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Ab in die Umlaufbahn

Super Mario Galaxy 1 & 2 angespielt - Zurück zu den Sternen - Die Geschichte im zweiten Teil

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Beim Start von Super Mario Galaxy 2 erwartet uns ein vertrautes Bild. Auch hier dürfen wir ein neues Spiel beginnen und unseren Speicher-Kopf wählen. Natürlich wählen wir erneut Yoshi. Der Einstieg erinnert stark an den ersten Teil, wirkt aber in Details leicht verändert. Nun führt uns ein Bilderbuch durch die Einleitung. Wieder fallen Sternschnuppen vom Himmel und wieder macht sich Mario auf den Weg zu Peach, die im Schloss auf ihn wartet.

Schon auf dem Weg begegnen wir den Lumas, die uns diesmal direkt zu Beginn die Fähigkeit zum Drehschlag verleihen. Im Schloss angekommen nimmt das Chaos seinen Lauf. Diesmal allerdings ohne UFOs oder fliegende Schiffe. Stattdessen steht plötzlich ein gigantischer Bowser vor uns, der erklärt, er habe die Macht der Sterne für sich gewonnen und sei nun buchstäblich übermächtig geworden. Der Planet sei ihm zu klein, also entführt er kurzerhand erneut Peach und verschwindet ins Zentrum des Universums. Die Lumas reagieren prompt und schleudern Mario hinterher. Logik ist hier natürlich Fehlanzeige, aber genau das gehört zum Charme dieser Spiele.

Super Mario Galaxy 2 will keine tiefgehende Story erzählen, sondern ein farbenfrohes, verrücktes Weltraumabenteuer bieten und das gelingt mühelos. Nachdem wir uns durch die ersten jump'n'run Passagen in der Hochgartengalaxie gekämpft haben, erreichen wir auch in diesem Teil die Hub-Welt. 

Hier wartet allerdings nicht Prinzessin Rosalina, sondern ein lila-farbener Stern namens Lubba. Der Rest der Story ist aber auch hier sehr ähnlich. Die Sterne waren mit einem Raumschiff unterwegs, als sie von Bowser angegriffen wurden. Er hat einige Powersterne gestohlen, wodurch das Raumschiff nur noch eine begrenzte Reichweite hat. 

Unser Job ist es, überall in der Galaxie, die Powersterne einzusammeln, die Lumas zu befreien, das Raumschiff damit zu verstärken und schließlich in das Zentrum der Galaxie zu reisen, um Bowser dort eine Tracht Prügel zu verpassen. Nebenher müssen wir natürlich noch die dauerentführte Prinzessin Peach retten. So weit, so einfach.

Sobald wir einwilligen (die Auswahl steht hier zwischen "ja, klar" und "na sicher"), verwandelt sich das gestrandete Raumschiff in eine riesige Version von Marios Kopf, die wir ab jetzt selbst über die Galaxie-Karte lenken können. Hier können wir verschiedene Welten auswählen, je nachdem, wie viele Sterne wir bereits gesammelt haben.

So bleibt die Geschichte des zweiten Teils zwar etwas Neues, dennoch deckt sie sich in vielen Dingen mit der von Teil eins. Die Story steht in beiden Spielen jedoch nicht im Fokus. Vielmehr bildet sie eher ein Gerüst für die aneinander gereihten Level, die die wahre Stärke des Spiels bieten.

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