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Intel deutet abermalige Verzögerung beim Broadwell-Start an

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Intel deutet abermalige Verzögerung beim Broadwell-Start an
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Gerade mal einen Monat ist die Aussage, erste PCs und Tablets auf Basis des „Haswell“-Nachfolgers „Broadwell“ würden spätestens in der Vorweihnachtszeit erhältlich sein, alt. Doch nun deutet sich eine abermalige Verzögerung an.

Gegenüber CNET erklärte Intel, dass die ersten Geräte erst zum Jahresende in den Regalen der Händler stehen würden, die große Masse sei hingegen erst 2015 verfügbar. Zu den ersten Modellen werden dem Unternehmen zufolge die im Rahmen der Computex gezeigten 2-in-1-Systeme auf Basis des Core M wie beispielsweise das ASUS Transformer Book T300 Chi gehören.

Was zu der erneuten Verschiebung geführt hat, bleibt unbekannt. Intel-Chef Brian Krzanich hatte Mitte Mai noch einen deutlich früheren Start passend zum Start des nächsten Schuljahres im Spätsommer in Aussicht gestellt, wenn auch mit dem Zusatz, dass dies unwahrscheinlich sei; ursprünglich war der Start für Juni vorgesehen. Laut CNET könnte die neue Verschiebung einigen Herstellern bereits seit längerer Zeit bekannt sein, hierfür würden der Einsatz der „Haswell“-Generation im Microsoft Surface Pro 3 als auch der Start des „Budget“-iMacs mit Core i5-4xxx sprechen. Denn bei einem Start der neuen CPUs innerhalb von drei oder vier Monaten wären beide Geräte noch nicht vorgestellt worden.

Bestätigt sich der Start am Jahresende, dürfte dies für zahlreiche Hersteller große Auswirkungen auf die Absatzzahlen haben. Denn die Vorweihnachtszeit gilt im Endkundengeschäft als besonders lukrativ, mit einem Generationswechsel nur wenige Wochen später dürften die Verkäufe jedoch hinter den bisherigen Erwartungen zurückbleiben.

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