Platzmanagement für Fortgeschrittene
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Wie in vielen Survival-Games ist auch in Cronos: The New Dawn das Inventar unser größter Gegner. Die wenigen verfügbaren Plätze wollen klug genutzt werden, damit wir Heilgegenstände, wertvolle Items, eine oder mehrere Waffen samt Munition sowie diverse Schlüssel und Tools für den Spielfortschritt unter einen Hut bekommen. Glücklicherweise gibt es an einigen Stellen im Spiel Vorratslager, mit denen wir unser knappes Inventar zumindest ein wenig entlasten können. Wenn wir eine Werkbank erreichen, müssen wir jedoch die schwere Entscheidung treffen, wofür wir unsere hart erkämpften Ressourcen ausgeben wollen.
Überall in der Spielwelt finden sich Chemikalien, die wir direkt im Inventar zu nützlichen Hilfsmitteln verarbeiten können. Voraussetzung dafür ist, dass wir das entsprechende Rezept bereits erlernt haben. So craften wir etwa Munition für die Pistole oder dringend benötigte Heilgegenstände. An den Werkbänken selbst empfiehlt sich zudem die Investition in eine Inventarerweiterung, um langfristig etwas mehr Spielraum zu gewinnen. Diese ist aber entsprechend teuer. Waffenverbesserungen kosten lediglich Energie, während Upgrades für unseren Anzug oder die Herstellung von Brandgranaten seltene Kerne erfordern.
Praktisch ist außerdem die Möglichkeit, überschüssige Munition oder wertvolle Gegenstände an den Verbesserungsbänken in Energie umzuwandeln. Aber machen wir uns nichts vor, es gibt keine überschüssigen Gegenstände in diesen Spielen. Zumindest wir hamstern eifrig alles, um in jedem Horrorspiel nach dem Finale mit hundert Heiltränken und tausend Schuss Munition in der Truhe dazustehen. Durch das Inventarmanagement entsteht ein ständiger Balanceakt zwischen Offensive, Defensive und der Verwaltung der begrenzten Kapazitäten. Cronos: The New Dawn zeigt sich hier ganz im Stile von Klassikern wie Resident Evil oder Silent Hill.