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Schenker VIA 15 Pro

Ryzen-Notebook ohne diskrete GPU

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Ryzen-Notebook ohne diskrete GPU
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Schenker mit dem VIA 15 Pro (M20) ein neues Notebook vorgestellt. Das Modell soll vor allem durch eine hohe Leistung überzeugen und dabei trotzdem nur ein geringes Gewicht aufweisen. Im Vergleich zum bereits bekannten VIA 15, setzt die Pro-Variante auf Dual-Channel-Speicherunterstützung und bietet mit einem IPS-Display eine höhere Darstellungsqualität.

Das VIA 15 Pro wird wahlweise mit einem AMD Ryzen 7 4800H oder Ryzen 5 4600H ausgestattet. Dabei nutzt Schenker auch die integrierte Vega-Grafikeinheit, womit eine besonders lange Laufzeit erreicht werden soll. Beide Prozessoren arbeiten mit der maximal konfigurierbaren TDP von 54 W und sollen damit jederzeit genügend Leistung zur Verfügung stellen. Der ausgewählte verbaute Prozessor wird außerdem von bis zu 64 GB DDR4-Speicher mit 3.200 MHz unterstützt. 

Das verbaute Display bietet eine Diagonale von 15,6 Zoll und kommt mit einer FullHD-Auflösung daher. Der sRGB-Farbraum wird laut Datenblatt zu 100 % dargestellt. Bei den Anschlüssen nennt der Hersteller neben vier USB-Buchsen einschließlich eines USB-C-3.2-Gen1-Ports auch einen HDMI-2.0-Anschluss, microSD-Kartenleser sowie Gigabit-LAN. Auch auf ein integriertes WiFi-6-Modul muss nicht verzichtet werden. 

Verpackt wird die Hardware in einem Gehäuse aus einer AZ91D-Magnesiumlegierung und Aluminium, das einerseits besonders robust sein soll und andererseits auch nur ein geringes Gewicht mit sich bringt. Insgesamt bringt das VIA 15 Pro rund 1,5 kg auf die Waage und misst 356,4 x 233,7 x 16,8 mm. Der Akku bietet dabei eine Kapazität von 91 Wh und kann zudem ausgewechselt werden. Hierfür wird allerdings das Lösen von einigen Schrauben nötig sein. Die Laufzeit wird mit rund 14 Stunden angegeben. 

Schenker wird das VIA 15 Pro ab Ende August ausliefern. Die Vorbestellung ist allerdings ab sofort möglich. Die Basiskonfiguration umfasst einen AMD Ryzen 5 4600H, 8 GB DDR4-RAM und eine 250 GB große Samsung SSD 860 Evo im M.2-Formfaktor und kommt auf rund 880 Euro. Für rund 80 Euro mehr gibt es dann den Ryzen 7 4800H.

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