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Anders als bei der Pure Loop 2 sitzt die Pumpe bei der Light Loop nicht zwischen den Schläuchen, sondern befindet sich über dem Kühler. Damit nutzt be quiet! den typischen Aufbau aus Kühler-Pumpeneinheit und Radiator. Bei Auslieferung sind die Lüfter noch nicht montiert.
Optisch ungewöhnlich ist die Gestaltung des Pumpendeckels. Sie erinnert etwas an eine Kühlrippenstruktur. Die einzelnen Kunststoffrippen sind aber nur ein Gestaltungselement, das von 16 A-RGB-LEDs in Szene gesetzt wird. Während die Abdeckung bei der schwarzen Variante dunkel getönt ist, nutzt be quiet! bei der weißen Variante eine milchig-undurchsichtige Abdeckung. Im Zentrum der Abdeckung prangt das be quiet!-Logo.
Der Kühler stellt den Kontakt zum Prozessor über eine Kupferbodenplatte her. Im Inneren soll eine Jet Plate den Drück der Kühlflüssigkeit erhöhen und für eine möglichst gute Verteilung der Kühlflüssigkeit über die Kühlstruktur mit hoher Lamellendichte sorgen. Bei der Pumpe betont be quiet! den Einsatz einer integrierten Schaltung (IC) im Motor, die Schaltgeräusche reduzieren soll. Die maximale Pumpendrehzahl wird mit 2.900 U/min angegeben. Auf Nachfrage hat uns be quiet! mitgeteilt, dass ein Herunterregeln der Pumpe vorgesehen ist und eine Minimaldrehzahl von 1.500 U/min angegeben. Bei unserem Sample konnten wir die Pumpe auf etwa 1.600 U/min herunterregeln.
be quiet! nutzt einen schlanken Aluminiumradiator, der 397 x 120 x 27 mm (L x B x H) misst. Die Gestaltung der Radiatorseiten mit schräg verlaufenden Rinnen erinnert etwas an die Struktur des Pumpendeckels.