So funktioniert’s
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Elden Ring Nightreign setzt auf Roguelike-Elemente. Damit gehen die Entwickler von FromSoftware hier einen völlig neuen Ansatz für eines ihrer Spiele. Jeder Run wirft uns in die veränderliche Welt von Limgrave. Während das Hauptspiel nämlich eine feste Karte hat, gibt es in Nightreign einige Aspekte, die die Durchgänge spannender machen. Der Einstiegspunkt und verschiedene Locations auf der Karte variieren und erfordern eine angepasste Taktik. Das grundsätzliche Layout der Karte bleibt aber gleich.
Nachdem wir per Spektralfalke über der Karte abgesprungen sind, können wir uns orientieren und die ersten Gegner niedermachen. So lässt es sich schnell leveln. Auf der Karte finden sich neben normalen Gegnern auch kleinere Bosse, Kirchen und Dungeons. Je nach Taktik gilt es nun, sich so schnell wie möglich in die gewünschte Richtung zu leveln und Ausrüstung zu finden. Das Ganze geschieht allerdings unter Zeitdruck. Nach viereinhalb Minuten beginnt sich ein Kreis um uns zu schließen und die Map verkleinert sich stark. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, schließt sich Phase 2. Damit haben wir pro Tag insgesamt nur 14 Minuten Zeit, um uns umzusehen, zu kämpfen und vor dem tödlichen Regen in Sicherheit zu bringen.
Am Ende wartet jeden Tag ein Bosskampf. Während der Tod tagsüber nur im Runen- und Levelverlust endet, sieht es in diesem finalen Konflikt anders aus. Gehen wir zu Boden, müssen wir wiederbelebt werden. Sterben alle Gruppenmitglieder, war es das und wir erwachen wieder in der Tafelfeste. An Tag drei wartet der finale Boss, den wir zuvor ausgewählt haben.
Waffen und Ausrüstung nehmen wir nicht mit, wenn wir die Level verlassen. Stattdessen erhalten wir lediglich Relikte, mit denen wir unsere Charaktere minimal verbessern können. Außerdem gibt es eine Währung, mit der wir uns beim Händler in der Tafelrundfeste neben weiteren Relikten auch Emotes kaufen können.
Was ist neu?
Spielern fällt natürlich zuallererst die veränderte Karte auf. Das Gebiet ist deutlich kompakter als im Hauptspiel und wichtige Orte sind nun farblich hervorgehoben, was die Orientierung erleichtert. Auch beim Movement hat sich einiges getan. Neue Bewegungsoptionen wie das Hochziehen an Kanten und sogar Wandsprünge sorgen für ein spürbar agileres und dynamischeres Spielgefühl. Aufgrund der gebotenen Eile sind diese Änderungen auch nötig. Die gewohnte Kernsteuerung bleibt dabei erhalten, wird jedoch durch neue Charakterfähigkeiten ergänzt. Zusätzlich zur normalen Waffenfähigkeit stehen jetzt zwei spezielle Skills zur Verfügung. Ein aktiver Kampfskill, der über Y + LT aktiviert wird, und ein besonders mächtiger, ultimativer Skill, den man mit Y + RT entfesselt.
 
                 
                                                                                                                           
                                                                                                                           
                                                                                                                           
                                                                                                                          