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Roguelike in Limgrave

Elden Ring Nightreign angespielt

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Mit Elden Ring: Nightreign möchten die Entwickler bei FromSoftware neue Wege gehen, ohne ihr Erfolgskonzept zu ändern. In einer Welt, die an die Zwischenlande aus Elden Ring angelehnt ist, gehen Spieler mit bis zu zwei Freunden gemeinsam auf die Jagd nach dem Nightlord beziehungsweiße Nachtfürsten.

Dabei reisen wir in kurzen Expeditionen los, um uns mit zufällig gezogenen Gegnern in ebenfalls zufallsgenerierten Landschaften zu messen. Statt einem eigenen Charakter haben wir hier die Wahl zwischen verschiedenen Archetypen, die wir durch die knapp einstündigen Einsätze steuern. Wir haben uns ins Schlachtengetümmel geworfen und Elden Ring: Nightreign auf der Xbox Series X angespielt.

Einstieg ins Spiel

Unser Abenteuer in Elden Ring: Nightreign beginnt mit einem atmosphärischen Intro, das einen namenlosen Krieger in einem geheimnisvoll blau eingefärbten Limgrave zeigt. Dabei handelt es sich um eine stilistische Abwandlung des bekannten Einstiegsgebiets aus dem Hauptspiel. Anschließend startet das Tutorial, das Spielern grundlegende Mechaniken näherbringt, darunter die Rückkehr der Gnadenorte. Hier kann man, wie im Hauptspiel auch schon, gesammelte Runen gegen Levelaufstiege eintauschen. Beim Durchqueren dieser Orte werden sowohl die Lebensenergie als auch die Vorräte an Heiltränken wieder aufgefüllt. Im neuen Titel sind die Optionen an den Feuern allerdings sehr reduziert. Zum Auffüllen reicht ein simples Hindurchlaufen, wer das Menü öffnet, kann auch nur das Level erhöhen. Weitere Funktionen gibt es nicht.

Werden unsere neuen Gefährten im Kampf schwer verwundet und brechen zusammen, müssen sie ausgerechnet durch gezielte Schläge mit der eigenen Waffe ins Leben zurückgeprügelt werden. Umgekehrt können auch Verbündete den Spieler auf diese Weise reanimieren. Im Tutorial verweigerte uns der Bot jedoch genau diese Hilfe. Beim endgültigen Tod des eigenen Charakters wird man wie gewohnt in der Nähe des Todespunkts wiederbelebt, verliert dabei jedoch sämtliche Runen. Diese lassen sich erneut aufsammeln, gehen jedoch endgültig verloren, wenn man davor erneut stirbt. Eine Neuerung ist, dass man zusätzlich ein Level verliert, was in Nightreign wirklich störend ist, da man nur wenig Zeit hat, um die wichtigen Level zu erreichen.

Wer im Tutorial ein zweites Mal das Zeitliche segnet, erlebt eine kurze Einführung in die Geschichte von Nightreign. Mit stimmungsvollen Illustrationen wird erzählt, wie der Krieg in den Zwischenlanden den geheimnisvollen Nachtfürsten angelockt hat, der das Tal nun in ewigen Regen hüllt. Spieler, hier einfach als Abenteurer bezeichnet, schließen sich zusammen, um ihm die Stirn zu bieten.

Nach dem Erwachen in der bekannten Tafelrundfeste, die hier erneut als Basislager dient, wird man von einer neuen Figur begrüßt. Eine Priesterin, die den Spieler im Kampf gegen den Nachtfürsten unterstützen möchte. Im Verlauf des Spiels trifft man auf verschiedene Gegner, die teils aus Elden Ring oder der Dark Souls-Reihe stammen. Neu sind hingegen die acht Endbosse. Einen von ihnen muss man am dritten Spieltag bezwingen. Zu Beginn ist allerdings nur ein Boss verfügbar: der Nightlord Tricephalos. Erst wenn dieser besiegt wurde, werden die restlichen sieben freigeschaltet und können vor jeder neuen Expedition frei gewählt werden.

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