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Die bisherigen Eindrücke zu Battlefield 6 und den Hardwareanforderungen der Beta fielen sehr positiv aus, da sich das Spiel – abhängig von den Einstellungen – vergleichsweise sparsam zeigte und dennoch eine ansprechende Optik bot. Entsprechend ist keine topaktuelle Hardware erforderlich, um den Shooter spielen zu können. Speziell auf die PC-Plattform bezogen soll Battlefield 6 mit zahlreichen Einstellungen und allerlei Freiheiten glänzen können.
Auffällig ist: Battlefield 6 kommt bisher ohne die aufwändigen Raytracing-Effekte aus. In der Open Beta gab es keinerlei Hinweise darauf in den Einstellungen. Allerdings gab es einige Probleme in der Beta und es fehlten gewisse Techniken, die vermeintlich bis zum Start am 10. Oktober hätten nachgereicht werden können. Nun scheint klar zu sein, dass Battlefield 6 ohne ein Raytracing auskommen muss.
In einem Interview mit ComicBook äußerte sich Christian Buhl dazu wie folgt:
Buhl zufolge wird Battlefield 6 zum Start und auch in naher Zukunft ohne die Raytracing-Effekte auskommen müssen. Der Fokus lag auf der Leistung und es so vielen Spielern wie möglich ermöglicht werden, das Spiel mit einer möglichst hohen Framerate zu spielen. In der Entwicklung von Battlefield 6 sei relativ früh klar gewesen, dass man keine Raytracing-Effekte umsetzen werde.
Mit der Einführung der ersten GeForce-RTX-Grafikkarten auf Basis der Turing-Architektur war Battlefield V eines der ersten Spiele, welches die Raytracing-Effekte anwendete. Die Frames pro Sekunde brachen in der damaligen Umsetzung um die Hälfte der mehr ein, wie unser Test zeigte. Bei Spielern wurde dies damals stark kritisiert, da die bessere Darstellungsqualität im schnellen Shooter kaum wahrgenommen werden konnten.
Eine ähnliche Argumentation dürfte bei Battlefield 6 anwendbar sein. Ob die Raytracing-Effekte durch ein späteres Update noch nachgereicht werden, bleibt hingegen offen.