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Mit dem Draco 10 bringt Antec einen Mini-Tower auf den Markt, der vor allem mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen soll. Optisch fällt das Micro-ATX-Gehäuse aus der neuen Constellation-Serie vor allem durch einen Leuchtstreifen auf, der sich schräg über die Front zieht.
Diese A-RGB-Beleuchtung teilt einen geschlossenen von einem luftig-offen gestaltetem Frontteil. Der Lufteinlass soll laut Antec für eine überzeugende Kühlleistung sorgen. Allerdings ist ab Werk nur ein einziger Lüfter vormontiert. Dieses 120-mm-Modell sitzt an der Rückwand. Es können noch drei 120- oder zwei 140-mm-Frontlüfter und zwei 120- oder 140-mm-Deckellüfter nachgerüstet werden. Produktbilder zeigen zusätzlich noch Lüfter auf der Netzteilabdeckung - zu denen macht die Produktseite allerdings keine Angaben.
Auch eine AiO- bzw. Wasserkühlung findet im Draco 10 Platz. Ein 240- oder 280-mm-Radiator soll sowohl hinter der Front als auch unter dem Deckel nutzbar sein. Der Innenraum wird in zwei Kammern geteilt. Die Mainboardkammer nimmt maximal ein Micro-ATX-Mainboard, bis zu 36 cm lange Erweiterungskarten (ohne Frontlüfter auf gleicher Höhe) und bis zu 16,5 cm hohe Prozessorkühler auf. In der Bodenkammer kann ein ATX-Netzteil untergebracht werden. Der Laufwerkskäfig nimmt zwei Festplatten oder SSDs auf. Zusätzlich stehen drei reine 2,5-Zoll-Laufwerksplätze zur Verfügung.
Das Draco 10 misst laut Antec 220 x 410 x 444 mm (B x H x T) und wiegt 5,3 kg. Gefertigt wird es aus SPCC-Stahl, Kunststoff und gehärtetem Glas. Das I/O-Panel sitzt im Deckel und stellt zwei USB-3.0-Ports und Audioanschlüsse bereit. Neben der Powertaste sitzt noch eine LED-Taste zur Steuerung der A-RGB-Beleuchtung.
Für seinen Mini-Tower setzt Antec eine UVP von 54,99 Euro an. Das Draco 10 soll eigentlich ab sofort verfügbar sein, wird bisher aber noch nicht im Preisvergleich gelistet.
Welches ist das beste Gehäuse für meinen Anwendungsfall?
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