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Neuer Einsteiger-iMac ab sofort verfügbar

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Neuer Einsteiger-iMac ab sofort verfügbar
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Geht es um Einsteigermodelle, verfolgt Apple eine ganz eigene Philosophie. Der beste Beweis hierfür ist sicherlich das iPhone 5c, das zwar die günstigste Wahl ist, wenn ein neues iOS-Smartphone angeschafft werden soll, von preiswert kann aber keine Rede sein. Ähnlich sieht es beim neuen Mitglied der iMac-Familie aus. Denn nach jahrelangen Spekulationen bietet Apple tatsächlich eine Version an, die die bisherigen Modelle aus Sicht des Preises unterschreitet.

Aber: Mit 1.099 Euro ist man auch hier weit davon entfernt, mit der Konkurrenz mithalten zu können. Gegenüber dem bisher günstigsten Modell fällt die neue Konfiguration aber immerhin 200 Euro günstiger aus. Dafür müssen Käufer aber auch deutliche Einbußen in Hinblick auf die Leistung hinnehmen. Denn wo bislang am unteren Ende ein Intel Core i5-4570R mitsamt der integrierten GPU Iris Pro (HD Graphics 5200) zum Einsatz kam, wird nun ein i5 mit zwei 1,4 bis 2,7 GHz schnellen CPU-Kernen und einer Grafikeinheit vom Typ HD Graphics 5000 verbaut; laut Intel-Datenbank handelt es sich um einen i5-4260U.

Apple iMac: Ab sofort ab 1.099 Euro erhältlich

Abstriche gibt es auch beim Speicher, statt einer 1 TB fassenden Festplatte gibt es lediglich eine 500 GB große HDD. Eine Detailänderung: Während die bisherigen iMacs mit 8 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR3 ausgestattet sind, verfügt die Einsteigerversion über LPDDR3-Module - an der Kapazität änder sich hingegen nichts. Ebenfalls unverändert bleiben das Display, das bei 21,5 Zoll 1.920 x 1.080 Pixel sowie ein IPS-Panel bietet, sowie die Schnittstellen in Form von viermal USB 3.0, zweimal Thunderbolt, Gigabit-Netzwerk, Audio-Buchse, SD-Slot, Dual-Band-WLAN nach ac-Standard und Bluetooth 4.0. Gegen Aufpreis stehen drei alternative Massenspeicher-Ausstattung zur Verfügung (1 TB HDD, 1 TB Fusion-Drive, 256 GB SSD), Änderungen an der GPU oder dem Umfang des Arbeitsspeichers sind nicht möglich.

An den bisherigen vier Grundmodellen hat sich hingegen nichts verändert. Weder hat Apple die „Haswell“-Prozessoren gegen Refresh-Versionen ausgetauscht, noch den erwarteten Generationswechsel bei Thunderbolt vollzogen; auch die Preise bleiben stabil.

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