mit Faktor nehmen um eine größere Rückzahlung zu verhindern. Wenn du 3/5 gehst und ne dicke Rückzahlung bekommt, dann nimmt das Amt für's nächste Jahr an, dass es wieder so kommt und lässt dich Steuern vorauszahlen, ist glaube ich @SlapAHo passiert. Wenn aber eh erstmal nur du arbeitest, kannste auch 3/5 gehen und hast halt das Geld schneller zur Verfügung.
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@VorauseilenderGehorsam Wollte noch sagen: Machst du genau richtig. Jeder Job hat seinen Verantwortungsbereich, es bringt nichts, zu versuchen deren Probleme zu lösen. Auch wenn man ultimativ darunter leidet wenn der Job nicht gut erledigt wird, kann man sich nicht einfach um alles kümmern und es dankt einem auch keiner wenn man es tut (war ja nicht die eigene Aufgabe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie macht ihr das mit Kind und Steuern?
Was Tundor sagt. Ergänzend:
Da Elterngeld wie die meisten anderen steuerfreien Einnahmen zu den Progressionseinkünften zählt, ist die Veranlagung Pflicht. Wenn ihr gemeinsam veranlagt werden möchtet, müsst ihr dementsprechend abgeben (Zusammenveranlagung von Ehegatten -> Behandlung wie eine Person mit Splitting, doppelte Freibeträge etc. / Einzelveranlagung -> Behandlung wie zwei Personen -> Kein Splitting, doppelte Freibeträge etc.).
 
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