NEWS

QD-OLED, ClearMR 18K, 360 Hz und KVM

Gigabyte listet Gaming-Display MO27Q3

Portrait des Authors


Gigabyte listet Gaming-Display MO27Q3
0

Werbung

Der mit Hauptsitz in Taiwan residierende Elektronikhersteller Gigabyte hat nicht nur den 4K-OLED-Monitor MO32U2 auf der Agenda stehen, sondern listet mit dem MO27Q3 einen neuen 26,5-Zöller mit QD-OLED-Technologie. Das Gerät löst mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten (WQHD, 16:9) auf, erreicht eine maximale Bildwiederholrate von 360 Hz und stellt einen 0,03 ms schnellen Grauwechsel in Aussicht. Alles zusammen ergibt eine Bewegtbildschärfe-Einstufung von ClearMR 18000. Außerdem ist das Modell nach DisplayHDR True Black 400 zertifiziert worden.

Laut Datenblatt kann man QD-OLED-typisch mit 10 Bit Farbtiefe, 99 % DCI-P3-Abdeckung, einem Kontrastverhältnis von 1.500.000:1, einem Delta-E-Wert von unter 2 und einer Helligkeit von 250 cd/m² (100 % APL in SDR), bzw. 1.000 cd/m² (3 % APL in HDR) rechnen. Zum Feature-Set zählen darüber hinaus PbP/PiP-Modi (Bild neben Bild, Bild in Bild), ein KVM-Switch, eine Firmware-Update-Funktion, Maßnahmen gegen VRR-Flackern und ein Tactical Switch 2.0, der bei Bedarf auf geringere Auflösungen oder Bildformate umschalten kann. Zwei interne 5-W-Lautsprecher dienen als Klanggeber.

Der MO27Q3 wird von einem Custom-Heatsink lüfterlos gekühlt und merzt Tearing (Bildrisse) unter Zuhilfenahme von FreeSync Premium Pro oder G-Sync-kompatiblem Adaptive Sync aus. Die Schnittstellenauswahl umfasst zwei HDMI-2.1-Eingänge, einen DisplayPort (leider nur in Version 1.4), einen USB-Hub (3.2 Gen 1, 2 x Typ A, 1 x Typ B), einen Kopfhörerausgang und einen USB-C-Anschluss (DP-Alt-Modus, 18 W PD). Der Bildschirm lässt sich neigen, seitlich drehen, um 130 mm in der Höhe verstellen, um 90 Grad in Pivot versetzen oder per VESA-Aufnahme (100 x 100 mm) an eine Wand bzw. einen Schwenkarm montieren.

Wann und zu welchem Preis der Gigabyte MO27Q3 den deutschen Markt erreichen soll, wurde noch nicht verkündet. Der Hersteller gewährt drei Jahre Garantie, die auch etwaigen OLED-Burn-in abdecken würde.

Back to top