toscdesign
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Da ich leider das Zeitfenster für die Migration der TrueNAS Scale Apps von Kubernetes zu Docker verpasst habe (war nur zeitlich begrenzt
) und alles sowieso händisch neu machen darf,
dachte ich gleich daran, alles neu zu strukturieren. Ganz nebenbei, verstehe ich die dauernden Wechsel bei TrueNAS (alle paar Releases) sowieso nicht, erst Docker, dann Kubernetes und jetzt wieder Docker. Das nervt schon ein wenig!
Aktuell bin ich wieder auf die Version 24.04 zurückgegangen, da das TrueNAS nicht am Internet hängt und nur per VPN erreichbar ist, ist dies als Notlösung aktuell verkraftbar.
Würde aber zukünftig hier gerne den aktuellen Softwarestand nutzen.
Aber erstmal zeige ich euch den aktuellen Aufbau der Struktur (in vereinfachter Form):

Es werden hauptsächlich die TrueNAS Scale Apps verwendet. Die einzige App die nicht auf dem NAS läuft ist der miniDLNA.
Dieser muss seinen Traffic über die ganze Netzwerkstruktur zwischen NAS, Proxmox Host und Clients hin- und herschieben.
Das ist eher suboptimal, auch wenn es sich aktuell nur um Musik handelt.
Ich habe mir nun überlegt, auf der Hardware des TrueNAS auch ein Proxmox aufzusetzen und dort das TrueNAS als VM (mit durchgereichtem SATA Controller zu den HDDs)
nur noch als Dateiverwalter laufen zu lassen, also Shares, Snapshots und Snapshotreplication.
Die ganzen Apps würde ich dann davon völlig entkoppeln und auf dem Proxmox Host direkt als LXC oder wenn notwenig als VM laufen lassen.
Damit die Apps an ihre benötigten Daten rankommen, werde ich dann die benötigten SMB Shares auf dem Proxmox Host einbinden und als Mountpoint in die LXC Container durchreichen.
Somit können diese als unpeviligiert laufen (weil keine direkte SMB Einbindung im Container notwendig ist).
Das ganze läuft in der aktuellen Struktur mit dem Jellyfin LXC Container im Testbetrieb.
Die neue Struktur würde dann folgendermaßen aussehen:

Die zwei großen Vorteile sind:
- unabhängig von den TrueNAS Shenanigans bei den Apps
- der ganze Traffic zwischen Apps und TrueNAS bleibt auf dem Host
Hier stelle sich mir nun folgende Fragen:
1. Kann ich die aktuelle TrueNAS Scale Installation in eine VM umziehen. Und somit erstmal die aktuelle Struktur parallel weiterlaufen lassen?
2. Ich würde gerne alle LXC Container auf eine verschlüsselte Partition packen. Aktuell sind auch alle TrueNAS Apps auf dem verschlüsselten Pool abgelegt.
3. Gibts noch Probleme mit den Realtek 2,5Gbit NICs unter der aktuellen Proxmox Version? Die Hardware des NAS ist ein Odroid H3

dachte ich gleich daran, alles neu zu strukturieren. Ganz nebenbei, verstehe ich die dauernden Wechsel bei TrueNAS (alle paar Releases) sowieso nicht, erst Docker, dann Kubernetes und jetzt wieder Docker. Das nervt schon ein wenig!
Aktuell bin ich wieder auf die Version 24.04 zurückgegangen, da das TrueNAS nicht am Internet hängt und nur per VPN erreichbar ist, ist dies als Notlösung aktuell verkraftbar.
Würde aber zukünftig hier gerne den aktuellen Softwarestand nutzen.
Aber erstmal zeige ich euch den aktuellen Aufbau der Struktur (in vereinfachter Form):

Es werden hauptsächlich die TrueNAS Scale Apps verwendet. Die einzige App die nicht auf dem NAS läuft ist der miniDLNA.
Dieser muss seinen Traffic über die ganze Netzwerkstruktur zwischen NAS, Proxmox Host und Clients hin- und herschieben.
Das ist eher suboptimal, auch wenn es sich aktuell nur um Musik handelt.
Ich habe mir nun überlegt, auf der Hardware des TrueNAS auch ein Proxmox aufzusetzen und dort das TrueNAS als VM (mit durchgereichtem SATA Controller zu den HDDs)
nur noch als Dateiverwalter laufen zu lassen, also Shares, Snapshots und Snapshotreplication.
Die ganzen Apps würde ich dann davon völlig entkoppeln und auf dem Proxmox Host direkt als LXC oder wenn notwenig als VM laufen lassen.
Damit die Apps an ihre benötigten Daten rankommen, werde ich dann die benötigten SMB Shares auf dem Proxmox Host einbinden und als Mountpoint in die LXC Container durchreichen.
Somit können diese als unpeviligiert laufen (weil keine direkte SMB Einbindung im Container notwendig ist).
Das ganze läuft in der aktuellen Struktur mit dem Jellyfin LXC Container im Testbetrieb.
Die neue Struktur würde dann folgendermaßen aussehen:

Die zwei großen Vorteile sind:
- unabhängig von den TrueNAS Shenanigans bei den Apps
- der ganze Traffic zwischen Apps und TrueNAS bleibt auf dem Host
Hier stelle sich mir nun folgende Fragen:
1. Kann ich die aktuelle TrueNAS Scale Installation in eine VM umziehen. Und somit erstmal die aktuelle Struktur parallel weiterlaufen lassen?
2. Ich würde gerne alle LXC Container auf eine verschlüsselte Partition packen. Aktuell sind auch alle TrueNAS Apps auf dem verschlüsselten Pool abgelegt.
3. Gibts noch Probleme mit den Realtek 2,5Gbit NICs unter der aktuellen Proxmox Version? Die Hardware des NAS ist ein Odroid H3