TEST

APNX V2 im Test

Viel Glas - aber auch viele Lüfter- und Radiatorenplätze - Ein Blick auf das APNX-Netzteil MAX G1 1200, das Testsystem und die Verkabelung

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Das separat erhältliche APNX-Netzteil MAX G1 1200 ist ein leistungsstarkes 1.200 W-Modell mit einer Effizienz auf 80 PLUS Gold-Niveau. Es ist vollmodular. Die unterschiedlichen Anschlusskabel liegen in einer Kabeltasche bei.

Durch den vollmodularen Aufbau müssen nur die Kabel angeschlossen werden, die man wirklich benötigt. Optisch wirken die Kabel, als ob sie einzeln gesleevt wären. Dabei nutzt APNX aber schlicht eine Kunststoffummantelung, in die eine Struktur eingeprägt wird, die für einen Sleeve-Look sorgt. Diese Lösung sollte recht robust sein und wirkt optisch durchaus schick.

Für das Innenleben nutzt APNX unter anderem japanische Kondensatoren. Gekühlt wird das Netzteilinnere von einem 135-mm-Lüfter, für den ein Zero-RPM-Modus aktiviert werden kann. Der Lüfter läuft damit erst ab einer gewissen Auslastung an.

Gerade für den Einsatz im APNX V2 ist eine kurze Netzteillänge praktisch. Das MAX G1 1200 ist nur 14 cm lang und lässt damit mehr Platz zum Verstauen der Kabel.

Unser Testsystem findet im V2 problemlos Platz und ließ sich auch ebenfalls problemlos verkabeln. Noch eleganter wäre natürlich der Einsatz eines Back-Connect-Mainboards. Die beiden von APNX separat mitgelieferten 140-mm-Lüfter (FP3 140 mm) haben wir als seitliche Lüfter montiert. Bei vergleichbaren Gehäusen würde man an dieser Stelle eher einblasende Reversed-Lüfter verbauen. Im V2 sind ohnehin schon drei einblasende 140-mm-Bodenlüfter verbaut und aus optischen Gründen wirkt die Ausrichtung dieser Lüfter so stimmiger. Unsere unten angegebenen Messwerte beziehen sich auf die werkseitige Lüfterbestückung - die beiden zusätzlichen seitlichen Lüfter sorgen übrigens nur für einen minimalen Temperaturunterschied, der mal positiv und mal negativ ausfällt.

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