Ermittlungen
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In dem vom Krieg zerstörten Land können wir mit allen Zivilisten sprechen, die wir antreffen. Dabei haben wir die Auswahl zwischen Fragen zur Ermittlung auf der linken und Allgemeinwissen auf der rechten Seite. Die Ermittlung treibt die Story voran und wir schalten neue Fragen im Laufe des Gesprächs frei, wenn unser Wissensstand wächst oder wir Quests für den NPC erfüllen. Das Allgemeinwissen hilft uns beim Verständnis der Welt und der agierenden Kriegsparteien. Mit den Informationen aus diesen Fragen füllen wir den Glossar und blicken langsam durch die verwirrenden Zustände, die das Land erschüttern.
Im Reiter Erkundung auf unserem Tablet können wir uns einen Überblick über die gefundenen Möglichkeiten für gute Taten und Mysterien verschaffen. Allerdings gibt es hierzu keine Informationen und nur verpixelte Bilder, solange wir die entsprechenden Nebenquests nicht abgeschlossen haben. Es gilt also, die wenigen Informationen richtig zu interpretieren und sich den nächsten Schritt der Quest zu erschließen.
Kampf
Im ersten Dungeon im Spiel treffen wir auch schnell unseren ersten Gegner. Dieser hat zuvor das komplette Militärkommando ausgelöscht und auch wir müssen schnell lernen, dass diesem merkwürdigen Geist mit Kugeln nichts anzuhaben ist. Aus dem Nichts erscheint eine ominöse Gestalt, die unseren Gegner mit einem Schwert erledigt, dabei aber stirbt. Ebenso verwirrt wie froh, noch am Leben zu sein, schnappt sich unser Protagonist Kleidung, Schwert und Drohne der Frau. Von nun an haben wir Zugriff auf das Kampfsystem. Mit verschiedenen Hieben attackieren wir die Gegner, während wir im richtigen Moment dodgen. Die Drohne auf unserer Schulter können wir unter anderem dazu nutzen, uns mit ihrem Scheinwerfer den Weg zu erleuchten oder Gegner abzulenken. Im Laufe des Spiels finden wir auch Module, mit denen wir unsere neue Drohne erweitern können.
Auch wenn das gesamte Spiel schon ein wenig an Souls-Like Titel wie Elden Ring erinnert, sind die Kämpfe zwar ähnlich, aber bei weitem nicht so schwierig gestaltet. Hier werden auch Spieler fündig, die nicht so frustrationstolerant sind, wie es für Elden Ring vorausgesetzt wird. Dennoch sind die Kämpfe alles andere als ein Kinderspiel. Besonders der Umstand, dass unsere Ausdauer an unseren Lebensbalken gebunden ist, hat uns manchmal in Bedrängnis gebracht. Haben wir also niedriges Leben, ist auch unsere Ausdauer nach wenigen Schlägen verbraucht. Im Gegensatz zu "echten" Souls-Likes verlieren wir beim Tod aber weder unsere Ausrüstung, noch werden alle Gegner wiederbelebt. Wir beginnen einfach am letzten Speicherort neu.
Wer ein entsprechendes Händchen für Timing hat, kann sich aber auch im Kampf heilen. Dazu muss im richtigen Moment die passende Taste betätigt werden, um ein gewisses Maß an verlorenem Leben aufzufüllen.